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Thema: der Fall Schlecker / Sammelstrang

  1. #761
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Der Anton hat es in den Sand gesetzt - und die marode Firma dann schnell den Kindern übergeben, damit die Schande auf sie fällt.

    Und wie man hier sieht, klappt es.

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  2. #762
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Wer doch den Weg zu Schlecker findet, wird vielfach enttäuscht. In den Regalen fehlt oft genau das Produkt, das man kaufen wollte. Schuld ist Schleckers eigentümliche Warenverwaltung. Konkurrenten wie dm haben seit Jahrzehnten die Kasse per Computer direkt an das Zentrallager gekoppelt. Verkaufte Shampoos und Seifen werden automatisch nachbestellt.
    Bei Schlecker macht das die Verkäuferin - einsam am Abend. Mit einem Block und einem Bleistift steht sie vor den Regalen und notiert, was fehlt. Die Bestellung legt sie aufs Faxgerät. Alle zwei Wochen kommt der Schlecker-Lastwagen. Der Kunde kann nur hoffen, dass sein Lieblingsdeo nicht zwischen Fax und Lieferung ausverkauft ist.

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  3. #763
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Mal sehen, was sie in den nächsten Wochen noch so zum Raushauen und Abstauben übrig haben. Bei mir um zwei Ecken ist ja ein Schlecker.

  4. #764
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    "Wenn die Regale bei Schlecker voll sind, dann mit Produkten, die keiner kauft", sagt ein ehemaliger Schlecker-Manager. Jahrelang hat sich Schlecker seine neuen Filialen von der Industrie auffüllen lassen, um hohe Werbezuschüsse abzugreifen. Solange die Produkte von den Herstellern beworben werden, gehen ein paar über den Ladentisch. Aber bei 10 000 Filialen, hat man 100 000 Flaschen gekauft, bei denen man am Schluss oft auf der Hälfte sitzen geblieben ist.

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  5. #765
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Es mache ihn "betroffen und wütend, wenn Verdi jetzt den Hilfspolizisten spielt und erklärt, wie man mit der Situation umzugehen hat", sagte Rentsch der "HNA". Die Gewerkschaft habe mit Boykottaufrufen zu der schwierigen Situation des Unternehmens beigetragen. Deshalb sei dies eine "unehrliche Diskussion".

  6. #766
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Die Familie Schlecker besitzt nach Recherchen des „Handelsblattes“ trotz der Insolvenz ihres Unternehmens noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, bestätigten ehemalige Manager des Unternehmens der Zeitung. Damit hat die Pleite das Vermögen der Familie extrem abgeschmolzen: 2011 war es noch auf 1,65 Milliarden geschätzt worden – inklusive Unternehmenswert.

    Den Millionenbetrag, der noch übrig ist, haben die Schlecker-Kinder Lars und Meike mit der Leiharbeitsagentur „Meniar“ (Menschen in Arbeit) erwirtschaftet, berichtet das „Handelsblatt“. Über das Subunternehmen seien rund 4300 zuvor entlassene Schlecker-Mitarbeiter zu deutlich schlechteren Konditionen in Leiharbeitsverträgen an Schlecker zurück vermittelt worden....


    Vorwürfe gegen Eigentümer und die FDP: - weiter lesen auf FOCUS Online: [Links nur für registrierte Nutzer]

  7. #767
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    "Wir haben damals in der Zentrale einen solchen Musterladen im XL-Format aufgebaut", erinnert sich ein Direktor. "Die Mitarbeiter waren begeistert. Aber Anton Schlecker sperrte sich. Es sah so aus, als bereite es ihm körperliche Schmerzen, da auch nur reinzugehen."
    Schlecker wollte nur mit einem Konzept Erfolg haben: seinem alten. Er und seine Vertrauten arbeiteten nach einem einfachen Prinzip. Wenn etwas gut lief im Schlecker-Reich, dann wurde es wiederholt. Schleckers Devise, die er schon früh ausgab: "Denke, mache, multipliziere!"

    Vor allem multiplizierte Schlecker seine Drogeriefilialen. 1984 waren es tausend, 1990 dann 2 850, fünf Jahre später schon 6 300.

    Die Expansion war Schleckers große Passion. Die Pläne für jede neue Filiale ging über seinen Schreibtisch. Er ließ sich die Bilder der Standorte zeigen und gab dann einen Preis vor, der bei den Verhandlungen zu erreichen war

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    Der alte DEPP.

  8. #768
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Der Münchner Investor Dubag übernimmt nach einem Medienbericht die Unternehmen „Ihr Platz“ und Schlecker-XL.
    Dubag wolle die 342 XL-Märkte zu „Ihr Platz“-Filialen umwandeln, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung” und berief sich auf Angaben des „Ihr Platz“-Insolvenzverwalters Werner Schneider.

  9. #769
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Es mache ihn "betroffen und wütend, wenn Verdi jetzt den Hilfspolizisten spielt und erklärt, wie man mit der Situation umzugehen hat", sagte Rentsch der "HNA". Die Gewerkschaft habe mit Boykottaufrufen zu der schwierigen Situation des Unternehmens beigetragen. Deshalb sei dies eine "unehrliche Diskussion".
    Zum Boykott von Handelsunternehmen aufzurufen, die in einer Vielzahl von Fällen die Arbeitnehmerrechte mit Füßen getreten haben und die Mitarbeiter über den Tisch ziehen, ist absolut korrekt. Ich habe es ja auch so gehandhabt. Nachdem immer wieder von solchen Schweinereien die Rede war, habe ich vor ca. sieben Jahren damit aufgehört, bei Arschlecker zu kaufen.

  10. #770
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    Standard AW: der Fall Schlecker / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Zum Boykott von Handelsunternehmen aufzurufen, die in einer Vielzahl von Fällen die Arbeitnehmerrechte mit Füßen getreten haben und die Mitarbeiter über den Tisch ziehen, ist absolut korrekt. Ich habe es ja auch so gehandhabt. Nachdem immer wieder von solchen Schweinereien die Rede war, habe ich vor ca. sieben Jahren damit aufgehört, bei Arschlecker zu kaufen.
    Und als sie Tarif bezahlt haben, hast du nicht wieder angefangen ...

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