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Thema: Anti-Rassismus ohne Rassen

  1. #31
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    Zitat Zitat von Polemi666 Beitrag anzeigen
    Ernstgemeinte Frage oder einfache Polemik?

    Wenn ich weiß, dass es keine Menschenrassen gibt, so kann ich auch die Idee des Rassismus als fehlerhaft entlarven, da sie jedweder Grundlage entbehrt.

    Wo liegt das Problem?
    Das Problem liegt darin, dass die Behauptung der Nichtexistenz von Rassen ein unhaltbares Dogma ist, rein aus ideologischen Gründen, und eine Verleugnung von Tatsachen.

    So wird z.B. in der Medizin die Nichtexistenz von Rassen ad absurdum geführt, indem längst rasseeigene Krankheiten bekannt sind und rassespezifische Arzneimittel und Medikamente entwickelt werden.

  2. #32
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    les den beitrag von viator auf seite 1 und das thema hat sich erledigt, guilelmus.

  3. #33
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    Zitat Zitat von ppp Beitrag anzeigen
    les den beitrag von viator auf seite 1 und das thema hat sich erledigt, guilelmus.
    Ich habe es gelesen. Die Verschiedenheit ist nicht konstruiert, kommunistische Auffassungen die die Realität umdeuten sind nicht wirklich beeindruckend.
    Nächste Runde.
    "Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
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  4. #34
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    mit dir keine runde, weil du weder lese, noch diskurs- also auch nicht satisfaktionsfähig bist.

  5. #35
    Deutschland statt BRDDR Benutzerbild von Vril
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    Gen-Forschung widerlegt linken Gleichheitswahn:

    Rückkehr der Rassenkunde

    Von Karl Richter

    Die größten Wahrheiten, schrieb Nietzsche einmal, kommen auf Taubenfüßen daher. Offenbar ist es wieder einmal so weit. In den Forschungslabors der Gentechniker und Biologen kündigt sich eine Revolution unseres Menschenbildes an. Aber das künftige Menschenbild ist eigentlich ein uraltes. Es wurde nur von Ideologen, Ignoranten und falschen Menschheitsbeglückern jahrzehntelang weggedrückt. Jetzt meldet sich die Wahrheit zurück, sickert als banale Einsicht in die Feuilletons und ins öffentliche Bewußtsein. Die simple Botschaft lautet: Die Menschen sind nicht gleich. Sie unterscheiden sich in ihrem Äußeren wie in ihren Anlagen, und das von der ersten Zellteilung im Mutterleib an.

    Generationenlang bemühten sich die Propheten eines vermeintlichen Fortschritts, die genetische Vielfalt zu leugnen, kleinzureden und in absurden Sozialexperimenten wegzudiskutieren. Eines davon war der Kommunismus. Er lehrte die große Gleichheit und die beliebige Erziehbarkeit des Menschen. Eine irrige, lebensferne Annahme, deren Verwirklichung Hekatomben an Opfern forderte, Millionen Verhungerter, Erschossener, Verelendeter. Wer sich widersetzte, auf den warteten als äußerste Konsequenz der egalitären Lüge Gulag und Genickschuß.

    Wiederentdeckung der Unterschiede

    Aber auch im Westen wütete der Wahn, machte sich verdächtig, wer auf genetischer Mitgift und angeborenen Unterschieden beharrte. Wissenschaftler wie der in Berlin geborene deutsch-jüdische Psychologe Hans-Jürgen Eysenck, der sich mit seinen Recherchen auf dem Gebiet der IQ-Forschung international einen Namen machte, wurden im linksliberalen Klima der sechziger und siebziger Jahre mitunter wie Unberührbare behandelt. Gleichzeitig wurde die Gesamtschule als Inbegriff "fortschrittlicher" Bildungspolitik gefeiert. Erst heute spricht sich - viel zu spät - herum, daß "reformierte", nach unten nivellierte Lehrpläne keine Gewähr für Erfolg und gerechtere Berufschancen sind, sondern allenfalls für Leistungsverlust und Analphabetismus.

    Manches spricht dafür, daß sich der Irrsinn von selbst wieder "ausmendelt". Ausgerechnet die SPD macht sich heute für Elite-Universitäten stark - die es nicht brauchte, wenn nur die bestehenden Hochschulen ordentlich geführt würden. Doch der entscheidende Schlag gegen altlinke Irrtümer kommt aus einer anderen Ecke. Seitdem Gentechnik und Biotechnologie als lukrative Zukunftsmärkte ausgemacht sind, überraschen Biologen die Öffentlichkeit immer häufiger mit sensationellen Entdeckungen. Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms, zweifellos eine Jahrhundertleistung der Wissenschaft, ist noch kaum verdaut, da sorgen schon erste Klon-Experimente am Menschen für Schlagzeilen.

    Eine selbstverständliche "Arbeitsgrundlage" der Disziplin, vielleicht die entscheidendste, wird bei alledem eher verschämt zur Kenntnis genommen: daß menschliches Leben zum allergrößten Teil genetisch determiniert ist, oder einfacher: zu dem, was er ist, wird der Mensch durch seine Erbanlagen. Und die sind ziemlich unterschiedlich.

    Eine Einsicht, die für die Propagandisten der großen Gleichheit einen Tabubruch darstellt. Aber schon kommen aus den Forschungslaboren der Genetiker die nächsten Hiobsbotschaften: Nicht nur die Individuen unterscheiden sich durch ihren genetischen Code, sondern auch ethnische Gruppen - etwas, das es nach Ansicht politisch korrekter Gutmenschen überhaupt nicht gibt. Doch, sagen Mediziner: Schwarze erkranken zum Beispiel viel häufiger an Brust- und Prostatakrebs als Weiße. Afrikaner und Asiaten leiden ungleich häufiger als Europäer an Sichelzellenanämie, einer schweren Form von Blutarmut. 30 bis 40 Prozent aller Asiaten haben ein mutiertes Leberenzym und können deshalb Arzneimittel nicht so gut abbauen. Asiaten fehlt häufig auch das Enzym Lactase, weshalb ihr Körper Milch nicht verträgt. Und aschkenasische Juden leiden überproportional häufig an der Stoffwechselkrankheit Nebennierenrindenhyperplasie sowie am Gaucher-Syndrom, einer Fettstoffwechselkrankheit.

    Der jüngste Fortschritt: Ethno-Medizin

    Unter Medizinern waren solche ethnisch bedingten Unterschiede noch nie ein Geheimnis. Nur offiziell gab es sie sozusagen nicht. Damit ist jetzt, der Genmedizin sei Dank, wohl Schluß. Schon macht unter Pharma-Herstellern das Wort von der "Ethno-Arznei" die Runde. Dabei geht es um die Entwicklung medizinischer Präparate, die speziell auf eine bestimmte ethnische Konstitution abgestimmt sind. Auch dieser Ansatz ist alles andere als neu. Bereits für die uralte indische Ayurveda-Medizin galt es als ausgemacht, daß bestimmte Stoffe wie Nahrungs- oder Heilmittel auf verschiedene Konstitutionstypen ganz unterschiedlich wirken. Ayurveda spielt heute im Wellness-Angebot der Industriegesellschaften eine große Rolle. Und weil Fernöstliches immer zieht, käme auch niemand auf die Idee, in Ayurveda-Kuren für ausgepowerte Großstädter einen Akt von "Rassismus" zu sehen.

    Auch bei der "Ethno-Arznei" ist der Markt vorhanden - und mit der modernen Gentechnologie erstmals auch eine wissenschaftliche Disziplin, die in der Lage ist, die offenkundigen Rassenunterschiede unter den Menschen in operable Anwendungsmöglichkeiten - in diesem Fall in neuartige Heilmittel - umzusetzen. Hätte es tatsächlich noch eines Beweises für die Existenz der menschlichen Rassen bedurft, die Ethno-Medizin hätte ihn nun erbracht.

    In den USA, wo man mit vielen Tabus unbefangener umgeht als hierzulande, ist man schon einen guten Schritt weiter. Dort vergab die Arzneimittelbehörde FDA erstmals eine Genehmigung, ein medizinisches Präparat ausschließlich an Schwarzen zu erproben. Es handelt sich um ein Erzeugnis der Firma NitroMed, das sich die Tatsache zunutze macht, daß Afroamerikanern im Gegensatz zu ihren weißen Mitbürgern die körpereigene Substanz Stickstoffmonoxid fehlt. Schwarze Amerikaner sterben deshalb viel häufiger am Herztod als weiße. Die Betroffenen, die sich in der Vergangenheit häufig als Opfer "rassistischer" Sonderbehandlung sahen, ziehen diesmal begeistert mit und unterstützen die Studie: "im Namen der Wissenschaft", wie Waine Kong betont, Sprecher der "Vereinigung der schwarzen Kardiologen" in den USA.

    "Wieder das Rasse-Konzept einführen"

    Noch ein anderes Projekt stellt ausschließlich auf Angehörige der schwarzen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten ab: ein Programm unter dem Arbeitstitel "Genomforschung in der afrikanischen Diaspora", veranstaltet von der Howard University in Washington. Dabei werden in den nächsten vier Jahren DNA-Proben von 25 000 Afroamerikanern zusammengetragen und auf ihre Besonderheiten untersucht. Auch bei diesem Projekt steht die Frage im Hintergrund: Was macht Schwarze zu Schwarzen? Erstmals wird die Antwort nicht in sozialer Benachteiligung oder schwammigen "Milieu"-Faktoren gesucht, sondern im Erbgut.

    Wo auch sonst? Der in Toronto lehrende Chirurgie-Professor Abdallah Daar, der an der dortigen Universität auch die Abteilung für Angewandte Ethik leitet, formuliert es provokanter: "Wir sollten das Konzept der Rasse wieder in Wissenschaft und Medizin einführen", forderte er unlängst unverblümt auf einem Fachkongreß in Berlin. Wie Daars Forscherkollegen darauf reagierten, ist nicht bekannt. Zumindest einigen deutschen dürften die Gesichtszüge eingefroren sein, schließlich ist "Rasse" eines der schlimmsten deutschen Unwörter überhaupt. Allerdings läßt sich der Reflexbogen Rasse = Selektion = Auschwitz nur an deutschen Nervenbahnen beobachten.

    Hoffnungsfroh stimmt, daß nichtdeutschen Wissenschaftlern solche Denksperren relativ egal sind, und das um so mehr, je eindeutiger die Befunde der Biologie sind. Man muß sie nur zur Kenntnis nehmen. "Es ist sehr töricht, farbenblind zu sein", sagt beispielsweise Jerome Rotter vom Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles, "zumal sich ethnische Gruppen nun einmal in ihren Genen unterscheiden". Rotter ist Genetiker und hat damit begonnen, das Erbmaterial von 2700 US-Bürgern systematisch zu untersuchen und dabei die ethnisch, sprich: rassisch signifikanten Unterschiede festzuhalten. Auch ihn fasziniert die Idee der "Ethno-Arznei", weshalb er Ärzten wärmstens empfiehlt, bei der Behandlung das genetische Profil eines Patienten zu berücksichtigen: "So etwas nennt man gute Medizin."

    Noch zieren sich alle, das böse Wort "Rasse" in den Mund zu nehmen, doch die Sache selbst ist längst und ohne viel Aufhebens wieder präsent. Der "Spiegel" zeigte in einer seiner letzten Ausgaben (Nr. 17/2004) eine Europakarte, die "anhand der Analyse von Y-Chromosomen" die genetischen "Verwandtschaftsgruppen in Europa" zeigt. Das mag richtig sein. Tatsache ist aber auch, daß sich eine ganz ähnliche Karte in einem frühen Standardwerk zum Thema findet und eine "Darstellung der Gebiete stärksten Vorwiegens einzelner Rassen" gibt. Bei dem Werk handelt es sich um die "Rassenkunde Europas" aus der Feder von Hans F.K. Günther, erschienen 1926 bei J.F. Lehmann in München.

    Historiker und "seriöse" Biologen sind sich heute einig: Günther und seine Zunftkollegen hätten mit ihren seinerzeit weitverbreiteten Vorstellungen dazu beigetragen, der Rassenpolitik des Dritten Reiches den Weg zu ebnen. Doch auch in diesem Fall wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und vor lauter Vergangenheitsbewältigung übersehen, daß man Rassenkunde als wissenschaftliche Disziplin sehr wohl mit empirischen und statistischen Methoden betreiben kann. Das wurde sie im übrigen nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in den Vereinigten Staaten, wo praktizierende Rassenkundler lange vor dem Dritten Reich rabiate Sozialhygiene betrieben und wo es Jahrzehnte vor Hitlers Machtergreifung die ersten Eugenik-Gesetze gab (siehe "Nation & Europa", Nr. 3/2004).

    Polizei arbeitet mit "Gen-Atlas"

    Auch hierzulande ist die Rassenkunde auf dem besten Wege, wieder salonfähig und praktikabel zu werden. Lutz Roewer vom Institut für Rechtsmedizin an der Berliner Charité hat zusammen mit Kollegen von 86 weiteren Instituten in den letzten Jahren die Genom-Informationen von knapp 23 000 Männern aus 200 europäischen Bevölkerungen erfaßt und aus ihnen eine einzigartige Karte erstellt. Schon vor Jahren machte Roewer die Beobachtung, daß sich anhand eines bestimmten Musters auf dem Y-Chromosom Männer gleicher Hautfarbe identifizieren lassen.

    Aber Roewers Europakarte kann noch mehr: Sie läßt anhand der genetischen Verwandtschaftsgrade Wanderungsbewegungen, Besonderheiten der Besiedlung und erbbiologische Großlandschaften erkennen - eine moderne "Rassenkunde Europas". Sogar die Polizei arbeitet bereits mit der hochbrisanten Datenbank. Die Beamten müssen nur den fraglichen Chromosomen-Abschnitt aus dem Erbmaterial eines Gesuchten identifizieren und das Ergebnis in die öffentlich zugängliche Datenbank eintippen, die unter [Links nur für registrierte Nutzer] im Internet zur Verfügung steht. Sofort erscheint eine Weltkarte, auf der rote Punkte Vorkommen und Häufigkeit des gesuchten Genmusters anzeigen. So wissen die Fahnder in Sekundenschnelle, ob ihr Verdächtiger aus Niederbayern, Nigeria oder der Ukraine stammt. Heinrich Himmler, der bekanntlich nicht nur Reichsführer SS, sondern ab 1936 auch Chef der deutschen Polizei war, hätte an der Ethno-Fahndungskarte des Lutz Roewer seine helle Freude gehabt.

    Der Fall zeigt, daß richtige Erkenntnisse auf Dauer nicht totzuschweigen sind. Man kann getrost auf die nächsten Einsichten der Genforscher warten: daß nicht nur Körpergröße, Hautfarbe und Krankheitsdispositionen erbbedingt sind, sondern auch Intelligenz, Begabungsprofile und seelische Eigenschaften. Eigentlich eine Binsenweisheit. Es ist schließlich nicht einzusehen, warum sich nur äußere Merkmale, nicht aber innere im genetischen Code niederschlagen sollten. Die IQ-Forschung hat dazu in den zurückliegenden Jahrzehnten viele wichtige Erkenntnisse beigesteuert. Auch sie waren lange tabuisiert und finden im Licht der modernen Genetik nicht nur eine unerwartete Bestätigung, sondern auch die verdiente Verbreitung. Der renommierte Berkeley-Anthropologe Vincent Sarichs etwa veröffentlichte jüngst ein Buch über die "Realität der menschlichen Unterschiede". Schwarzafrikaner, ist dort zu lesen, verfügten über einen durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 70.

    Lebensrichtiges Weltbild

    Die Diskussion über eine zeitgemäße Rassenkunde, pardon: eine wissenschaftlich fundierte Bio-Ethnologie, hat gerade erst begonnen. Auch in dieser Forschungsdisziplin wird der Erkenntnisfortschritt früher oder später Tabus zum Einsturz bringen und einem lebensrichtigen Welt- und Menschenbild zum Durchbruch verhelfen. Der Wahn von der großen Gleichheit, Versuchung der abendländischen Menschheit spätestens seit 1789, kommt an sein Ende. Die Chance bietet sich, einen der verhängnisvollsten Irrtümer der Geschichte endgültig abzutun. Niemals seit Anbeginn unserer Stammesgeschichte war "gleich", was Menschenantlitz trug. Das Geheimnis der Schöpfung einschließlich unseres eigenen Daseins ist ihre unerschöpfliche Vielgestaltigkeit, die Myriaden Unterschiede, Abstufungen und Ungleichheiten. Gesunder Menschenverstand wußte zu allen Zeiten darum, war stets um Hegung des Reichtums, um Bewahrung des Einzigartigen bemüht. Artenschutz ist nur ein neuzeitliches Wort.

    Völker, heißt es, sind Gedanken Gottes. Die moderne Naturwissenschaft drückt es nüchterner aus und spricht vom "Gen-Pool", der Gesamtheit der Erbinformationen einer Population. Jeder Gen-Pool ist das Ergebnis generationenlanger, Jahrhunderttausende währender Anpassungs- und Ausleseprozesse, und jeder Gen-Pool ist einzigartig. Man mag von "Rasse" sprechen oder auch nicht. Die Natur macht um den Begriff kein Aufhebens, um die Sache sehr wohl.

  6. #36
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    Zitat Zitat von ppp Beitrag anzeigen
    mit dir keine runde, weil du weder lese, noch diskurs- also auch nicht satisfaktionsfähig bist.
    Es ist halt doof wenn man ganz feste an etwas glaubt und dann kommen böse Menschen und widerlegen einen.
    Was du als nicht lese-, diskurs und satisfaktionsfähig einstufst ist in Wirklichkeit deine Kapitulation
    Natürlich kann man mit mir diskutieren, allerdings auf der Grundlage von Fakten.

    Ich habe z.B. CNN eingeschaltet, was kommt da in der Werbepause? Werbung für Kosmetik für schwarze Frauen (women of color). Warum zur Hölle gibt es spezielle Kosmetik für women of color?
    Kapitalistenschweine! Ausbeuter! Zerstörer des Proletariats! nicht?
    Wenn man sich auch hier in den Kosmetikgeschäften umschaut sieht man auch z.B. Rasierschaum für Schwarze - die Kundschaft dafür wird ja hier täglich größer. Warum macht sich eine Firma die Mühe extra soetwas herzustellen und auch noch auf der Packung damit zu werben das dieses Produkt besonders für die sensitive Haut der Schwarzen ist?
    "Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
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  7. #37
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    ach gottchen, auf welches niveau man sich begeben muß, will man mit dir reden. du hälst also die reklame auf cnn für eine aussagekräftige quelle. und diese reklame reklame gibt es nur aus einem einzigen grund. sie soll helfen produkte zu verkkaufen. es gibt übrigens reklame für haarpflegemittel, die sich explizit an menschen mit schuppigem haar richtet. deiner "logik" nach müsste es also eine rasse der schuppighaarer geben.

  8. #38
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    Zitat Zitat von ppp Beitrag anzeigen
    ach gottchen, auf welches niveau man sich begeben muß, will man mit dir reden. du hälst also die reklame auf cnn für eine aussagekräftige quelle. und diese reklame reklame gibt es nur aus einem einzigen grund. sie soll helfen produkte zu verkkaufen. es gibt übrigens reklame für haarpflegemittel, die sich explizit an menschen mit schuppigem haar richtet. deiner "logik" nach müsste es also eine rasse der schuppighaarer geben.
    Auf mein Niveau kommst du nicht so schnell hoch.
    Genau, die Reklame soll Produkte verkaufen. Diejenige die die Produkte präsentierte wandte sich and die Zielgruppe "women of color". "Women of color" ist umgangssprachlich "Negerinnen". Die Firma dieser Produkte ist in Südafrika ansässig, ich könnte mir schon vorstellen dass die Marketingkampagne kein Zufall ist.
    Du hast keine Ahnung wovon du sprichst, Schuppen sind Hautpartikel der Kopfhaut, das ist nicht im mindesten ein Begriff der irgendeinen Zusammenhang mit irgendeiner rassischen/ethnischen Gruppe wie "women of color" hat.

    Da du dich ja offenbar für für gebildet und klug hältsts bin ich mal gespannt wie du das verreißt:
    Throughout 6,000 years of recorded history, the Black African Negro has invented nothing. Not a written language, weaved cloth, a calendar, a plough, a road, a bridge, a railway, a ship, a system of measurement, or even the wheel. He is not known to have ever cultivated a single crop or domesticated a single animal for his own use. His only known means of transporting goods was on the top of his hard burry head. For shelter he never progressed beyond the common mud hut, the construction of which a beaver or muskrat is capable
    Ich warte.
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  9. #39
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    auch die nicht-afrikaner haben ihre errungenschaften erst in den letzten paar tausend jahren gemacht, also neulichst. und warum taten sie dies? aus notwendigkeit. wer weiß, was die afrikaner wohl noch alles angestellt hätten im laufe der zeit, wenn sich die notwendigkeit ergeben hätte. im übrigen ist die von dir oben zitierte darstellung sachlich nicht zutreffend, aber geschenkt. und überhaupt: gib mal bitte die quelle an.

  10. #40
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    Standard AW: Anti-Rassismus ohne Rassen

    Moinmoin, Zeit erstmal ein paar Dinge klarzustellen:


    - Definition von Rasse
    - Definition von Rassismus
    - Rasse und Rassismus
    - Das Buch"Rasse, Evolution und Verhalten. Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte" von J. Ph. Rushton


    Ist doch echt verrückt, jetzt habe ich jahrelang gedacht, mein afrikanischstämmiger Kumpel S. und ich hätten verschiedene Hautfarben, jetzt muss ich aber feststellen, dass es sich bei dieser Annahme nur um ein Konstrukt des Rassismus handelt ?(

    1. Definition von Rasse
    >>Rasse ist eine Klassifizierungsschema der Biologie für Pflanzen und Tiere. Rassen oder Unterarten sind in der biologischen Systematik Populationen einer Art, bei denen der Genaustausch mit anderen Populationen vermindert ist. Dadurch kann es zu einer verstärkten Herausbildung von gemeinsamen phänotypischen Merkmalen kommen, die die einzelnen Pflanzen und Tiere der Rasse von anderen Populationen der gleichen Art unterscheiden (Merkmalsdivergenz). Andere Begriffe, die vergleichbare Beobachtungen ausdrücken, sind Unterart (Subspezies), Zuchtform oder Varietät. Im Pflanzenreich sprechen Biologen auch von Sorten.<<
    Aus Wikipedia, diese Definition hätte ich nicht besser schreiben können.

    Wenden wir dies zum Beispiel auf Hunde an:
    Hunde (Haushunde) wurden aus der Spezies Wolf gezüchtet. Man kreuzte solange besondere Merkmale wie Beinlängen und Felltypen miteinander, bis enorme Ausprägungen hervortraten. Dies können wir auf den ersten Blick sehen, betrachen wir einen Dackel, einen Pudel und einen Windhund. Ein Deutscher Schäferhund hat dagegen noch große Ähnlichkeiten mit dem Wolf.
    Diese Kreuzungen nach Erbmerkmalen wurden nicht von einer natürlichen Auslese, sondern vom Mensch künstlich herbeigeführt.

    Menschen suchen sich ihre Geschlechtspartner hingegen selbst aus, weshalb eine derart starke Herausbildung von Erbmerkmalen nicht auftritt. Ausnahmen Stellen abgelegene Völker wie die Pygmäen oder die Hottentotten dar.
    In Deutschland, zum Beispiel, kreuzen sich nicht nur Blonde und Blauäugige untereinander, Haar- und Augenfarben vermischen sich kreuz und quer. Eine klare Einteilung in spezifizierte Rassen, wie es beim Pudel und beim Windhund funktioniert, ist beim Menschen also nicht möglich.
    Trotzdem lassen sich noch eindeutig äußerliche Vererbungsmerkmale erkennen, die Ablehnung der Anwendung des Rassebegriffs auf Menschen gründet sich auf Unstimmigkeiten bezüglich einer genaueren Definition des Begriffes, nicht auf die Verleugnung von physischen Vererbungsmerkmalen.

    Im Groben ist der Begriff aber durchaus zu verwenden. Selbstverständlich gehört ein Schwarzer aus Simbabwe einer anderen Rasse an, als ein Weißer aus Deutschland.


    2. Definition von Rassismus

    Viele Leute glauben, Rassismus würde sich nur auf Rasse beziehen. Natürlich gibt es zu vielen Begriffen abweichende Definitionen, insbesondere wenn sich im Volksmund unkorrekte Definitionen durchgesetzt haben. (Z. Bsp.: Springerstiefel für Stahlkappenstiefel wie Doc Marten's.)
    Den Begriff Rassismus nur auf Rasse zu beziehen, würde seinen Gebrauch allerdings ad Absurdum führen. Rassismus bedeutet, eine irrationale Abneigung gegen Menschen, aufgrund von Volkszugehörigkeit und damit verbundenen Merkmalen, unter anderem den Erbmerkmalen.
    Völker haben nicht nur rassische Merkmale, sondern vor allem sprachliche und kulturelle.
    Schönes Beispiel: Ich kenne einen Polen, der hat negative Vorurteile über Deutsche. Dieser Pole hat mittelblonde Haare und grüne Augen, sein Hass bezieht sich also keineswegs auf äußerliche Merkmale, sondern auf die Volkszugehörigkeit. Und das ist eindeutig Rassismus.


    3. Rasse und Rassismus

    Die Bewertung von Menschen Aufgrund von oberflächlichen Kriterien, ob Gewicht, Frisur, Kleidung, Hautfarbe oder Muttersprache, ist nicht neu. Leider wird sie hauptsächlich von Leuten vorgenommen, die über, der Wahrheitsfindung äußerst abträglichen Denkweisen verfügen. Wenn solche Leute nun meinen, simple Theorien über eigentlich hochkomplexe Zusammenhänge zwischen dem Charackter eines Menschen, seiner Kultur, seiner Sprache, seiner Sozialisation und seiner "Rasse" aufzustellen, kommt leider nichts gutes dabei raus. Kurz gesagt: Meistens sind es diskriminierende Unwahrheiten.
    Der renommierteste Anthropologe des 3. Reiches, Hans F. K. Günther, stellte unter anderem in seinem berühmtesten Werk "Rassenkunde des deutschen Volkes" Thesen über charackterliche Rassenmerkmale auf. Ich bin sicher, der Mann war kein Lügner, sondern sah sich als ernsthaften Wissenschaflter an, aber seine Thesen sind derart vereinfachend, da sie die Prägung durch Sozialisation sowie Unterschiede innerhalb einer Rasse größtenteils ausblenden, dass es sich nicht um ernsthafte Wissenschaft handelt. Solche Forschungen fördern nur dümmliche Rassenvorurteile, sprich Rassismus.

    Wissenschaftliche Studien über dieses Thema sind natürlich enorm schwierig, da sie einerseits von Rassisten und andererseits von überreagierenden Antirassisten behindert werden...

    4. Das Buch "Rasse, Evolution und Verhalten. Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte" von J. Ph. Rushton
    >>Dieses Buch ist ein unrühmliches Beispiel für die Entwicklung eines wissenschaftlichen Missverständnisses. Leider ist dieses Buch auch ein unrühmliches Beispiel für die enorme Breitenwirkung, die offensichtliche wissenschaftliche Fehler und Missverständnisse gerade bei Laien entfalten können. Die von Rushton vorgetragenen Thesen basieren auf nicht brauchbaren Daten, Fehlinterpretationen dieser nicht brauchbaren Daten und einem "Schuss" merkwürdiger Rassentheorie. Nur ein Beispiel, Rushton bezieht sich niemals (!) auf seriöse neurowissenschaftliche Befunde über die Hirnanatomie, die Entstehung der Intelligenz und die Plastizität des menschlichen Gehirns. Dies ist schon erstaunlich, denn man kann diesen Befunden heutzutage praktisch nicht mehr ausweichen. Aber genau das gelingt Rushton auf eine beängstigend eindrückliche Art. Insgesamt ist festzuhalten, dass es sich hier um ein gefährliches und höchst unseriöses Werk handelt, das lediglich zur wissenschaftsgeschichtlichen Diskussion reicht.<< Aus den Rezensionen bei Amazon.
    Das erscheint mir sehr glaubhaft.
    Geändert von Roter Sturm (21.04.2007 um 12:54 Uhr)
    Humanist - Sozialist - Dezentralist - Patriot - Auf Erwins Ignorierliste

    "Die Produktion [im Kapitalismus] ist für den Profit da - nicht für den Bedarf." - Albert Einstein

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