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Thema: Eklat der NPD

  1. #101
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Eklat der NPD

    ja, mach das.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  2. #102
    Root hog, or die Benutzerbild von Guilelmus
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    Standard AW: Eklat der NPD

    Zitat Zitat von Haloperidol
    Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich aus ihr eine Systematisierung der Kennzeichnen faschistischer Regime zitiert habe, die beim besten Willen vorab wertungsfrei erfolgt, außerdem meines Wissens nach auch politwissenschaftliche korrekt ist. Somit hast du den Begriff einfach falsch verwendet.

    Du verwechselst hier Totalitarismen mit Faschismen bzw. wirfst die in den gleichen Pott, wo sie wissenschaftlich nicht sind. Ein totalitäres Regime kann sich also in einem Faschismus ausdrücken, muss dies aber nicht.
    Das sind akademische Feinheiten. Fakt ist doch dass Linke munter jeden als Faschist bezeichen den sie nicht leiden können, sogar der Kapitalismus ist faschistisch - also warum kann man dann im Gegenzug Anhänger von politischen Ideologien die an Gewaltverherrlichung und Willkür den NS/Faschisten in nichts nachstehen nicht als Linksfaschisten bezeichnen.
    Die Wissenschaft ist tendenziös, es werden ja z.B. Hakenkreuze verboten aber Hammer und Sichel erlaubt.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Du hast dich nur nie mit diesem Themen sauber wissenschaftstheoretisch auseinander gesetzt und gebrauchst die Begriffe nicht auf Grund ihrer korrekten Bedeutung sondern affektiven Werten, die du ihnen bemisst.
    Ich tu nicht jedes Politgequassel als Wissenschaft anerkennen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Totalitäre Regime. Vollkommen korrekt, aber keine faschistischen.
    Warum nicht? Weil Wiki und du das sagen?
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Nein. Dafür, dass du die Begriffe, die du verwendest, nicht verstehst, kann ich nichts.
    Ich verstehe sie sehr gut. Die Jungs mit den Hakenkreuzen die auf Leute schießen sind böse, und die mit den roten Sternen die auf Leute schießen sind gute Humanisten und Befreier, und wer das nicht so sieht ist ein Faschist.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Allen voran die totalitären kommunistischen Regime Osteuropas haben sich immer als Antifaschistisch definiert und auch alles daran gesetzt, die faschisten möglichst auszurotten und nicht aufkommen zu lassen.
    Du hast es getroffen. Sie haben sich selbst so definiert. Je nach Regime waren allerdings die Verbrechen mit den Faschisten vergleichbar oder haben sie übertroffen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Schlussendlich haben sie auch das faschistische 3te Reich im 2ten WK geschlagen und damit dem größten Auswuchs des Faschismus ein Ende gesetzt.
    Nun, streng genommen ist der NS ein eigenes Phänomen und nicht gleichzusetzen mit dem Faschismus von Mussolini.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Krawallmacher. Wie ich geschrieben habe, ist mir vollkommen egal, ob die von Links oder von Rechts kommen, da ich in meinem Post auch beide verurteilt habe.
    Die linken Krawallmacher werden verharmlost, die rechten werden übertrieben dargestellt.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Diese Herrschaft ist allemal demokratisch, damit kann ich ohne deiner Alternative gut leben.
    Natürlich kannst du damit gut leben. Wer es nicht schafft über den Tellerrand hinauszuschauen wird allerdings nie viel mitbekommen.
    „Die Bundesrepublik ist ein liberaler Repräsentativstaat, der sich durch dreierlei auszeichnet. Erstens schränkt er die Einwirkung des Volkes (des Demos) auf die politische Entscheidung fast völlig ein, läßt sie nur in sehr unwahrscheinlichen Situationen zu. Zweitens liegt die politische Entscheidung allein beim Parlamentarier, der sich nach seinem Gewissen, nicht nach seinem Wähler zu richten hat. Drittens orientiert sich das Gewissen des einzelnen Volksvertreters am Grundgesetz. Nach den Begriffen von Rousseau ist das Grundgesetz ein Versuch der Kodifizierung jenes 'Gemeinwillens' (volonté général), der nur einem Kreis von Eingeweihten bekannt und dem demokratischen Mehrheitswillen (volonté de tous) übergeordnet ist. Zusammenfassend kann man sagen, daß in einem liberalen Repräsentativstaat die politische Entscheidung in den Händen derer liegt, welche jenen Gemeinwillen in seiner Anwendung auf die jeweilige Situation verbindlich zu definieren vermögen." Armin Mohler
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ich weiß, dass macht die Demokratie ein wenig optisch schief, jedoch sehe ich es als legitim an, dass sich die Demokratie gegen Kräfte wehren darf, die selbige gefährden.
    Die "Demokratie" darf sich gegen ihr eigenes Volk und seine Interessen wehren, um sich so die Macht zu sichern. Würden Wahlen etwas an den Machtverhälttnissen ändern könnten, wären sie verboten. Würde man wirklich an Volksherrschaft und nicht an Parteienklüngel interessiert sein würde man auch Volksabstimmungen machen.
    „Es gibt zwei Wahrheiten, die sich in dieser Welt niemals trennen lassen: Die erste Wahrheit ist, daß die Souveränität beim Volke liegt, und die zweite Wahrheit ist, daß das Volk die Souveränität niemals ausübt.“ Antoine Rivarol
    Zitat Zitat von Haloperidol
    In den USA wird dafür der Kommunismus herangezogen. In D ist es der Faschismus. Beides ist geschichtlich bedingt.
    Es ist dennoch nicht legitim die Wünsche seines Volkes zu ignorieren.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Brennende Asylantenheime sind keine Schauergeschichten, die hat es wirklich gegeben und wie immer sollte man sich an diese Auswüchse sinnloser Gewalt erinnern.
    Ja, die hat es gegeben. Und? Was hat das mit nationaler Politik zu tun? Schau dir mal an wieviele Deutsche von Ausländern ermordet wurden.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Außerdem habe ich in meiner Gegend persönliche Erfahrungen mit rechten Schlägertruppen, die es hier gibt, jedoch sind hier keine dazupassenden Linken vorhanden.
    Und ich habe Erfahrungen mit linken und ausländischen Schlägertrupps.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ich weiß, dass ist subjektiv, und Österreich ist generell auf beiden Gebieten sehr ruhig und ausschreitungsarm.
    Man kann, glaube ich, 20 Jahre in den Knast kommen wenn man für die Wiedervereinigung eintritt, nicht?
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Wir dürften einfach eine andere Protestkultur als Deutschland haben.
    ? Beides der gleiche linke Abfall.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Genauso wie der ganze rechte und rechtsextreme Rand Deutschlands, die über genauso lachhafte Mitglieder- und Wählerzahlen verfügt.
    Richtig! Nationalisten sind absolut selten. Das hält aber die Systemmedien inklusive Indymedia nicht davon ab, von früh bis spät von der rechten Gefahr zu reden. Ich frage mich manchmal wie es wäre wenn manche Gebiete in Deutschland tatsächlich von rechten Schlägertupps heimgesucht werden würden.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Das ist eine haltlose Behauptung, denn sonst müssten die USA die Weltweit größten Kommunistischen Vereine und Parteien haben.
    In den USA ist es wie hier. Es gibt eine Kohabitation sozusagen. Die Gesellschaftspolitischen Ziele (Abtreibung, Diskriminierung von Weißen, Homoehe, Überfremdung) werden von den Liberalen mitgetragen, die Wirtschaft bleibt marktliberal.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Meinst du Sozialsysteme? Es gab die Theorie, dass sich diese in Europa besser ausgebildet hätten, weil wir an kommunistische Staaten gegrenzt haben und es somit passiven Druck durch diese gegeben hat.
    Da ist was dran. Auch Bismarck hat nicht die Sozialversicherung aus Liebe für die Arbeiter eingeführt...
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ich persönlich führe es darauf zurück, dass die Marxschen Schriften bei uns höhere Verbreitung hatten - die ist wohl durch die kommunistischen Staaten mitinitiiert - und sich zb. Deutschland durch eine starke Sozialdemokratische Partei als auch einer Christlichsozialen Partei auszeichnete, die in beiden Fällen starke Sozialprogramme in ihrer Grundphilosophie verankert haben.
    Die CDU/SPD von 1950 sind ja mit den heutigen Müllhalden nicht zu vergleichen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Außerdem betrachte ich es als positives Zeichen für eine Funktionierende Demokratie, dass die Wähler nicht in Scharen zu extremen Parteien egal welchen Randes wechseln oder selbige wählen.
    Du machst es dir zu einfach. Wenn regelmäßig 40% der Leute sowieso nicht wählen kann man ja wohl kaum von funktionierender Demokratie reden. Dass die Leute nicht etwas alternatives wöhlen liegt an der Indoktrination, tägliches Medienbombardement über grauenhafte Ereignisse und der generelel Schuldkult hat die Menschen tief geprägt und sie zu Mutanten werden lassen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Du wirkst auf mich so, als würde in dir ein guter alter Freund totalitärerer Regime stecken.
    Du darfst mir aber gerne deine Philosphie und Einstellung erklären. Auf den ersten Blick hätte ich dich absolut der NPD wenn nicht schlimmeren zugeordnet.
    Ich bin autoritär eingestellt. D.h. wichtige Maßnahmen werden nicht jahrelang in Schwatzbuden diskutiert. In wichtigen Fragen entscheiden Volksentscheide. Ich bin national, ich verachte jedwedes Mördegesindel, ich habe eher Achtung vor Stauffenberg und befürworte einen neuen Aufstand des Gewissens um die verbrecherische Brut im Bundestag zu bestrafen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Die Möglichkeit zur politischen Partizipation darzustellen ist also kein Gegenargument, wenn du einfach Behauptest, dass die Demokratie nicht funktioniert, ohne genauer darauf einzugehen? Interessant, aber lächerlich.
    Was ist lächerlich? Die Herrschaftsform die du als Demokratie bezeichnest ist nichts anderes als der Sargnagel für die Völker. Sobald man eine andere Meinung hat wird auf irgendwelche Wilkürgesetze hingewiesen die einem nicht erlauben die eigene Meinung zu sagen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Woran machst du diese Behauptung fest?
    Es wurde nie dem Volk zur Abstimmung vorgelegt, in §146 steht das Provisorium GG hat nach der Wiedervereinigung durch eine Verfassung ersetzt zu werden.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ja, die demokratischen. Deutschland hatte nach dem WK 2 weniger ein Problem, dass es so hohe Anteile an eisernen Bolschewiki in der Bevölkerung hatte, als dass nebst einer Heerschar an treuen Nazis auch noch ein guter Teil der Bevölkerung sehr von der nationalsozialistischen Scheinwirtschaft profitiert hatte, und diese daher leicht dazu versucht sein könnten, wie ein faschistisches Regime trotz Minderheit - und nichts anderes waren sie bis und auch nach den Ermächtigungsgesetzen - zu errichten. Somit wurden diese Kräfte kalt gestellt. Ich habe damit ganz ehrlich nicht das geringste Problem, aber das ist natürlich eine persönliche Meinung, schon alleine deshalb weil ich jede Form von totalitärem Regime als abscheulich und ablehnenswert betrachte.
    Natürlich gab es Profiteure des NS auch in der BRD/DDR.
    Ich kann aber nicht erkennen warum das heutige Volk für Verbrechen anderer büßen sollte.
    Das heutige System ist totalitär - andernfalls gäbe es die Knebelgesetze nicht.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ja, das sind sie. Das Problem dabei ist, dass du irgendwann Prinzipien festlegen muss. Für einen absolutistisch regierenden Monarchen war dies beispielsweise das Gottesgnadentum. Das ist nichts anderes als eine willkürliche festelegung und genauso ist es eine, dass alle Macht vom Volk ausgehen muss, was die demokratische Grundlage und den Kern dieses Prinzipes darstellt.
    Die heutige Herrschaft scheint sich ja ebenfalls für gottgegeben halten. Andernfalls würden nicht ihre Prinzipen für "ewig" gelten. Eine absolute Anmaßung, die so oder so eines Besseren gelehrt wird.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ich bevorzuge dieses Prinzip aber gegen alle anderen, da diese nicht unbedingt wünschenswerte Effekte hatten und sich Demokratien als wesentlich adaptierfähiger erweisen als der Faschismus einer NSDAP oder der Sowjetkommunismus.
    Ich sehe in der Auswirkung der derzeitigen Herrschaft einfach nicht die gue Alternative zu den aufgezählten Diktaturen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    In dem du die Demokratie und dieses Regime auf die gleiche Stufe stellst und das gleiche Vokabular dafür verwendest.
    Ich stelle nichts auf eine Stufe, das machen die selber. Ich bin in meiner Bewertung lediglich nicht subjektiv. Wenn es böse ist unschuldige Menschen umzubringen, warum ist dann Abtreibung (ohne medizinischen Grund) erlaubt? Wieso darf ich nicht einfach mal ein paar Neger und Kuffnucken abknallen weil sie meine Lebensqualität beeinträchtigen?
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Eine nicht unbedingt überzeugende Taktik.
    Ich bin jemand der kritisch ist und nicht alles nachquasselt was ihm vorgesetzt wird. Das unterscheidet uns.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Ich bin weder Kommunist noch Liberatarian. Außerdem würde ich mit dem Begriff der libaren Demokratie vorsichtig sein. Die USA verstehen darunter jedes Land, dass marktwirtschaftlich und demokratisch ist - egal wie es genau aussieht - und sofern sie es nicht als kommunistisch gebrandmarkt haben bzw. es durch eine Diktatur regiert wird.
    Ja ich weiß. Die Ostgenossen hier rümpfen ja auch über Homoehe und so was die Nase...und Kinderschänder würden bei denen auch nicht einfach so davon kommen.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Und diese Opposition ist? Und sie ist gestorben woran? Oder lebt sie doch noch? Und wer hat das Geld ausgegeben? Und woher ist es gekommen?
    Das ist einfach nur wirres gefasel.
    Nicht alles was du auf Anhieb nicht verstehst ist wirres Gefasel.
    Es werden Abermillionen ausgegeben um die öffentliche Meinung zu lenken und jede Form von Nationalismus zu dikreditieren.
    Opposition gibt es noch, hinter verschlossenen Türen und unter Bekannten die wissen das man sie nicht anzeigt weil sie von der BRD nichts halten.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Wenn du die Parteienfinanzierung kritisieren willst, so setzt sich diese nebst Spenden aus Mitgliederbeiträgen und Förderung zusammen. Die Förderung erfolgt nach dem Wahlerfolg der jeweiligen Gruppe. Wir können natürlich auch gerne das US System nehmen, wo es sich jeder selbst und daher rein über Spenden finanziert, jedoch würde ich dies, in anbetracht der politischen Konsequenzen, die das hat, nicht unbedingt als Vorteilhaft zum aktuellen Zustand bezeichnen.
    Es geht nicht in erster Linie um Spenden - die ja gekaufte Einflußnahme sind - sondern um die korrupte Parteienwirtschaft als solches. Wieso darf man nur politisch das vertreten was dieser erlesene Haufen sich ausgedacht hat?
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Welche Organisierte Kriminalität im Bundestag. Bitte genaue Beispiele sonst fällt dies wieder unter haltlose Behauptung.
    Tatbeteiligung/Billigung an/von folgenden Straftaten:
    Völkermord
    Mord
    Totschlag
    Körperverletzung
    Vergewaltigung
    Nötigung
    Hoch- und Vaterlandsverrat
    Führung illegaler Kriege
    Korrumpierung der Justiz
    Raub
    Diebstahl
    Hehlerei
    Betrug
    Irreführung
    Vernachlässigung Schutzbefohlener
    ...
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Die NPD hat auch, auf ihre größe, viele Skandale und macht sich fortwährend selbst zum Gespött. Ich verweise hierbei gerne auf den Landtag in Sachsen, der als Beispiel dafür ausreichend ist, ohne dass sich jetzt dabei noch dazu schlägt, dass sie rechtsradikale Vereine unter ihrem Deckmantel legalisieren und scheinbar ihre Mitglieder aus rechten Schlägertruppen und bekennenden Altnazis beziehen.
    Die NPD ist auch von genügend BRD Agenten unterwandert.
    Wieso stellt die BRD nicht einfach bessere Bedingungen für die einzige Oppositionspartei her?
    Demokraten sind doch so stolz auf Minderheitsrechte...
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Einer der schönsten Belege, dass selektive Wahrnehmung, die du mir und der gesamten deutschen Medienlandschaft unterstellst, auch bei dir bestens funktioniert, aber keinerlei Beleg für die realen Zustände. Btw. Blogs sind keine seriösen Quellen.
    Du schießt dich selbt ins Abseits. Du bist es der die selektive Wahrnehmung hat. Die realen Zustände sind das täglich Deutsche hundertfach Opfer von Ausländern werden, nur weil deine heißgeliebten Medien nichts davon berichten heißt es doch nicht dass es nicht stattfindet.
    Warum wird denn um jeden geohrfeigten Kuffnucken ein Riesewirbel gemacht, und um die täglich vergewaltigten deutschen Mädchen nicht? Was meinst du denn was wäre wenn die Medien objektiv berichten würden?
    Wo ist denn die Tagesschau wenn Kuffnucken eine Weißen zusammenschlagen? Nur weil sie nichts sedet, heißt es ja nicht dass es nicht passiert! Wäre der Angegriffene ein Neger würden vile Stimmen die düstere Gefahr des Rechtsextremismus beschwören. Und da es diese Gefahr nicht gibt, muß man sich halt ab und zu was erfinden...

    Warum werden die Zahlen nicht offen dargelegt und debattiert, es ist hinlänglich bekannt wer die meisten und schwersten Verbrechen begeht. Nur weil du es nichht schaffst deine minderwertige Ideologie für einen Moment beiseite zu legen und die Realität als wahr zu erkennen heißt es doch nicht du bist im Recht.
    Zitat Zitat von Haloperidol
    Warum?
    Weil damals ein schwedisches Schweden propagiert wurde, heute der Völkermord, genannt Mulikulti.
    "Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
    "Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." Benjamin Franklin

  3. #103
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Eklat der NPD

    Zitat Zitat von Kaiser Beitrag anzeigen
    Da würde dir wohl jede BRD-Regierung lauthals widersprechen.
    Das denke ich nicht. In Demokratien reicht es, die Mehrheit des Volkes zu vertreten und das ist den meisten auch bewußt. "Das Volk steht hinter mir"-Rhetorik wurde in der BRD nicht auch zuletzt wegen der unheilvollen Erfahrung im kurzen Jahrtausend gemieden.

    Auch nicht, mein lieber Dachs. Die Möglichkeit von Ermächtigungsgesetzen war Bestandteil der Weimarer Verfassung.
    Aber der Erlass war es nicht. Obwohl Hitler sich sehr bemüht hatte, dem ganzen den Vorgang zu geben als ob es formal richtig wäre (den Grundwerten und -gedanken widersprach es sowieso komplett), setzte sich der Reichstag nicht verfassungskonform zusammen.
    Erstens waren Teile der Abgeordneten verhaftet (wie man anfügn möchte, absolut schuldlos), was eine grobe Verletzung deren Immunität war, zweitens saßen nicht nur gewählte Vertreter des Volkes sondern bereits "Reichsbeauftragte" im Plenum, was ganz eindeutig nicht verfassungskonform war.

    Dir steht es frei zu zitieren.
    Na dann mach ich das mal.
    "Das Interesse der nationalsozialistischen Machthaber an [...] Plebisziten erschöpfte sich wohl in erster Linie darauf, sie als Mittel der Inszenierung und Mobilisierung zu nutzen. [Dadurch gelang es ] eine Homogenität und einen geschlossenen Volkswillen vorzuspiegeln, [...] der wohl in keiner Gesellschaft und zu keiner Zeit möglich sein kann"
    Arnberger, Heinz [Hrsg.] okumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes <Wien> : "Anschluß" 1938

    Nehmen wir nur mal exemplarisch die in diesem Buch ausführlich behandelte Volksbefragung über den Anschluss Österreichs am 10. April 1938.
    Das Ergebnis von 99,73% Zusimmung.
    Beeindruckend.
    Zu einem Zeitpunkt, als die Medien bereits gleichgeschaltet waren, sodass öffentliche Gegenstimmen in ihnen gar nicht vorkamen und zu einem Zeitpunkt, an dem bereits 76.000 Menschen (zur Erinnerung: keine 6 Wochen nach dem Anschluss bei ca. 4 1/2 Mio wahlberechtigten Einwohner) verhaftet und eine noch viel größere Zahl eingeschüchtert worden ist.
    400.000 stimmberechtigter Bürger waren als "Juden" (Anführungszeichen, da sie nur nach den kruden rassischen Kriterien, nicht aber aus eigener Klassifikation so galten) gar nicht zugelassen.
    Die Abstimmung war dann auch nach allen Kriterien eine Katastrophe.

    So sah etwa der Wahlzettel aus:

    Den füllt man dann öffentlich und im Beisein der netten Männer von der hiesigen Ortsgruppe der NSDAP aus, die sich im übrigen auch fleißig Notizen zu deinem Abstimmungsverhalten machen konnten. Sie waren es dann auch, die die Auszählung übernahmen.
    Stimmte man dagegen... ja, dann war man kurze Zeit später "arbeiten" bzw. tot.

    (Vgl auch Arnberger, Heinz [Hrsg.] : "Anschluß" 1938 und den Wikiartikel [Links nur für registrierte Nutzer])

    Das Konzept der Meinungsfreiheit sieht eben vor, dass man Meinungen NICHT rechtfertigen muss.
    Muss man auch nicht. 99% aller Meinungen muss man überhaupt nicht rechtfertigen (wobei es nie schlecht ist, wenn man das kann). Ausnahmen sind i.d.R. Beleidigungen und Hetze, in Deutschland dann noch den Sonderfall der Wiederbetätigung. In Summe würd ich sagen, hat Deutschland sehr viel Meinungsfreiheit, auch im internationalen Vergleich.

    Das nicht. Siehe Antwort an Ausonius. Für Fromms Opportunismus, Feigheit und Verrat an seinen Mitverschwörern kann man Adolf nun wirklich nicht verantwortlich machen.
    Ja, mag sein. Dann ist er in einem kleinen Punkt mal unschuldig. Ändert an der Bilanz aber auch nichts mehr.


    Erstens, die Herren des 20. Julis betrachte ich nicht als anständige Deutsche. Das taten nicht einmal die Etablierten.
    Zweitens, ich bin ein Freund der historischen Wahrheit. Warum sollte ich alo etablierte Märchen stützen?
    Wirklich? Freund der historischen Wahrheit? So siehst du dich?
    Tatsächlich magst du doch nur die revisionistischen Märchen viel mehr als die etablierten.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

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