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Na also, wer sagts denn. Die Deutschen haben das Schnackseln nicht verlernt.
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Na also, wer sagts denn. Die Deutschen haben das Schnackseln nicht verlernt.
Was meinst Du mit "die Deutschen"?
Hast Du das genau gelesen? Besonders fruchtbar waren die Einwohner von Bremen und Köln. Ein Schelm, wer...
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
und in Kassel und Chemnitz
27.04.2007DIE ZEIT:
Deutsche Krankenhäuser erleben neun Monate nach der WM einen Babyboom
Neun Monate nach der Fußballweltmeisterschaft gibt es in Deutschland einen Babyboom. Das ergab eine Umfrage der ZEIT in mehreren Krankenhäusern im ganzen Bundesgebiet…
Hamburg - Neun Monate nach der Fußballweltmeisterschaft gibt es in Deutschland einen Babyboom. Das ergab eine Umfrage der ZEIT in mehreren Krankenhäusern im ganzen Bundesgebiet: Im Bremer Zentralkrankenhaus kamen im März 28,6 Prozent mehr Kinder zur Welt als vor einem Jahr, das Klinikum Chemnitz vermeldet einen Anstieg von 27,8 Prozent, in den drei größten Kasseler Kliniken waren es 23,5 Prozent. Auch die Ärzte im Münchner Frauenklinikum Maistraße melden ein erkennbares Plus, haben es aber noch nicht quantifiziert.
Rolf Kliche, Leiter der privaten Dr. Koch-Geburtsklinik in Kassel, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem Sommermärchen 2006 und dem Babyfrühling 2007: "In optimistischen Zeiten werden ohnehin mehr Kinder gezeugt, während der WM könnten überschießende Glückshormone den Geschlechtsakt befördert und das Schwangerwerden erleichtert haben."•
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Nachdem ich selbst in der Szene aktiv bin, weiß ich die Meldung wohl einzuordnen.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Der Trend ist kein westdeutsches Phänomen.
Auch Magdeburg hat einen Anstieg von 15,6 Prozent zu verzeichnen, Erfurt 12,5.
Und in der deutschen Hauptstadt Berlin sind in den Standesämtern der verschiedenen Bezirke (ohne Spandau) immerhin fünf Prozent mehr Babys auf die Welt gekommen.
(aus dem Link)
Unsere Multikulti-Hauptstädter wollten wohl nicht so richtig, die Türkei fehlte ja bekanntlich bei der WM.
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Eigenartigerweise in Zwickau und Plauen nicht. Dort war ich am letzten WE länger in den Innenstädten und Parkanlagen; fast alle Plätze sind kinderwagenfrei.
Geändert von Walter Hofer (17.05.2007 um 15:02 Uhr) Grund: Textergänzung
Das ständige Rumgerede vom "Aussterben der Deutschen" scheint die gewünschte Wirkung entfaltet zu haben. Die Deutschen sind genervt und setzen wieder mehr Kids in die Welt .
Pulver ist schwarz
Blut ist rot
Golden flackert die Flamme
was das neue "Elterngeld" ab dem 01.01.07 so alles bewirken kann.......
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Elterngeld als Anreiz für die Trendwende?
Aber kann sich das Elterngeld tatsächlich so schnell auf die Fertilität der Frauen auswirken? „Das ist nicht so ungewöhnlich. Als in Schweden die einkommensabhängigen Leistungen für das zweite Kind erhöht wurden, kam es dort ebenfalls ziemlich schnell zu einem Baby-Boom“, sagte Werding. Auch Professor Jan Hoem, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock schließt punktuelle Ereignisse wie die WM aus: „Das ist wie mit den Stromausfällen vor einigen Jahren. So etwas hat keinen spürbaren Einfluss auf die Geburtenquote“. Es sei neben einer guten wirtschaftlichen Lage eine familienfreundliche Politik – wie eben das Elterngeld, die sich positiv auf die Fertilitätsrate auswirkt: „Ich glaube allerdings, dass die neue Leistung in Deutschland für die gestiegene Geburtenrate noch nicht ausschlaggebend war. So etwas braucht Zeit und weitere wirtschaftliche und arbeitsrechtliche Maßnahmen.“nur ein Strohfeuer ?Die Zahlen geben den Experten Recht. Die starke Quote in einem der deutschen Vorbildländer Schweden von durchschnittlich 2.13 Babys pro Frau im Jahr 1990 (vorher nur 1.61) hielt nicht an. 1998 bekamen die Frauen im Schnitt sogar nur noch 1.5 Kinder. „Daran zeigt sich, dass die Eltern nicht dauerhaft mehr Kinder bekamen. Es war nur ein ‚Timing-Effekt' bei der Familienplanung – das ohnehin geplante Kind wurde wegen der finanziellen Förderung nur früher gezeugt“, sagte Soziologe Werding.
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