"Mit den komplementären Begriffen German Angst (Englisch, etwa: "typisch deutsche Zögerlichkeit") und German assertiveness (etwa: "typisch deutsche Überheblichkeit") werden im angelsächsischen Sprachraum als charakteristisch empfundene, gesellschaftliche und politische, kollektive Verhaltensweisen der Deutschen bezeichnet"
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„Deutsche fühlen sich arm und ängstlich
(…)Sind die Deutschen nach wie vor ein Volk von Schwarzsehern? Der "Datenreport 2006", der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde, weist darauf hin. Nach dem vom Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen erstellten Bericht sehen die Deutschen deutlich pessimistischer in die Zukunft als alle anderen Europäer. Nur 24 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, ihre persönliche Situation werde sich in den nächsten fünf Jahren verbessern. In Irland sind es dagegen 61 Prozent, die so denken, und in Spanien 59 Prozent.“
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„Die deutsche Krankheit – German Angst
Der Begriff »German Angst« bezeichnete den Hang der Deutschen zum Grübeln sowie ihre merkwürdige Zukunftsangst.
Heute redet man allenthalben von einer gesellschaftlichen Lähmung und der Unfähigkeit, Reformen durchzuführen. Blockiert uns die German Angst? Ist sie eine Art kollektive Krankheit? Aber Angst wovor?
Doch es gibt zahlreiche, überzeugende Möglichkeiten, um diese Last abzuwerfen und die »German Angst« zu überwinden.
»Ein Gespenst geht um in Deutschland, die "German Angst". Die Kölner Autorin Sabine Bode hat diese spezielle Mischung "diffuser Gefühle des Bedrohtseins", der "Angst vor dem Rückfall in die Barbarei" und der Verelendung in ihrem neuen Buch "Die deutsche Krankheit - German Angst" sehr eingehend untersucht.«
Peer Steinbrück (Die Welt am Sonntag, 17.9.2006)“
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„Deutsche sind ängstlich
Deutsche machen sich seltener selbstständig als Bürger anderer Länder und schätzen ihre Erfolgsaussichten überdies schlechter ein. In einer internationalen Vergleichsstudie unter 42 Staaten untermauerten sie ihren Ruf als Pessimisten: Die Angst vor dem Scheitern und damit verbundener Folgen schreckt die Bundesbürger häufig von vornherein ab, eine Firma ins Leben zu rufen.“
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