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Thema: Der schwache starke Staat

  1. #1
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    Standard Der schwache starke Staat

    Der Staat ist nicht demokratisch, hat Meinungszensur (rechts und links) und fördert nur sie, die sich ihm bis zur Selbstaufgabe anpassen
    und eine merkwürdige Melange von turbokapitalistisch/übertrieben xenophil aufweisen, wobei letzteres mehr echte Ausländerfeindlichkeit bewirkt als mal ein klares Wort gegen das Verhalrten bestimmter Gruppen.
    Hier (bei rechten wie linken Meinungen, die der Staatsführung ungenehm sind) ist dann ein merkwürdiges Verhalten der staatstragenden Elemente Exegutive,Legislative und Judikative zu spüren:

    Auf der EINEN Seite ein knallhartes durchgreifen dort , wo es nicht angbracht ist (wie bei historisch unbequemen Äusserungen) mit einer Art Sippenhaftung und Vernichtung persönlicher Existenzen (Hohmann,Güntzel und viele "kleine", beileibe nicht nur "§rechte", sondern vor allem auch unbescholtenen ausländischen Mitbürgern, die integriert leben und dann einen kleinen Lapsus beim Ausländerrecht begehen)),

    auf der ANDEREN Seite aber ängstliches Zurückweichen vor Gewalt oder gewalttätigen Gruppen (in Rostock gut zu verfolgen, aber auch bei islamischen Gruppen; beim Zurückweichen vor (ausländischen/inländischen) Schwerkriminellen; sicher gibt es noch viele andere Beispiele), wo man sich eigentlich nur lächerlich macht.

    Im Grunde steht für mich fest. Wir haben einen schwachen Staat, der N U R dort "stark" wird, wo es keine Kraft kostet.
    Armes Deutschland.

  2. #2
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    Wir benötigen starke Grundrechtsumsetzung:
    Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
    Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
    Alle Gesetze und Institutionen sind also aus dem Rechtsraum zu entfernen, womit Betriebslose zu Inhaberinstrumenten deklariert werden.
    Das von zu sog. "Arbeitnehmern" Marginalisierten zwangsweise in Inhabertaschen umverteilte Kapital bewirkt die Aggressivität extremistischer Gruppen.
    Die das umverteilte Kapital gegen Betriebslose Einsetzende sind ebenfalls aggressive extremistische Gruppierungen, die millionenfach höheren Schaden produzieren.
    Nicht Kapital ist das Problem, sondern dessen Enteignung und Zweckentfremdung per modernem Lehnswesen, einem sog. "Arbeitsmarkt".

  3. #3
    Sehender Benutzerbild von senchi
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    Kool AW: Der schwache starke Staat

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Wir benötigen starke Grundrechtsumsetzung:
    Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
    Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
    Alle Gesetze und Institutionen sind also aus dem Rechtsraum zu entfernen, womit Betriebslose zu Inhaberinstrumenten deklariert werden.
    Das von zu sog. "Arbeitnehmern" Marginalisierten zwangsweise in Inhabertaschen umverteilte Kapital bewirkt die Aggressivität extremistischer Gruppen.
    Die das umverteilte Kapital gegen Betriebslose Einsetzende sind ebenfalls aggressive extremistische Gruppierungen, die millionenfach höheren Schaden produzieren.
    Nicht Kapital ist das Problem, sondern dessen Enteignung und Zweckentfremdung per modernem Lehnswesen, einem sog. "Arbeitsmarkt".
    Besteht hier überhaupt noch die Möglichkeit über etwas zu diskutieren, ohne das Leute wie Du gleich Ihre pol. Phantastereien zum Besten geben????:=
    Ich glaube, dass das Problem in den demokratische Grundrechten liegt. Demokratische Grundrechte wie freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit läßt sich nun mal ideal missbrauchen. Der Umkehrschluß dazu wäre eine Diktatur, und die will eigentlich keiner haben (außer vielleicht Nitup und Spießgesellen).
    Ignore roxelena

    Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation, und es interessiert mich nicht mehr, wer deren Gesetze macht.
    (Albert Salomon Anselm von Rothschild)

  4. #4
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    AW: Der schwache starke Staat

    Zitat Zitat von Van der Graf Generator Beitrag anzeigen
    Der Staat ist nicht demokratisch, hat Meinungszensur (rechts und links) und fördert .......................Auf der EINEN Seite ein knallhartes durchgreifen dort , wo es nicht angbracht ist (wie bei historisch unbequemen Äusserungen) mit einer Art Sippenhaftung und Vernichtung persönlicher Existenzen (Hohmann,Güntzel und viele "kleine", beileibe nicht nur "§rechte", sondern vor allem auch unbescholtenen ausländischen Mitbürgern, die integriert leben und dann einen kleinen Lapsus beim Ausländerrecht begehen)),..............................]

    [......................Im Grunde steht für mich fest. Wir haben einen schwachen Staat, der N U R dort "stark" wird, wo es keine Kraft kostet.
    Armes Deutschland.

    -------------------------------------------------
    Aus Deiner brillanten Logik kann man folgendes ableiten: Dieser Staat, der sich Deutschland nennt, ist ein Paradox; - nach den Gesetzen der Logik, dürfte er eigentlich garnicht mehr existieren!
    E:


  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von yomuz
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    mal ein schöner beitrag - von einem eher links eingestellten oder?
    es ist wie du sagst, die sippenhaftung und gesinnungspolizei greift um sich überall und zu jeder zeit - so lange es keine kraft kostet, oder besser gesagt "ungefährlich ist".
    wenns aber hart auf hart kommt wie in rostock, lässt man den friedliebenden, dialogbereiten und deeskalierenden staat raushängen.
    trotz allem darf man nicht vergessen, wo die wurzel dieses allen übels liegt, nämlich in teilen der linken politischen bewegung. ich sage betont teile, denn es gibt auch zahlreiche linke die kompetent sind, was drauf haben, und sich ihre meinung nicht vordiktieren lassen. aber wieder zurück zu den derzeitigen missständen, für diese sind meiner meinung nach die 68er, ökofaschisten wie grüne und andere steineschmeisser (linksextreme) wesentlich verantwortlich.
    denn dir ist bestimmt auch schon aufgefallen, dass die staatliche hetze fast immer nur gegen rechtsextreme geht ( wo dann leider auch die demokratische rechte betroffen ist), während linksextreme aber narrenfreiheit haben, sehr gut zu beobachten zur zeit in rostock. sie werden liebevoll mit dem wort autonome umschrieben, und die allein die tatsache dass es diskussionen über zu hartes vorgehen der polizei gegen diese gruppen gibt, zeugt schon von blanker dummheit oder bessergesagt doppelmoral. dumm sind die verantwortlichen ganz sicher nicht, schließlich haben sie das alles geschickt eingefädelt und mittlerweile ihr gift im ganzen volk verspritzt..

    gruß

  6. #6
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    Angesichts von "G8" würde es mich weiter interessieren, wie man über dieses Thema denkt..

  7. #7
    Querfront Benutzerbild von giggi
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    Die Wurzeln der Probleme des Staates liegen bei den Massenmedien, die das Volk manipulieren und bei der falschen Politik, die betrieben wird.Es gibt zu weneig Menschen die sich gegen diesen Wahnsinn wehren, und wenn sie einmal den Mut finden, es zu tun, dann lassen die Mächtigen in diesem Land die Faschistenkeule schwingen.Man sehe sich einmal die Berichterstattungen in den Zeitungen bzw. im Fernsehen an.Wenn die Rechtsradikalen etwas anstellen lest/hört man: "Rechte Gewalt" und man hött den ganzen Tag davon.Doch ist es einmal umgekehrt und die Linksextremisten bauen Mist, erfäht man dies kaum oder der Bericht ist nur 5 Zeilen lang.Oder sie werden nicht beim richtigen Namen erwähnt und als "Autonome" bezeichnet, wie es ja derzeit in Rostock der Fall ist.Ein anderes gutes Beispiel sind zudem auch noch das Theater um das NPD-Verbot.Ich selber halte diese Partei nicht für die klügste, doch in einem halbwegs demokratischem Staat müssen solche Randparteien vorhanden sein, solange sie nicht gegen die Gesetze
    verstoßen.Man sehe sich nur einmal an, wie die Kommentare von rechten Politiker verdreht werden.

    Das Resultat lässt sich erkennen.......
    “Ein Staat, d.h. die politische Einheit eines Volkes
    ist einer Rechtfertigung, Rechtmäßigkeit, Legitimität usw. so wenig fähig, wie in der Sphäre des Privatrechts der einzelne lebende Mensch seine Existenz normativ begründen müsste oder könnte“
    -Carl Schmitt-

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von yomuz
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    gut gesagt, ja.

    vor allem ein witziger vergleich von zwei ereignissen aus der letzten zeit:
    den linksradikalen ist es offenbar vergönnt, für frieden und freiheit ( so ein witz ) in rostock zu "demonstrieren"

    der npd ist es nciht vergönnt, mit einem demo-zug durch das brandenburger tor zu laufen. da gibts es gleich wieder einen bundesweiten aufschrei.

    einfach der witz

  9. #9
    RAC'n'Roller Benutzerbild von Blutkehle666
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    Der Staat ist nur dort stark, wo er Unterstützung vom Amerikaner und den Zionisten bekommt. Bei Entscheidungen, die das Volk betreffen, hat er Staat bisher immer versagt.

    "Nur Juden sind Menschen, die Nichtjuden sind keine Menschen sondern Goyim" (Menschenrinder, Einzahl Goy)
    (Kerethoth 6b, Seite78 u. Jabmuth 61a)

  10. #10
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Der schwache starke Staat

    Zitat Zitat von Van der Graf Generator Beitrag anzeigen
    ....

    Im Grunde steht für mich fest. Wir haben einen schwachen Staat, der N U R dort "stark" wird, wo es keine Kraft kostet.
    Armes Deutschland.
    Du hast die Misere, in der wir uns befinden, ist sehr treffend beschrieben.

    Unseren Politikern geht es in gewisser Weise zu gut. Ihr Geltungsbedürfnis wird in der Medienwelt hervorragend bedient, ihr Auskommen ist gesichert und sie können sich im Bewußtsein ihrer Macht gebührend sonnen. Als Vertreter der Nachkriegsgeneration haben sie nicht mehr lernen müssen, Verantwortung zu übernehmen. Die Tugenden, die die Deutschen früher für wichtig erachtet haben, bedeuten ihnen nichts mehr. Sie haben diese teilweise gar nicht mehr kennengelernt.

    Unsere Politiker sind elende Populisten, die ihre Handlungen nur noch nach Meinungsumfragen und dem Urteil der gekauften Medien ausrichten. Und sie verbeißen jeden, der sie in die Verlegenheit bringt, an ihren Amtseid erinnert zu werden. Ein Politiker mit Charakter wird in diesem Verein von eiskalten Karrieristen und Feiglingen nicht geduldet. Und deshalb geht unser Land den Bach runter.

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