Ja, der "gute" Stahlkrisen-Stahl... schon in der würzigen genueser Seeluft romantisch vorpatiniert...
Und kaum war das Thema endlich erledigt, ging's mit den Wasserbasierten Lackverfahren los, und das ganze Spiel ging von vorne los - dann sogar bei deutschen "Premium-Fahrzeugen".
Ja, die UV-Beständigkeit war teilweise "suboptimal"
Für mich war die Zeit der wirklich schönen Autos Mitte der 70er mehrheitlich rum. Ölkrise, Waldsterben, Öko-Bewegung... übel, übel.
So einen:
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fuhr Vattern damals, und wenn ich mal über einen guten 6.9 stolpern sollte (und meine bessere Hälfte nicht in der Nähe ist) könnte ich direkt schwach werden...
Ja, geiles Gerät !
Bitte nicht falsch verstehen, aber wir haben diese Baureihe damals in den 80er und 90er Jahren "Zigeuner-S-Klasse" genannt, weil eben diese Klientel solche stattlichen Benze damals mit Tabbert-Wohnwagen am Haken fuhren. Die wußten eben, was Qualität bedeutet.
Ja, die Klientel für dritthand und später ist bei Mercedes noch heute "durchwachsen". Wenn du hier z.B. einen W210 siehst, sitzt entweder ein Rentner oder ein Muselkopf am Steuer. Und das hat nix mehr mit Qualität zu tun, nur noch mit Geltungssucht - und wenn's die "Classic"-Variante ist!
A propos Opel - zwar ein neueres Modell aus den 80ern, aber ich habe das Teil geliiiebt:
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Ich mochte den 140er, war da leider noch zu weit vor'm Mercedes-Alter. Aber die sind natürlich im Unterhalt noch immer teuer. Schon kleine Mackem am Luftfahrwerk kosten astronomische Summen, beim ersten Baublock muss der Airbag noch regelmäßig getauscht werden (gibt aber inzwischen dauerhaften Ersatz, soweit ich weiß), wehe, wehe, wenn was an der Elektronik ist, und extra-durstig sind sie auch, zumindest die interessanten Motorvarianten. Aber wenn Volvo rollende Wohnzimmer baut, ist der W140 ein rollender "Herrensalon".
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