Nachdem es hier beliebt zu sein scheint, Einzelpersonen hervorzuheben, um einen Zeitraum abzugrenzen und zu charakterisieren, spreche ich mich für Otto den Großen aus.
1875-1914 Bismarck bis 1.weltkrieg
1914-1918 erster Weltkrieg
1918-1933 Weimarer Republic
1933-1939 Die Hitler Zeit der Friedensjahre
1939-1942 Die erfolgreichen Kriegszeiten
1942-1945 Die schlechten Kriegsjahre
1945-1949 Die Nachkriegsjahre
1949-1969 Die Gründung der Bundesrepublik und die Aufbaujahre
1970-1983 erste "Einbrüche" & Abschwung
1983-1989 Die "ersten Kohl Jahre"
1989-1990 Die "Wende Zeit" und die Wiedervereinigung DEutschlands
1990-1998 Die "letzten Kohl Jahre"
1998-2002 Schröder Zeit bis zur Einführung des EUROS
2002-2006 Die "neue Europa Zeit" und Zeit des "T-EUROS"
2006-JETZT..... na so wie es heute ist
Nachdem es hier beliebt zu sein scheint, Einzelpersonen hervorzuheben, um einen Zeitraum abzugrenzen und zu charakterisieren, spreche ich mich für Otto den Großen aus.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Der erste Weltkrieg wäre uns auf jeden Fall erspart geblieben, weil Bismarck:
- die Bündnispolitik mit Rußland fortgesetzt hätte
- von Kolonialpolitik gar nichts hielt (ständiger Ärger mit Wilden, Konflikte mit den anderen Kolonialmächten und wegen logistischer Probleme z.B. lange Transport-/Anfahrtswege)
- und weil Bismarck Deutschlands Politik nicht mit der von Österreich-Ungarn verbunden hätte, dem eigentlich auslösenden Krisenherd
Daraus folgt: Ohne ersten WK vermutlich auch kein zweiter! Bleibt aber trotzdem sehr spekulativ - denn es kann keiner in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt....!
Geändert von Kreuzbube (26.07.2007 um 15:46 Uhr)
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Als Bismarck abtrat, waren die schon keine Verbündeten mehr. Aber neutral zueinander. Dies wurde durch den 1887 unterschriebenen Rückversicherungsvertrag festgelegt, der 1890 nicht verlängert wurde.
Es wäre auch seltsam gewesen, das Menschen gerne unterworfen werden. Die deutschen Kolonien waren auch eine finanzielle Belastung. Und dann noch der damit verbundene gigantische Flottenbau, um die Routen zu sichern, störte das Verhältnis zu Großbritannien sehr.- von Kolonialpolitik gar nichts hielt (ständiger Ärger mit Wilden, Konflikte mit den anderen Kolonialmächten und wegen logistischer Probleme z.B. lange Transport-/Anfahrtswege)
Verbunden schon aber nur mit einem defensiven Bündnis. Vor dem 1. Weltkrieg war es alles andere als ein defensives Bündnis.- und weil Bismarck Deutschlands Politik nicht mit der von Österreich-Ungarn verbunden hätte, dem eigentlich auslösenden Krisenherd
Spekulativ auf jeden Fall. Aber man hätte sich auch Ärger ersparen können. Mit Österreich-Ungarn kam man nach dem preußisch-österreichischen Krieg gut klar, weil auf Annektionen verzichtet wurde.Daraus folgt: Ohne ersten WK vermutlich auch kein zweiter! Bleibt aber trotzdem sehr spekulativ - denn es kann keiner in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt....!
Ich denke ganz erinfach das es sehr schwer ist zu sagen das man im Hoch oder Frühmittelalter gut findet. Den wenn wir ehnrlich sind ist die Situation wie die Menschen damals lebten von unserer total verschieden als das man sagen kann dies ist eine gute Zeit. auch wenn ich selber nur Hobbyhistoriker bin, denke ich mir mal das es füpr den heutigen Menschen die Zeit des MA kaum nachvollziehbar ist(umgekehrt auch), allein die Wertvorstellung der damaligen Menschen waren ganz anders als die heutigen....
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Sicherlich man will immer etwas anderes, aber jeder der in irgendeiner Zeit lebt will lieber in einer anderen Zeit leben. Weil jeder der in seiner Zeit aufwächst sie in seinen Posetiven wie Negativer weisse Kennen lernt.Frühere Zeit(alles was denke ich mal vor 1945 liegt vda sicherlich keiner der User diese Zeit vom wirklichen Erleben kennt) kennt man nur aus Bücher und hier kann man ohne Propleme die Negativen Seiten verdrängen was man in der Gegenwart nicht kann. Ich selbver urteile nur über Zeiten die ich auch wirklich erlebte. Ich befasse mich zwar sehr gern mit Geschichte, will aber nicht urteilen wie es in der jeweiligen Zeit war.
1980 - `90, sogar die ersten 2-3 jahre nach dem mauerfall waren okay. ab da ging`s abwärts, als dann in jugoslawien die luft brannte war alles aus.
btw: hier ein zeitgenössisches dokument aus den `80ern: [Links nur für registrierte Nutzer]
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Sich da wirklich hineinzuversetzen, ist natürlich nicht leicht. Zu vieles muss man sich wegdenken, was einem selbstverständlich scheint, zu vieles als normal akzeptieren, was wir heute bestenfalls abenteuerlich fänden.
An Negativseiten lässt sich im Mittelalter (oder wann auch immer) ohne Zweifel EINIGES ausmachen.
Aber es gibt eben auch positive Seiten, die derart gravierend sind, dass sie uns heute kaum noch begreiflich scheinen.
Die Abwesenheit abstrakter Arbeit etwa, die die Menschen malochen lässt wie die Blöden, wenn es etwas Sinnvolles zu tun gibt (etwa in der Erntezeit), sie aber ebenso das konstruktive Nichtstun genießen lässt, wenn nichts anliegt - wer würde eine solche Existenz heute, wo wir nicht aufstehen, wenn sichtbar der Tag beginnt, sondern dann, wenn ein nerviges kleines Gerät ein piepsendes Geräusch von sich gibt, überhaupt für möglich halten?
Wer kann sich noch erinnern an die Zeit, als ein abstrakter Staat wie heute nicht existierte und der Machthaber als solcher konkret greifbar war?
Wer vermag noch nachzuvollziehen, wie es um die Mentalität einer Gesellschaft bestellt ist, in der Religion eine wesentliche Rolle spielt?
Wer ist noch in der Lage.... (endlos lange Liste) ?
Es ist als Gedankenarbeit wahrlich schwer, und wenn Achtung gegenüber einer Epoche irgendeinen Wert haben soll, muss man sich damit schon gründlich auseinandergesetzt haben.
Zudem finde ich nicht, dass jeder was anderes will. Eher habe ich den Eindruck, die Überzeugung "So gute Zustände haben noch nie bestanden" herrscht vor.
Und das geht mir gewaltig auf den Zeiger.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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