Wer das versuchte, ist damit regelmäßig gescheitert und hat das Christentum bisweilen eher noch gestärkt.
Man kann durchaus die Frage stellen, ob das, was ich als gegenwärtigen Niedergang des Christentums bezeichnen würde, nicht bereits bis zu einem gewissen Grad in seinem Wesenskern angelegt ist.
Aber dann stellt sich immer noch die Frage nach der positiven Gegensetzung.
"Wissenschaft" alleine stiftet weder Sinn noch Ethik, und die in der "Aufklärung" (die eigentlich eher "Vernebelung" heissen sollte) geradezu mythisch verklärte Ratio kann ebenfalls keine Werte setzen, sondern ausschließlich Instrument zu deren Umsetzung sein.
Es gibt eine spezifische Denktradition,die sich bewusst nicht als Religions- , sondern als Christentumskritik versteht. Die hat manches Argument für sich. Aber die Frage nach der besseren Option ist dadurch nicht beantwortet.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Der POPE will sich einschleimen. Gab es schon zu Mohammeds Zeiten:
"Sicherlich findest du, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind. Und du wirst zweifellos finden, daß die, welche sagen: ""Wir sind Christen"" den Gläubigen am freundlichsten gegenüberstehen.
Sure 5.82
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Lieber Maria als Scharia! :bow:
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