"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Genau wegen solchen Volldeppen sollte man echt austreten. Der gehört exkommuniziert.
Ja, ich weiß, selber denken tut manchen Zeitgenossen weh.
Wieso denn? Darum geht es doch gar nicht. Wenn dieser Vollpfosten von einem Strangersteller bar jeden Wissens, aber mit schnittfestem völkischen Schaum vorm arischen Holzkopf einen katholischen Bischof anpupt, der nur eine Binse ausgesprochen hat, kriegt er eben die passende Antwort.Schon mal gefragt, was die Mehrheit der Muslime davon hält ?
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Ach, ist das ein schöner Text.
Nur so manche guten Absichten werden gerade wieder zurückgedreht:
Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.Wie siehst du Benedikts Absichten, will er diese schönen Worte wieder aufheben? Er erklärt den Evangelen, sie seien nun doch nur so eine Art katholischer Blinddarm, und sein Regensburgzitat zeigt ( mir), was er wirklich vom Islam hält. Er vertritt eine deutliche Position einer Fundamentalisierung der Kirche. Sein Credo ( wie ich es interpretiere) - nur eine starke Kirche mit unverstecktem Absolutheitsheitsanspruch kann den Verfall aufhalten. ( Kirchenentleerung)Wir können aber Gott, den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern. Das Verhalten des Menschen zu Gott dem Vater und sein Verhalten zu den Menschenbrüdern stehen in so engem Zusammenhang, daß die Schrift sagt: "Wer nicht liebt, kennt Gott nicht" (1 Joh 4,8).
Ich denke, er ist da auf einem schmalem Grad, einerseits Kirche der Liebe ( Deus est caritas), andererseits in einer schnellen, harten Zeit mit aggressiven Feinden ( Relativierung der Werte im Konsumwahn, Islam) eine eindeutige und starke Position zu beziehen.
solche Weicheier werden als erster an der Laterne / Kran seine Freunde baumeln, da hilft seine Einschleimerei eh nichts.
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Allah kann nicht Gott sein, denn unser Gott hat einen Sohn: Jesus Christus
Und er wohnt woanders: Im neuen Jerusalem, und nicht in Mekka.
Und es gibt auch keine Person namens "Heiliger Geist".
Ignore: Alle
Lieber Maria als Scharia! :bow:
Ich kann da keine Widersprüche erkennen. Das II. Vatikanum hat ja auch den Begriff von der "Hierarchie der Wahrheiten" geprägt. Der bezieht sich zunähst auf das katholische Glaubensgut selbst, demzufolge manche Glaubensinhalte wichtiger, gleichsam heilsnotwendiger sind als andere. Beispiel: es ist für den christlichen Glauben konstituierender, an die Erlösung der Welt durch Jesus Christus zu glauben als an die Himmelfahrt Mariens in Kleidern und Schuhen (deren Fest die Kirche heute feiert).
Analog dazu erkennt die Kirche in den anderen Religionen einen zunehmenden Gehalt an Wahrheit, beginnend von den animistischen Naturkulten über polytheistische Entwürfe (Hindus) hin zu monotheistischen Gottesbildern bei Juden und Muslimen und schließlich den Christen, die den dreifaltigen Gott verehren. Und hier wieder eine Abstufung hin zu vollen Anerkenntnis der sakramental verfaßten Kirche mitsamt dem Petrusamt.
Salopp gesagt, ist das so eine Art Zwiebelschalenmodell. Und man kann nun entweder das Trennende betonen oder das Gemeinsame und doch immer vom Selben sprechen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
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