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Jürgen Meyer
2,6 Millionen Kinder im Lande leben von Hartz IV und rechnet man alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr dazu, die an der Grenze der Hilfsbedürftigkeit leben, sind es sogar 5 Millionen kinder und Jugendliche . die in Armut leben.
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Der Deutsche Kinderschutzbund hat am Montag in Berlin die Zahl der Kinder bis 18 Jahren, die von Sozialhilfe oder an der Grenze zur Hilfsbedürftigkeit leben, auf 5 Millionen beziffert.
Der Präsident des Kinderschutzbundes, Hilgers, fordert eine Aufstockung des Kinderzuschlages für geringverdiener von 145 auf 175 €uro
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Der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, verlangte von der Bundesregierung deutlich mehr Hilfen für arme Kinder als bisher geplant. Der Kinderzuschlag für Geringverdiener müsse von derzeit 140 auf 175 Euro monatlich angehoben werden. Vom dritten Kind an müsse er 225 Euro betragen. Hilgers kritisierte scharf, dass die Bundesregierung die 2005 im Koalitionsvertrag für 2006 zugesagten Maßnahmeinen kostenlosen Zugang der Kinder von ALG-II- Empfängern zu ganztägigen Bildungseinrichtungen. Auch müsse die mit den Hartz-IV-Gesetzen abgeschaffte einmalige Beihilfe für Kinderbekleidung und Schulbedarf wieder eingeführt werden. Laut Kinderschutzbund leben 2,6 Millionen Kinder bis zum Alter von 18 Jahren auf Hartz-IV-Niveau (208 Euro pro Kind).en gegen Kinderarmut immer noch nicht umgesetzt hatDie Zahl erhöhe sich auf etwa 5 Millionen Kinder, wenn man die Familien dazurechne, die nur knapp oberhalb der Hartz-IV-Grenze leben. In einem Jahr habe die Zahl der armen Kinder um 100.000 zugenommen. «Es geht zu viel vom Aufschwung an den Familien vorbei», sagte Hilgers.
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Not wird ignoriert
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Es sei ein Skandal, daß schon für 2006 Hilfe versprochen wurde, sie aber wahrscheinlich noch nicht einmal 2008 verwirklicht werde. »Bei Kindern ist es ja so, daß jedes Jahr, das verlorengeht an guter Förderung, nie mehr einzuholen ist«, sagte Hilgers im Inforadio des rbb. Deutschland sei dabei, »Millionen Kinder zu künftigen Leistungsempfängern zu erziehen, anstatt sie in der Gesellschaft mitzunehmen«.Trotz der guten Konjunktur sei die Zahl der Betroffenen binnen eines Jahres bis März 2007 noch einmal um 100.000 gewachsen, erklärte Hilgers.Die auf Hartz IV-Leistungen bezogene Armutsdefinition greife ohnehin zu kurz, so Hilgers, der darauf verwies, daß für rund fünf Millionen Menschen bis zum vollendeten 18.Lebensjahr weniger als 250 Euro pro Monat für den Lebensunterhalt zur Verfügung stünden.
Grüsse Jürgen