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Thema: Die Idee des soldatischen Wesens

  1. #11
    nichts verstanden
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Doch, aber wenn ich einen Befehl erhalten habe, wurde dieser von mir ausgeführt. Das war recht bequem, weil ich wußte, ich habe diese Befehle auszuführen, solange sie rechtmäßig waren. Das ist der Unterschied zu meiner jetzigen Tätigkeit. Ich muß eigenverantwortlich auch wirklich gewichtige Dinge selbst entscheiden. Und wenn ich als Obermaat einem Gefreiten einen Befehl erteilt habe, wußte ich, daß dieser dann von dem Gefreiten ausgeführt wurde, weil, solange diese Befehle rechtens waren und gegen keine ZdV verstossen haben. Also Diskussionen fielen meistens weg.Genauso gab es Vorgesetzte, die einen nicht riechen konnten, die m. E. Befehle innerhalb ihres Spielraums selbständig Befehle zu erteilen gaben, die unsinnig schienen. Die ich aber auszuführen hatte und auch ausführte, weil sie eben auszuführen waren. Habe ausserdem auch geschrieben: " ... für viele ....". Nur um klarzustellen, daß ich damit nicht allen Soldaten unterstelle, aus Bequemlichkeit Soldat zu sein.

  2. #12
    nichts verstanden
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Nochmal, es ist bequemer einen Befehl zu erhalten und auszuführen, als z. B. eigenständig ein neues Arbeitskonzept für den eigenen Tätigkeitsbereich zu entwickeln. Und nochmal, ich habe geschrieben, daß man sich mit seinem Gewissen NICHT SO SEHR auseinandersetzen muß, was in keinster Weise heißt, daß ich mich überhaupt nicht auseinandersetze. und nochmal, ich habe geschrieben " ....für viele....." und nicht alle.

  3. #13
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Einzig das Schwert und das Blut, schrieb Spengler im Untergang des Abendlandes, hat die Kraft und die Macht das Geld zu überwinden, sich das wieder zur Beute zu nehmen, was ihm rechtmäßig gehört.

    „Die Heraufkunft des Cäsarismus bricht die Diktatur des Geldes und ihrer politischen Waffe, der Demokratie. Nach einem langen Triumph der weltstädtischen Wirtschaft und ihrer Interessen über die politische Gestaltungskraft erweist sich die politische Seite des Lebens doch als stärker. Das Schwert siegt über das Geld, der Herrenwille unterwirft sich wieder den Willen zur Beute.“

    Quelle: Oswald Spengler; Der Untergang des Abendlandes; Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, Formenwelt des Wirtschaftslebens; Die Maschine

    Die Urangst des gewöhnlichen Pfeffersackes und Beutelschneiders ist die Auferstehung eines dem Idealen des abendländischen Rittertums verhafteten Geistes. Deshalb duldet, so schrieb es Julius Evola, die liberale Welt kein Kriegertum, kein soldatisches Ethos. Um ihren inneren Bestand willen ist die Entheiligung jedes Ethos evident, deshalb muss Sie sich, einer grunzenden Sau gleich, in jedem Dreckloch genüsslich suhlen. Diese Gesellschaft lebt von dem Dreck und dem Unrat, den Sie täglich in Massen produziert.

    „Was im demokratisch-freimaurerischen Jargon als "dunkle Überreste" bezeichnet wurde, bedeutete in Wahrheit das Weiterbestehen von Werten, die dem ganzen traditionsgebundenen, kriegerischen, männlichen und arischen Europa eigen waren, während die "fortgeschrittene Welt" nichts anderes darstellte und darstellt als die Welt des Verfalls und der ethischen und geistigen Schwäche des Abendlandes.“
    Quelle: Julius Evola; Das Zeitalter des soldatischen Ethos; Das Soldatische im bürgerlichen Zeitalter

    Es gab während der ganzen Zeit vor der Zerstörung des Abendlandes eine mächtige und schicksalhafte Tradition, die so keine Kultur kannte oder vergleichend hervorbracht hätte. Dass, was man heute als politischen Soldaten missdeutet, war vordem Priester und Krieger zugleich. Das müde Nachklingen dieser einst mächtigen Idee beschreibt Ernst Jünger so:

    „Ja, der Soldat in seinem Verhältnis zum Tode, in der Aufgabe der Persönlichkeit für eine Idee, weiß wenig von den Philosophen und ihren Werten. Aber in ihm und seiner Tat äußert sich das Leben ergreifender und tiefer, als je ein Buch es vermöchte. Und immer wieder, trotz allem Widersinn und Wahnsinn des äußeren Geschehens, bleibt ihm eine strahlende Wahrheit: Der Tod für eine Überzeugung ist das höchst Vollbringen. Er ist Bekenntnis, Tat, Erfüllung, Glaube, Liebe, Hoffnung und Ziel; er ist auf dieser unvollkommenen Welt ein Vollkommenes und die Vollendung schlechthin. Dabei ist die Sache nichts und die Überzeugung alles. Mag einer sterben, in einen zweifellosen Irrtum verbohrt; er hat sein Größtes geleistet. Mag der Flieger des Barbusse tief unter sich zwei gerüstete Heere zu einem Gott um den Sieg ihrer gerechten Sache beten sehen, so heftet sicher eins, wahrscheinlich beide einen Irrtum an seine Fahnen; und doch wird Gott beide zugleich in seinem Wesen umfassen. Der Wahn und die Welt sind eins, und wer für einen Irrtum starb, bleibt doch ein Held.“

    Quelle: Ernst Jünger; Der Kampf als inneres Erlebnis; Kap. 14; Vorm Kampf

  4. #14
    Devils Eyebrow
    Gast

    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    "Meine Ehre heißt Treue": Traurig, wenn's zu mehr nicht reicht.

    :rolleyes:

  5. #15
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    Also schließt du Waffen-SS, Wehrmacht und NVA aus? Da bleibt ja nicht viel übrig.
    Warum habt Ihr Fräuleins von der Anti-Nazi Force eigentlich ein so kurzes historisches Gedächtnis? Weil Ihr nichts weiter lernt als blah, blah, blah?

    Sie vermuten jetzt richtig. Ich suche Zoff. Passend zum Thema, den Krieg. Na, Lust auf virtuelle Prügelei?

    So wie man jedem Hund einen Knochen zuwirft, wenn er brav apportieren soll, gehe ich mal in die intellektuelle Vorleistung:



    Schätze, der Revoluzzer hat die Entwicklung des Fotos nicht überlebt.

  6. #16
    Devils Eyebrow
    Gast

    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Mcp Beitrag anzeigen
    Warum habt Ihr Fräuleins von der Anti-Nazi Force eigentlich ein so kurzes historisches Gedächtnis? Weil Ihr nichts weiter lernt als blah, blah, blah?

    Sie vermuten jetzt richtig. Ich suche Zoff. Passend zum Thema, den Krieg. Na, Lust auf virtuelle Prügelei?

    So wie man jedem Hund einen Knochen zuwirft, wenn er brav apportieren soll, gehe ich mal in die intellektuelle Vorleistung:



    Schätze, der Revoluzzer hat die Entwicklung des Fotos nicht überlebt.
    Was willst du eigentlich aussagen?

  7. #17
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Devils Eyebrow Beitrag anzeigen
    Traurig, wenn's zu mehr nicht reicht.

    :rolleyes:
    Das stimmt sogar. Es ist immer wieder ganz erstaunlich zu erleben, wie selbst einfachste Parolen mißverstanden werden.

  8. #18
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Devils Eyebrow Beitrag anzeigen
    Was willst du eigentlich aussagen?
    Ich will nichts "aussagen". Ich will Zoff. Das Fräulein stinkt mir.

  9. #19
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Devils Eyebrow Beitrag anzeigen
    Soldaten sind feige Mörderschweine.

    Recht so?
    Nein. Das reicht nicht. Dafür sind Sie zu klein und zu häßlich. Sie haben außerdem die Quellen vergessen. Ich will keine Schlägerei unter Gewöhnlingen, sondern eine mit Niveau.

  10. #20
    Devils Eyebrow
    Gast

    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Mcp Beitrag anzeigen
    Nein. Das reicht nicht. Dafür sind Sie zu klein und zu häßlich. Sie haben außerdem die Quellen vergessen. Ich will keine Schlägerei unter Gewöhnlingen, sondern eine mit Niveau.
    Lass gut sei, dafür bin ich heute nicht zu haben.

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