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Thema: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

  1. #1
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    Standard Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

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    Die Klimaerwärmung weicht bald einer Kaltzeit
    12:34 | 09/ 10/ 2007



    MOSKAU, 09.Oktober (Oleg Sorochtin für RIA Novosti). Mein eindeutiger Rat lautet: „Besorgt Euch Filzstiefel!“ Wir durchleben jetzt den Höhepunkt einer der vorübergehenden Klimaerwärmungen, die noch im 17. Jahrhundert begonnen hat, als von einer anthropogenen Einwirkung der Treibhausgasauswürfe auf das Klima noch keine Rede war.

    Die Temperaturerhöhung hat eine ausgeprägt natürliche Herkunft und hängt nicht vom „Treibhauseffekt“, von Treibhausgasen ab. Die wahren Ursachen für den Klimawandel liegen in der Ungleichmäßigkeit der Sonnenstrahlung, in der Präzession (Änderung der Drehachse) der Erde, in der Instabilität der Ozeanströme, in der periodischen Entsalzung bzw. Versalzung der Oberflächengewässer des Nordpolarmeeres und anderem. Die wichtigsten Ursachen davon sind die Sonnenaktivität und die Leuchtkraft. Je höher diese Kennwerte, desto höher ist die Temperatur.

    Die Astrophysiker, die die Sonnenaktivität erforschen, haben zwei Zyklustypen - den elfjährigen und den 200-jährigen - festgestellt. Beide Zyklustypen sind durch Änderungen des Radius und der strahlenden Oberfläche der Sonne bedingt. Nach den neuesten Angaben zu urteilen (ich gehe dabei von Informationen des Chefs des Weltraumforschungslabors des Observatoriums Pulkowo, Chabibulla Abdusamatow, aus), ist der Höchstpunkt der Erwärmung bereits überschritten worden, nun wird ziemlich schnell, schon zum Jahr 2012, eine spürbare Abkühlung eintreten. Die Tiefpunktphase der Sonnenaktivität, die mit einem deutlichen Temperaturrückgang einhergehen soll, ist gegen das Jahr 2041 zu erwarten. Das kühle Klima wird mindestens 50 bis 60 Jahre anhalten.

    Die Umweltschutzexperten stimmen meiner Meinung nicht zu, sie verteidigen die Theorie der so genannten „Treibhausgase“. Diese Gase, darunter auch Stickstoffdioxid, sollen die Atmosphäre erwärmen und dadurch die Wärme an der Oberfläche unseres Planeten zurückhalten. Diese Idee wurde noch Ende des 19. Jahrhunderts vom schwedischen Chemiephysiker Svante Arrenius, Nobelpreisträger, dargelegt und wird seitdem in gutem Glauben, ohne ernsthafte Prüfung aufgenommen. Dieser Standpunkt herrscht auch in unseren Tagen vor und beeinflusst alle Beschlüsse und Dokumente solider internationaler Organisationen, darunter auch das Kyoto-Protokoll zur UN-Rahmenkonvention über Klimaänderungen, das von nahezu 150 Ländern unterzeichnet wurde. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine wissenschaftliche Hypothese allmählich in Großpolitik und Wirtschaft überfließen kann. Diejenigen, die das Kyoto-Protokoll erarbeitet und befürwortet hatten, waren von falschen Ideen ausgegangen. Als Ergebnis müssen die Regierungen der Industrieländer nun enorme Geldsummen für die Bekämpfung der anthropogenen Belastung der Atmosphäre ausgeben. Inwieweit ist das alles berechtigt? Führen wir etwa einen Kampf gegen „Windmühlen“?

    Die Schuld des „Treibhauseffektes“ am Temperaturanstieg ist fraglich, jedenfalls wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Das klassische Szenario einer „Treibhaus-Erwärmung“ ist allzu simpel, um dem wirklichen Sachverhalt zu entsprechen. In Wahrheit verlaufen weitaus kompliziertere Prozesse in der Atmosphäre, insbesondere in deren dichteren Schichten. So beispielsweise wird die Wärme im Weltraum nicht so sehr verstrahlt, sondern vielmehr von Luftmassenströmungen übertragen, und das ist ein ganz anderer Mechanismus, der keine globale Erwärmung auslösen kann.

    Die Unabhängigkeit der Temperatur der Troposphäre (der nächsten und dichtesten Atmosphäreschicht) von der Konzentration von Treibhausgasen darin ist nicht nur theoretisch bewiesen, sondern wird auch empirisch bestätigt. Eine Auswertung der Proben von der Antarktis-Eisdecke (die Eiskerne wurden aus Sonden im Raum der russischen Polarstation „Wostok“ entnommen) hat den prinzipiellen Zusammenhang zwischen solchen Parametern wie den Mengen von Kohlensäuregas in der Atmosphäre und deren Temperaturänderung nicht widerlegt. Dabei muss jedoch zwischen Ursache und Wirkung unterschieden werden.

    Es ist geklärt worden, dass die Kurve der Temperaturschwankungen die Änderung der Konzentrationswerte von Kohlensäuredioxid (CO2) immer etwas überholt hat. Folglich ist der Temperaturanstieg primär. Die Wärme durchdringt die Ozeanoberfläche - das wichtigste Depot von Kohlensäure (das 60- bis 90-fache gegenüber der Atmosphäre) und löst den „Sekteffekt“ aus! Schampagner schießt aus einer warmen Flasche heraus, in einer gekühlten Flasche verhält sich das Gas passiv.

    Mit der Erwärmung fängt der Ozean an, mehr Kohlensäure „auszuatmen“, die in die Atmosphäre steigt. Ihr Vorhandensein verstärkt den anthropogenen Faktor (dies kann nicht voll geleugnet werden), aber ihr Anteil ist recht gering und macht, wie man so sagt, noch keinen Sommer. Jedenfalls wird sich die Temperatur auf der Erde bei den gegenwärtigen Industrieemissionen von CO2, die fünf Milliarden bis sieben Milliarden Tonnen jährlich betragen, bis zum Jahr 2100 nicht ändern. Selbst wenn die Konzentration von „Treibhausgasen“ auf das Doppelte steigen würde, würde der Mensch das nicht wahrnehmen.

    Das Kohlensäuregas hat nicht nur keinen schlechten Einfluss auf das Klima, sondern es bringt sogar Nutzen: Es fördert als „Brot“ für die Pflanzen die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Davon zeugt unter anderem die „grüne Revolution“ - eine rapide allgemeine Erhöhung der Produktivität landwirtschaftlicher Kulturen Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Angaben, die auf den direkten Zusammenhang zwischen der Ertragsfähigkeit und dem CO2-Gehalt der Luft hinweisen, werden auch durch viele Experimente bestätigt.

    Der Einfluss der Kohlensäure äußert sich nicht im Klimawandel, sondern vielmehr in der Wetteraktivität. CO2 absorbiert Infrarotstrahlung - das ist eine Tatsache. Angenommen, dass sich die Luft in deren erdnahen Schichten dermaßen erwärmt hat, dass das darin enthaltene Kohlensäuregas Infrarotstrahlung absorbiert hat. Als Folge verschwindet die Strahlung und deren Energie wird auf die Schwingungsbewegungen des Gases übertragen. Dies löst eine Ausweitung und dann den Verlust des Volumens aus. Die Luft steigt in die Stratosphäre und von dort aus gehen kalte Luftströme nieder, das heißt die Luftschichten vermischen sich. Die Temperatur ändert sich faktisch nicht, aber die Wetter zirkulieren - Zyklone und Antizyklone bewegen sich schneller und so weiter. Damit erklären sich denn auch die Naturerscheinungen wie Hurrikane, Stürme, Tornados etc.. Ihre Intensität kann durchaus vom CO2-Gehalt abhängen, so dass die Verringerung der Kohlensäuregaswerte in der Atmosphäre bei der Bekämpfung dieser Naturkatastrophen einen gewissen Effekt bringen könnte.

    Dabei hat das CO2 mit dem Wandel der globalen Temperatur nichts zu tun. Zumindest aus dem Grund, dass die Sonnenaktivität nach ihrer Energie um ein Mehrtausendfaches stärker ist, als die gesamte Energie, die von der Menschheit erzeugt wird. Also bedeutet die anthropogene Belastung für die Natur weniger, als ein Mückenstich für den Menschen.

    Auf der Erde kann es im Prinzip zu keiner Temperaturkatastrophe kommen. Von allen Planeten des Sonnensystems hat nur die Erde eine einmalige Atmosphäre, die ein günstiges Klima für die Entwicklung höherer Lebensformen sichert. Dies ist durch eine günstige Konstellation vieler Umstände bedingt, und zwar dadurch, dass die Sonne ein „ruhiger Stern“ ist, dass die Erde in einer optimalen Entfernung von der Sonne liegt, dass die Erde einen massiven Satelliten hat usw.. Die komfortablen Klimabedingungen auf unserem Planeten haben sich auch dank den festen Rückverbindungen zwischen der Evolution des Biotums der Erde und der Entwicklung der Atmosphäre herausgebildet.

    Diese regulierenden Rückverbindungen sind vielfältig und die Hauptverbindung manifestiert sich in der Albedo (Reflektierfähigkeit) der Erde, die eine Art Regler für das Wärmeregime unseres Planeten ist. Angenommen, es ist wärmer geworden (wie jetzt). Das bedeutet, dass die Verdunstbarkeit des Ozeans zunimmt, die Wolkendecke, die die Sonnenenergie zurückhält, sich verdichtet und es naturgemäß zu einem Temperaturrückgang kommt. Und umgekehrt.

    Was wäre ein vernünftiges Herangehen an das Klimaproblem? Die von der Natur diktierte Gegebenheit ruhig und pragmatisch hinnehmen. Man sollte sich nicht wegen „der rapiden Eis-Schmelze“ im Nordpolarmeer (und dessen anschließenden Schwundes) in eine Panik treiben lassen. Beiläufig gesagt, die Polarforscher behaupten, dass die Eiskappen der Arktis und der Antarktis nur noch stärker werden. In der Perspektive ist die Zukunft der Erde mit einer neuen Eiszeit verbunden, die, wie physikalisch-mathematische Berechnungen zeigen, härter sein wird, als die in der Vergangenheit. Europa wird erfrieren und Gletscher werden südlich von Moskau entstehen. Aber das wird frühestens in 100 000 Jahren geschehen!

    Jetzt möchten wir aber die Europäer damit beschwichtigen, dass der Golfstrom nur in dem Fall seine Route ändern kann, wenn ihm durch ein Wunder seine Energie weggenommen und seine Kraft nicht mehr dafür ausreichen würde, in die nördlichen Regionen zu gelangen. Aber die Natur wird so etwas kaum zulassen.

    Prof. Dr. rer. nat. Oleg Sorochtin, Mitarbeiter am Institut für Ozeanographie der Russischen Akademie der Wissenschaften und ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften, ist als Autor von mehr als 300 Studien, neun Monographien und mehreren Büchern bekannt. Das letzte davon - „Die Evolution und die Prognose globaler Klimawandlungen der Erde“ - erschien im Jahre 2006. Sorochtin ist mit dem Titel „Verdienter Wissenschaftler der Russischen Föderation“ geehrt. Er war an mehreren Antarktis- und ozeanologischen Expeditionen beteiligt. Sorochtin betätigt sich auf dem Gebiet der globalen Evolution der Erde und der Ozean- und Klimaentwicklung.

  2. #2
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Der Treibhauseffekt ist selbstverständlich ein Hirngespinst.
    Eines, mit dem sich trefflich Geld machen läßt.
    Der Behauptung eines „Treibhauseffektes” liegt notwendigerweise die Vorstellung zugrunde, daß die von der Erdoberfläche in Richtung All abgehende Wärmestrahlung durch Gasanteile von CO2 (hauptsächlich) und daneben noch O3, N2O, CH4 irgendwie innerhalb der Atmosphäre wieder zur Erdoberfläche zurückgelenkt wird. Im untersten Bereich der Atmosphäre, also dort wo wir leben, soll es dadurch zur Erwärmung kommen. Um den „Treibhauseffekt” glaubhaft zu machen, wurden schließlich Temperaturmeßreihen für die letzten 200 Jahre unterlegt, die einen gewissen Anstieg zeigen. Meßreihen zum CO2-Gehalt der Luft in den zurückliegenden 70 Jahren zeigen einen im Groben ungefähr ähnlichen Anstieg (Anmerkung). Und wegen dieser gewissen Ähnlichkeit wird seitens der Klimatologie die Verknüpfung von CO2-Gehalt der Luft als Ursache und Temperatur als Folge behauptet. (Daß eine umgekehrte Verknüpfung, Temperatur als Ursache und CO2-Gehalt der Luft als Folge der Temperatur, einer gewissen Logik nicht entbehrt, darauf sei hier nur am Rande hingewiesen.)

    Dabei hat die Verbindung des CO2-Gehaltes der Luft mit der Wärme bzw. Temperatur in der Atmosphäre noch eine besonders mißverstandene Ursache: Auf dem Planeten Venus, dessen Atmosphäre zu 95% aus CO2 besteht, beträgt die Temperatur am Boden dieser Atmosphäre ungefähr 460°C (siehe auch: [Links nur für registrierte Nutzer] ). Daß der Druck dort 90 bar beträgt, und dieser Druck die entscheidenden Temperaturwirkungen ausübt, ist seitens der Klimatologen offenbar übersehen oder aber bisher nicht verstanden worden.

    Unter strikter Anwendung der Physik ist keine Möglichkeit zu erkennen, wie denn Gasbestandteile, wie z.B. die des CO2, zur Rückübertragung der von der Erde abgehenden Wärmestrahlung und damit zur Erwärmung der untersten Atmosphäre und der Erdoberfläche beitragen könnten:

    1. In der Lufthülle der Erde sinkt auf Grund des mit der Höhe abnehmenden Druckes die Temperatur kontinuierlich, bei trockener Luft um 1°C je 100 m Höhe, unter üblichen atmosphärischen Bedingungen (feuchte Luft) um etwa 0,7°C je 100 m Höhe. Oben ist es also kälter als unten, und dies ist tags wie nachts so.

    2. Eine Rückstrahlung der von der Erdoberfläche abgehenden Wärmeabstrahlung (zur Gewichtung der Wärmeabstrahlung innerhalb aller Wege des Wärmeabtransportes von der Erdoberfäche: siehe Anhang) wäre ausschließlich durch Reflexion möglich, ähnlich der Wirkung der Alu-Folie unter der Wärmeisolierung in unseren Dächern. Reflexion gibt es jedoch durch die gleichmäßig verteilten CO2-Moleküle in der Lufthülle nicht. Innerhalb von gleichförmigen Gasen und Gasgemischen treten keine Reflexionen auf. Reflexion, wie Brechung, dies ist aus der Strahlenoptik bekannt, gibt es nur an Grenzschichten von Stoffen unterschiedlicher optischer Dichte oder an Phasengrenzen eines Stoffes oder Stoffgemisches (fest-flüssig, flüssig-gasförmig, fest-gasförmig), so z.B. an Wassertropfen oder Eiskristallen in/an der feuchten Luft, an der Grenze Luft-Wasser, nicht aber innerhalb von homogenen Stoffen, wie z. B. Luft, Wasser, Glas.

    3. Wenn innerhalb der Atmosphäre Wärmeabstrahlung der Erde absorbiert wird, erwärmt sich die absorbierende Materie. In diesem Fall erwärmen sich die absorbierenden Luftanteile. Der für einen Ruhezustand der Luftschichten notwendige und ggf. zuvor bestandene vertikale Verlauf von Temperatur, Dichte und Druck wird gestört. Bekanntlich dehnt sich Luft bei Erwärmung aus, wird bezogen auf die Volumeneinheit leichter als die umgebende, auch darüberliegende, kühlere Luft, und steigt deshalb auf. Die absorbierte Wärme wird durch Luftmassenaustausch abgeführt. Ebenso wie jene Wärme, die der Luft am Boden der Atmosphäre (Erdoberfläche, Bewuchs, Bebauung) durch Konvektion zugeführt wird. Aus demselben Grund werden z.B. beim Heizen im Winter die Fenster geschlossen gehalten, ansonsten entweicht die erwärmte Luft.

    Dieser Sachverhalt wird offenbar langsam auch von den Klimatologen verstanden. So äußern Graßl u. a. (s.o.), daß (nur) dann „...eine Erwärmung der Troposphäre (durch Spurengase) eintreten muß, wenn vorausgesetzt wird, daß dadurch keine anderweitigen Änderungen bei physikalischen (insbesondere dynamischen) ... Prozessen im System Erde/Atmosphäre verursacht werden. Unter diesen idealisierten Bedingungen ist der ... Treibhauseffekt unvermeidlich.“

    Zu diesen „idealisierten Bedingungen“ gehört offenbar die Annahme, daß die Luft unbeweglich ist. Der Vorgang des Aufsteigens von erwärmter Luft ist der bisher seitens der Klimatologie nicht zur Kenntnis genommene bzw. für absurd gehaltene „dynamische Prozeß“. Es kommt bei örtlicher Erwärmung der Luft zur Abfuhr der aufgenommenen Wärme durch Aufsteigen der erwärmten Luftmenge. Weshalb dies so ist, lesen Sie hier. Bei diesem Aufsteigen sinkt gleichzeitig durch Ausdehnung der Luft infolge Druckabnahme deren Temperatur, so daß sich keine bleibende Erwärmung einstellt, wenngleich die aufsteigende Luft stets zu warm für die jeweilige Umgebung ist und theoretisch bis in Höhen aufsteigt, aus denen sie die Wärme mittels Strahlung in Richtung All abgibt. Die aufgenommene Wärme wird deshalb in Richtung obere Begrenzung der Lufthülle abgeführt, der „Treibhauseffekt“ tritt nicht ein.

    Gleiches gilt auch, wenn nur einzelne CO2-Moleküle innerhalb der Lufthülle die von der Erdoberfläche oder tieferliegenden Luftschichten abgehenden Wärmestrahlung absorbieren. Diese einzelnen Moleküle bleiben auf einem einheitlichen Temperaturniveau mit der jeweiligen Umgebung. Auf Grund der hohen Teilchendichte in der Lufthülle findet über Konvektion ein unverzüglicher Austausch der gegebenenfalls absorbierten Strahlungsenergie mit den umgebenden anderen Teilchen der Luft statt. Die CO2-Moleküle in der Luft sind nicht isoliert und können deshalb keine andere Temperatur als die ihrer Umgebung annehmen. Gegebenenfalls werden dann kleinräumige Luftmengen erwärmt, wodurch die Luft dann in aufsteigende Bewegung kommt.

    4. Voraussetzung für jede Art der Wärmeübertragung ist stets, daß der Absender wärmer ist und somit eine höhere Temperatur ausweist als der Empfänger. Dies ist die für die hier vorliegende Situation passend formulierte Aussage des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik. Die durch Strahlung übertragbare Wärme ist zudem proportional der Differenz der jeweils vierten Potenzen der Temperaturen des aussendenden und des empfangenden Körpers. Wegen der einheitlichen Temperatur innerhalb kleinster Gasvolumina in der Luft und der mit der Höhe rückläufigen Temperatur ist es ausgeschlossen, daß es z. B. durch CO2-Anteile in der Luft zu einer Rückübertragung der von der Erde oder erdnäher liegenden Schichten abgehenden Wärmeabstrahlung kommt. Ebenso, wie es unmöglich ist, mit einem kalten Heizungsradiator zur Erwärmung eines wärmeren Raumes beizutragen.

    5. Der Energieaustrag aus der Atmosphärenluft findet erst an deren oberer Grenzschicht, am Übergang vom Gas-Zustand zum vakuum-ähnlichen Zustand, statt. Das ist der Bereich, wo Gase anfangen, auch geringe Energiemengen über Strahlung abzugeben. Es sind dort die anderen, weitaus leistungsstärkeren Wege der Energieübertragung, die Wärmeleitung und die Konvektion, nicht mehr nutzbar. Hier unten, bis hinauf in ungefähr 10 bis 16 km Höhe, geben Gase geringe Energiemengen, wie gegebenenfalls durch Strahlungsabsorption zugeführt werden, über Leitung und Konvektion, nicht jedoch über Strahlung ab. (Bezüglich der Abgabe der sehr erheblichen Energiemengen der Kondensations- und Erstarrungswärme beim Kondensieren des Wasserdampfes in der Luft bzw. beim anschließenden Gefrieren der Wassertropfen sind die Verhältnisse anders. In der hier behandelten Thematik geht es um die Un-Wirksamkeit der CO2-Anteile in der Luft.)

    Die Klimatologen haben ihre Erkenntnisse über den „Treibhauseffekt“ auf Grund von Strahlungsgleichgewichtsüberlegungen über den gesamten Gas-Bereich der Atmosphäre, bis hinunter zum Erdboden, gewonnen. Korrekterweise kann man Überlegungen zum Strahlungsgleichgewicht, der notwendigerweise energetisch gleichen Wertigkeit von Energieein- und -abstrahlung, erst ab dem Grenzbereich zum vakuum-ähnlichen Zustand der Atmosphäre anstellen. In tieferen Bereichen der Atmosphäre wird der Wärmehaushalt im wesentlichen durch das thermodynamische Gleichgewicht bestimmt, welches die thermodynamischen Eigenschaften der Atmosphärenbestandteile sowie deren Zustandsänderungen mit einschließt.

    6. Beim Eindringen von oben in die Atmosphäre steigt mit der Erdnähe der Luftdruck kontinuierlich an. Ursächlich hierfür ist der Druck, den die jeweils oberhalb befindlichen Luftmassen ausüben. Und mit diesem Druckanstieg geht ein Temperaturanstieg einher. Diesen verursachen wiederum die thermodynamischen Eigenschaften der Gase. Jeder weiß, daß bei der Kompression von Gasen diese warm werden, sogar beim Aufpumpen der Fahrradreifen ist dieser Effekt spürbar. Anders ist es auch nicht in einer Atmosphäre.

    Die rechenbaren Zusammenhänge zwischen Temperatur, Druck und Volumen im Gas-Bereich einer Atmosphäre geben im wesentlichen die folgenden Gleichungen wieder:

    Allgemeine Gasgleichung p x v = R x T

    Adiabate Zustandsänderung p x v k = const.

    bzw. T x v k -1 = const.

    Besonders bemerkenswert bei der Treibhaus-Hypothese und dem Blick auf die Venus ist, daß es auf der Venus mit der dortigen CO2-Atmosphäre noch vergleichsweise kühl ist. Bestünde die Atmosphäre der Venus bei gleichem Druck am Boden sowie gleicher planetarischer Rückstrahlung anstelle von CO2 aus Luft, dann wäre es dort noch um ca. 200°C wärmer. Ursache hierfür sind die etwas unterschiedlichen Stoffgrößen für 2- bzw. 3-atomige Gase. Dementsprechend wäre es auf der Erde etwas kälter, wenn unsere Atmosphäre aus CO2 und nicht aus Luft bestünde.

    Eine Besonderheit stellt in unserer Atmosphäre jedoch der Wassergehalt dar. Wasser tritt in drei Aggregatzuständen auf. Die feste und die flüssige Form (Wolken) zeigen gravierend andere Strahlungseigenschaften als Gase: sie reflektieren. Damit hat ausschließlich Wasser Qualitäten, die eine einem Treibhausdach (reflektierende, allerdings örtlich fixierte und einigermaßen gasdichte Glasscheibe oder Folie) ähnliche Reflexionswirkung zeigt. Den vertikalen Luftaustausch verhindern Wolken natürlich nicht. Darüber hinaus werden bei Kondensation und Erstarrung des Wasseranteils der Luft erhebliche Wärmemengen abgegeben, die im wesentlichen Maße das Temperaturgeschehen in der unteren Atmosphäre bestimmen. Dagegen sind die Wärmetransport- und -speichermöglichkeiten der Spurengase völlig unbedeutend.

    Obwohl das menschliche Leben und alle dazugehörigen Aktivitäten (Intensivierung und Extensivierung der Landwirtschaft, Staudämme und -seen, Bewässerungsprojekte (so ist nach Angaben in der FAO-Statistik in der Zeit von 1960 bis 2002 die weltweite Fläche der Bewässerungslandwirtschaft auf rd. 2.800.000 km² verdoppelt worden. Damit ist die weltweite mit künstlicher Bewässerung genutzte Landwirtschaftsfläche mittlerweile etwa so groß wie 90% der Fläche von Indien bzw. knapp 8 mal so groß wie Deutschland), Entstehung von H2O bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern, industrielle Prozesse, anderweitige Wassernutzung, menschliche und tierische Atmung) zur Befeuchtung der Atmosphäre beitragen und deshalb davon auszugehen ist, daß die Atmosphäre in den zurückliegenden 100 Jahren feuchter geworden ist, wird gerade der Einfuß des Wassergehaltes der Atmosphäre auf mögliche Temperaturänderungen seitens der Klimatologie negiert. Dabei würde eine Zunahme der nächtlichen Bewölkung zweifellos zu nennenswert höheren nächtlichen Temperaturen im Lebensraum der Menschen führen und genau die Temperaturveränderungen bewirken, welche die Klimatologie irrigerweise dem erhöhten CO2-Gehalt der Luft zuordnen.

    Unter Würdigung der Grundlagen der Physik ist die behauptete Klimarelevanz von sogenannten Treibhausgasen - wie z. B.CO2 - völlig abwegig. Durch höhere Anteile von CO2 in der Atmosphäre, solange diese nicht die Größenordnung von 2% erreichen (das wäre ungefähr das 60-fache des aktuellen Niveaus) und damit gesundheitsschädlich werden, ist weder das Klima noch die Menschheit zu gefährden. Insofern ist der Denkansatz völlig unverständlich und ungerechtfertigt, daß man das Klima schützen müsse oder könne.

    Es ist schon starke menschliche Hybris, bei unseren lächerlichen Stoffeinträgen an "Wirkungen" zu glauben.

    Im übrigen: Jede Wärmebildaufnahme der Erde widerlegt klar die "Rückstrahlungshypothese" von Graßl,Rahmsdorf,Latif ,Schellnhuber und co.

    Lächerlich- welche Zumutung an den Verstand!

    Darüber hinaus muß der CO2 Gläubige noch akzeptieren, dass die Sonne nur marginale Einflüße hat.Gehts noch?

    Dafür bekommen die Jungs am PKI und beim DKRZ richtig Kohle!

    Wahnsinn- vergleiche dazu: Klimaschwindel gefährdet Hirn!

  3. #3
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Eine Kaltzeit wird unserem nordischen Wesen mehr gerecht, als diesese südländische Liegewiese hier.




    ---

  4. #4
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Hi Horst-Nun komfortabeler ist aber warm.Und Du und die Schurken vom Hadley und Tyndall Center haben mich um meine Warmzeit betrogen.Pfui!

    Ist aber OFF TOPIC!!?

  5. #5
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Hi Horst-Nun komfortabeler ist aber warm.Und Du und die Schurken vom Hadley und Tyndall Center haben mich um meine Warmzeit betrogen.Pfui!

    Ist aber OFF TOPIC!!?

    Hoffen wir auf Wiedergeburt, um die Sache in 500 Jahren endgültig bewerten zu können.


    ---

  6. #6
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    2015-2020.

    Denk an mich.

  7. #7
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Unser Problem ist überhaupt nicht der Klimawandel sondern die ungezügelte Landschaftszersiedlung und Flächenversieglung, einhergehend mit großem Bevölkerungswachstum.



    ---

  8. #8
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    ...
    Der Behauptung eines „Treibhauseffektes” liegt notwendigerweise die Vorstellung zugrunde, daß die von der Erdoberfläche in Richtung All abgehende Wärmestrahlung durch Gasanteile von CO2 (hauptsächlich) und daneben noch O3, N2O, CH4 irgendwie innerhalb der Atmosphäre wieder zur Erdoberfläche zurückgelenkt wird.
    Das hast Du aber gründlich mißverstanden. Der Treibhauseffekt besteht darin, daß die Sonneneinstrahlung in geringerem Maße reflektiert wird. Bestes Beispiel ist ein Auto, das in der Sonne steht. Die Strahlung kommt durch die Scheibe rein, die Wärme geht nicht raus.
    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    ...
    2. Eine Rückstrahlung der von der Erdoberfläche abgehenden Wärmeabstrahlung (zur Gewichtung der Wärmeabstrahlung innerhalb aller Wege des Wärmeabtransportes von der Erdoberfäche: siehe Anhang) wäre ausschließlich durch Reflexion möglich, ähnlich der Wirkung der Alu-Folie unter der Wärmeisolierung in unseren Dächern.
    Unfug. Die Alufolie reflektiert keine Wärme, sie ist als Dampfsperre auf der Innenseite um das Eindringen von Wasserdampf in die Dämmung zu verhindern.
    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    ...
    3. Wenn innerhalb der Atmosphäre Wärmeabstrahlung der Erde absorbiert wird, erwärmt sich die absorbierende Materie. In diesem Fall erwärmen sich die absorbierenden Luftanteile. Der für einen Ruhezustand der Luftschichten notwendige und ggf. zuvor bestandene vertikale Verlauf von Temperatur, Dichte und Druck wird gestört. Bekanntlich dehnt sich Luft bei Erwärmung aus, wird bezogen auf die Volumeneinheit leichter als die umgebende, auch darüberliegende, kühlere Luft, und steigt deshalb auf. Die absorbierte Wärme wird durch Luftmassenaustausch abgeführt. Ebenso wie jene Wärme, die der Luft am Boden der Atmosphäre (Erdoberfläche, Bewuchs, Bebauung) durch Konvektion zugeführt wird. Aus demselben Grund werden z.B. beim Heizen im Winter die Fenster geschlossen gehalten, ansonsten entweicht die erwärmte Luft.
    Deshalb ist es bei bedecktem Himmel im Winter auch erheblich wärmer, als bei wolkenlosem Himmel. ?( ?( ?(

    Weiter will ich Deinen Text gar nicht lesen, denn wer im Brustton der Überzeugung einen derartigen Schwachfug verbreitet, darf nicht ernst genommen werden.

    Ich habe selbst erhebliche Zweifel an der Sinnhaltigkeit dieser Klimahysterie, aber ich habe auch nicht die Absicht, mich in pseudowissenschaftliche Narretei zu flüchten.

    Wenn die Wissenschaft derzeit nicht in der Lage ist, das Wetter für zwei Wochen zuverlässig vorherzusagen, dann ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht in der Lage, Klimaveränderungen und deren Auswirkungen zu prognostizieren. Interessanter wäre es deshalb, den potentiellen Schaden, bzw. Nutzen der Klimaschutzmaßnahmen zu betrachten.

    Hier sehe ich einen Überhang zu Gunsten der Klimaschutzmaßnahmen, den die schaffen Arbeitsplätze, schonen den Verbrauch der begrenzten fossilen Brennstoffe und tun im Endeffekt niemandem weh.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Dann sollte man diese Problemem angehen und Du mit mir einig sein, daß die Hysterie, die dazu führt,dass Milliarden sinnlos in Klimaschutz verbraten werden, anderen,wichtigeren Projekten zu Gute kommen.

    Meerwasserentsalzung,Flutverbauungen,Alphabetisier ung,Impfkampagnen....

    Stimmts?

  10. #10
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Eine russische Meinung zum Klimaschwindel.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Unser Problem ist überhaupt nicht der Klimawandel sondern die ungezügelte Landschaftszersiedlung und Flächenversieglung, einhergehend mit großem Bevölkerungswachstum.



    ---


    Falls der Klimawandel wirklich vom Menschen verursacht ist, ist mit reduzierter Bevölkerung auch dieses Problem gelöst. Zumal die diversen Verdauungsabgase gaaanz gefährlich sind. Im Gegensatz zu mir produziert mein Auto nämlich kein Methan.

    Vielleicht sollten wir zuerst die Dicken entsorgen. Die verbrauchen am meisten Resourcen und pupen die meisten Klimagase in die Atmosphäre.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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