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Heute hat der US-Kongress einen bericht über sogenannte "Boot-Camps" veröffentlicht aus dem hervor geht, das es dort massenweise zu Kindesmisshandlungen gekommen ist.Parallel zum Prozess hat der US-Kongress einen neuen Bericht vorgelegt, in dem noch einmal die ganze Grausamkeit der Erziehungsmethoden in Boot-Camps offengelegt wird: Demnach gab es allein im Jahr 2005 mehr als 1600 dokumentierte Fälle von Kindesmissbrauch. Zehn Kinder seien seit 1990 in Boot Camps oder vergleichbaren Institutionen ums Leben gekommen. Sowohl republikanische als auch demokratische Mitglieder des Kongress-Ausschusses reagierten entsetzt auf den Report und forderten neue Gesetze zur Kontrolle der Lager.
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Zwischen 10.000 und 20.000 amerikanische Kinder werden jährlich in die Camps geschickt. In einigen Lagern zahlen die Eltern bis zu 450 Dollar täglich für die fragwürdige Sonderbehandlung ihrer Sprösslinge. Üblicherweise unterschreiben die Erziehungsberechtigten vor Eintritt ihrer Kinder ins Camp einen Vertrag mit den Organisatoren, der das Personal autorisiert, für den verabredeten Zeitraum als Agenten der Eltern zu agieren. Ein Freibrief für die Wächter on duty.
- 10000-20000 Kinder jährlich werden in diese "Camps" eingeliefert.
- 1600(sic!) Fälle von Kindesmissbrauch sind bekannt, Dunkelziffer wesentlich höher.
- Grausamste Methoden: "Kinder werden gezwungen, ihr eigenes Erbrochenes zu essen, in Urin oder Kot zu liegen. Sie werden getreten, geschlagen und zu Boden geworfen"
- In einem Fall wurde einem Jungen nur an 6 von 20 Tagen Essen gegeben. Er magerte von 59 auf 44 Kg ab. Er starb dann an den folgen.
Eigentlich ein Skandal, massive Menschenrechtsverletzungen und das nicht mal in Guantanamo sondern überall in den USA. Opfer sind auch keine Terroristen sondern meist Kinder und Jugendliche. Was soll man dazu sagen? Die USA eine karikatur auf den Rechtsstaat.
Land der unbegrenzten.....