Lautsprecherverstärkter Muezzinruf ja, nein – oder Osloer Modell?
„Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen (Ditib) ist bekanntlich Bauherr der heftig umstrittenen Moschee in Köln-Ehrenfeld. Ihr Vorstandsvorsitzender, der Theologe Sadi Arslan (Foto), bekennt im Interview mit dem Express freimütig, dass man selbstverständlich nicht daran denke, auf den Ruf des Muezzin zu verzichten.“
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Allah ist der Größte, Allah ist der Größte!
Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, außer Allah!
Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist!
Kommt zum Gebet!
Kommt zum Heil!
Allah ist der Größte, Allah ist der Größte!
Es gibt keinen Gott außer Allah!
Dieser Ruf ist ein Affront gegen gläubige Christen, was aber aus Unkenntnis oder Gleichgültigkeit von unseren Genehmigungsberechtigten oft nicht berücksichtigt wird.
Als man im Jahre 2000 in Oslo erlaubte, den Ruf des Muezzins von 18 Moscheen erschallen zu lassen, wurden Oslos Atheisten widerborstig. Sie setzten die Genehmigung durch, ihrerseits lautsprecherverstärkt zu verkünden: „Gott gibt es nicht. Die Flammen der Hölle sind erloschen“. Jetzt wurden die Christen munter: „Jesus lebt. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben" klingt es durch den christlichen Lautsprecher.
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