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Thema: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Kein Problem, dann sollen sie auch die Folgen daraus selbst tragen. Man nennt das Eigenverantwortung. Soll das Volk verhungern, ideologisch korrekt versteht sich.
    Robert Mugabe sieht das Ganze bestimmt etwas anders

    Er hat ein koloniales erbe übernommen und diese Strukturen des Grossgrundbesitzes der Weissen wurden damals nach der Machtübernahme durch die ZANU nicht sofort abgeschafft

    Deshalb will er die Landreform nachholen, die aus seiner sicht zu den engpässen und der Verarmung der Bauern geführt hat

    er war vielleicht zu nachsichtig mit den weissen Farmern, die immer noch viel Land und viele Farmen besitzen, während viele Schwarze keine Arbeit haben


    Dieser kontext wird immer verschwiegen und nur betont, dass er sich als Marxisten bezeichnet hatte
    usw usf

    Jürgen
    Geändert von Jürgen Meyer (26.10.2007 um 16:38 Uhr)
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  2. #102
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Jürgen Meyer Beitrag anzeigen
    Robert Mugabe sieht das Ganze bestimmt etwas anders

    Er hat ein koloniales erbe übernommen und diese Strukturen des Grossgrundbesitzes der Weissen wurden damals nach der Machtübernahme durch die ZANU nicht sofort abgeschafft

    Deshalb will er die Landreform nachholen, die aus seiner sicht zu den engpässen und der Verarmung der Bauern geführt hat

    er war vielleicht zu nachsichtig mit den weissen Farmern, die immer noch viel Land und viele Famen besitzen, während viele Schwarze keine Arbeit haben

    usw usf

    Jürgen
    Immer noch ? Du scheinst von einem anderen Land zu schreiben. Es sind immer Ideologen deiner Sorte, die ein Volk verhungern lassen, um die reine Lehre umzusetzen.

  3. #103
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Immer noch ? Du scheinst von einem anderen Land zu schreiben. Es sind immer Ideologen deiner Sorte, die ein Volk verhungern lassen, um die reine Lehre umzusetzen.
    nein die ökonomischen strukturen haben die Kolonialmächte wie England und ihre kolonialstatthalter wie Ian Smith im damaligen Rhodesien geschaffen

    Diese strukuren hatte Robert Mugabe trotz Ankündigung eben nicht beseitigt und die meisten weissen Farmer gewähren klassen, während eine fällige Bodenreform eine landumverteilung zugunsten der Schwarzen bewirkt hätte, die er jetzt nachholen will

    Jürgen
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  4. #104
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Jürgen Meyer Beitrag anzeigen
    nein die ökonomischen strukturen haben die Kolonialmächte wie England und ihre kolonialstatthalter wie Ian Smith geschaffen

    Diese strukuremn hatte Robert Mugabe trotz Ankündigung eben nicht beseitigt und die meisten weissen Farmer gewähren klassen, während eine fällige Bodenreform eine landumverteilung zugunsten der Schwarzen bewirkt hätte

    Jürgen
    Ich verstehe, die wenigen verblieben weissen Farmer sind schuld, dass das Volk verhungert. Man kann dich einfach nicht ernst nehmen.

  5. #105
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Jürgen Meyer Beitrag anzeigen
    Robert Mugabe sieht das Ganze bestimmt etwas anders

    Er hat ein koloniales erbe übernommen und diese Strukturen des Grossgrundbesitzes der Weissen wurden damals nach der Machtübernahme durch die ZANU nicht sofort abgeschafft

    Deshalb will er die Landreform nachholen, die aus seiner sicht zu den engpässen und der Verarmung der Bauern geführt hat

    er war vielleicht zu nachsichtig mit den weissen Farmern, die immer noch viel Land und viele Farmen besitzen, während viele Schwarze keine Arbeit haben


    Dieser kontext wird immer verschwiegen und nur betont, dass er sich als Marxisten bezeichnet hatte
    usw usf

    Jürgen
    Ja, deshalb lässt er die Leute aus den Slums hinausprügeln und brennt ihre Hütten nieder, und lässt kritische Politiker der Opposition von seinen Schergen mit Macheten zerhacken, weil dadurch mehr Schwarze Arbeit bekommen und die Weissen ihr Land verlieren.

    Die wenigen weißen Farmen, die es noch gbt, sind die einzigen, die noch Lebensmittel produzieren. Auf den anderen Farmen feiern die "Befreier" ihren Sieg über den Kolonialismus, schlachten das Vieh und besaufen sich allabendlich, während die Früchte auf den Feldern verotten. Das sozialistische Paradies, wie man es kennt. :hihi:

  6. #106
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Ich verstehe, die wenigen verblieben weissen Farmer sind schuld, dass das Volk verhungert. Man kann dich einfach nicht ernst nehmen.
    Studiere das Land und studiere südafrika, bevor du rummaulst

    die gleichenProbleme gibt es beisielsweise auch in Brasilien

    wenn wenige Grossgrundbesitzer 80 Prozent des Landes besitzen und das Land agraisch geprägt ist entscheiden diese wenigen grossgrundbesitzer eben über die Ökonomie des Landes

    Wenn man beispielsweise 80 Prozent der Menschen vom Landbesitz ausschliesst und sie so zu landlosen Hilfsarbeitern macht ist das ganz entscheidend für die wirtschaft des Landes und für die armut im Lande

    Und dabei handelt es sich um durch kolonialisten und Landräuber erzeugte strukturen , die immer noch vorherrschen

    Jürgen
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  7. #107
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Ja, deshalb lässt er die Leute aus den Slums hinausprügeln und brennt ihre Hütten nieder, und lässt kritische Politiker der Opposition von seinen Schergen mit Macheten zerhacken, weil dadurch mehr Schwarze Arbeit bekommen und die Weissen ihr Land verlieren.

    Die wenigen weißen Farmen, die es noch gbt, sind die einzigen, die noch Lebensmittel produzieren. Auf den anderen Farmen feiern die "Befreier" ihren Sieg über den Kolonialismus, schlachten das Vieh und besaufen sich allabendlich, während die Früchte auf den Feldern verotten. Das sozialistische Paradies, wie man es kennt. :hihi:
    Nein
    1.
    Schwarze sind nicht faul und nicht allesamt Alkoholiker


    2. Hast du eine seriöse quelle bezüglich des Niederbrennens von Hütten
    und vom Zerhacken von Menschen ?

    Jürgen
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  8. #108
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Caly Beitrag anzeigen


    Nimm die Sonnenbrille ab!


    Keine Armut?
    Sag das mal den Kindern ins Gesicht, welche in diesen Land Hunger leiden müssen.
    Vielleicht sollte man eher die Eltern dieser Kinder fragen, wofür sie Geld ausgeben.

    Immerhin ist noch keine Armutsflucht aus Deutschland festgestellt worden im Gegensatz zu Simbabwe.

  9. #109
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Die Weißen haben Afrika so versaut, dass es die Afrikaner jetzt nicht mehr gebacken kriegen - nicht nur das Brot :rolleyes:
    Kein Thema, jetzt übernehmen es die Chinesen, die werden es besser machen. Ich lache mich schlapp, wenn in Afrika irgendwann alle Rohstoffe ausgebeutet sind und einzig und alleine eine korrupte Elite nebst Chinesen, früher dann die Europäer davon profitiert haben.

  10. #110
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Leider kein Brot mehr im alten sozialistischen Paradies

    Zitat Zitat von Jürgen Meyer Beitrag anzeigen
    Studiere das Land und studiere südafrika, bevor du rummaulst

    die gleichenProbleme gibt es beisielsweise auch in Brasilien

    wenn wenige Grossgrundbesitzer 80 Prozent des Landes besitzen und das Land agraisch geprägt ist entscheiden diese wenigen grossgrundbesitzer eben über die Ökonomie des Landes

    Wenn man beispielsweise 80 Prozent der Menschen vom Landbesitz ausschliesst und sie so zu landlosen Hilfsarbeitern macht ist das ganz entscheidend für die wirtschaft des Landes und für die armut im Lande

    Und dabei handelt es sich um durch kolonialisten und Landräuber erzeugte strukturen , die immer noch vorherrschen

    Jürgen
    Aber Brasilien exportiert Agrarprodukte und es gibt dort mittlerweile ca. 40 Mio Übergewichtige. Brasiliens Problem ist die Einkommensungleicheit und die hat auch viel mit fehlender Bildung und zerrütteten Familienstrukturen zu tun.

    Es ist eine längst überlebte Sozialromantik, heutzutage noch per Landverteilung Kleinbauernstellen schaffen zu wollen. Spätestens die Kinder werden in die Städte ziehen.

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