Die Stadt Kassel wird GRÜN !

[Walter Hofer]

Erste Großstadt mit Ökostrom - Kassel kündigt Eon

Die Stadtwerke Kassel stellen auf Strom aus Wasserkraft um. Der Wechsel ist nicht nur ökologisch motiviert: Die Stadtwerke haben Angst vor dem Verkauf.



Leuchtet dies Jahr mit Wasserstrom: Weihnachstdeko in Kasseler Einkaufsmeile

Der Eon-Konzern versorgt ab nächster Woche 97.000 Kasseler Stromkunden weniger. Dann wird in Kassel das erste Stadtwerk einer deutschen Großstadt seine sämtlichen Kunden nur noch mit sauberem Strom aus regenerativen Energien beliefern. Wie taz.de aus Branchenkreisen erfuhr, will die Städtische Werke AG ihren Strom für Haushaltskunden nicht mehr von Eon beziehen, sondern aus schwedischen Wasserkraftwerken. Ob deren Betreiber Vattenfall ist, wollte ein Sprecher der Stadtwerke weder bestätigen noch dementieren. Die Umstellung soll am 30. Oktober offiziell bekannt gegeben werden, eine Preiserhöhung sei mit dem Wechsel zum Ökostrom nicht verbunden.

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Wie, schön, endlich Grüne Weihnachten in Kassel

[Deutschmann]

Erste Großstadt mit Ökostrom - Kassel kündigt Eon

Die Stadtwerke Kassel stellen auf Strom aus Wasserkraft um. Der Wechsel ist nicht nur ökologisch motiviert: Die Stadtwerke haben Angst vor dem Verkauf.



Leuchtet dies Jahr mit Wasserstrom: Weihnachstdeko in Kasseler Einkaufsmeile



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Wie, schön, endlich Grüne Weihnachten in Kassel

Wenn es funktioniert und keine Preiserhöhungen kommen - Gute Sache.
Nur wird das noch lange nicht ausreichen um alle zu versorgen.

[Walter Hofer]

Wenn es funktioniert und keine Preiserhöhungen kommen - Gute Sache.

einer muss mal den Anfang machen : 97.000 Kunden weniger für E.ON !

Die Absage von Kohle- und Atomstrom ist nicht nur aus Sorge um das Weltklima entstanden, sondern aus der Sorge der Stadtwerke, verkauft zu werden. Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) hatte schon im vergangenen Jahr gedroht, den kommunalen Kasseler Energieversorger abzustoßen. Noch besitzt die Stadt 75,1 Prozent an ihren Stadtwerken, der schwedische Stromriese Vattenfall hat den Rest. Noch kann die Städtische Werke AG Kassel Überschüsse vermelden. "Wir legen jedes Jahr 15 Millionen auf den Tisch", sagt Stadtwerke-Sprecher Ingo Pijanka. Dieses Plus ist in Gefahr, weil Bund und Länder allen Stadtwerken eine Senkung der Betriebskosten verordnet haben, um die Energierechnungen der Endverbraucher zu senken.

Als bereits absehbar war, dass es mit einem Verkauf nichts würde, brachte ein Vertriebsmann auf einer Stadtwerke-Betriebsfeier die Ökoenergie ins Gespräch. "Der kauft den Strom für uns ein", erklärt Pijanka. Der Mitarbeiter sei "bei einer Strombörse drüber gestolpert, wie lukrativ das eigentlich ist".

und was folgern wir daraus:

des öfteren mal an einer Betriebsfeier teilnehmen !

[basti]

und kann man die berliner s+u-bahn zbsp. mit windkraft betreiben?

[Deutschmann]

einer muss mal den Anfang machen : 97.000 Kunden weniger für E.ON !

Das finde ich sogar noch besser. Klimaschutz und Wirtschaftliche Vorteile. Wenn dass nur immer so wäre. Vielleicht sind wir ja irgendwann soweit.

[Walter Hofer]

und kann man die berliner s+u-bahn zbsp. mit windkraft betreiben?

mit Wasserkraftenergie bestimmt, einfach an der Strombörse die nötigen KW einkaufen

[basti]

mit Wasserkraftenergie bestimmt, einfach an der Strombörse die nötigen KW einkaufen

was ist mit den restlichen europäischen bahnen?
soviele wasserkraftwerke wirds wohl kaum in zukunft geben, ohne, daß dafür die umwelt leiden muss.

[Deutschmann]

mit Wasserkraftenergie bestimmt, einfach an der Strombörse die nötigen KW einkaufen

Wasserkraft macht bestimmt Sinn - aber Windkraft ? Höchstens an der Küste. Wir haben hier im Schwarzwald auch solche Windräder. Die sind denkbar uneffektiv - zumindest wenn man den örtlichen Zeitungen glauben schenken darf.

[Walter Hofer]

was ist mit den restlichen europäischen bahnen?
soviele wasserkraftwerke wirds wohl kaum in zukunft geben, ohne, daß dafür die umwelt leiden muss.

davon fährt mehr als die Hälfte noch mit Dieselloks,
und welchen Strom die DB kauft, weiß ich nicht.

In Sachen Anbieterwechsel setzen Hessens Kommunen inzwischen Maßstäbe. Am Donnerstag hatte die Stadt Wolfhagen bei Kassel mitgeteilt, dass ihre Kunden ab 2008 ausschließlich mit Strom aus österreichischen Kraftwerken beliefert werden sollen. In Kassel werden allerdings nur die Privatkunden mit Strom aus regenerativen Energien beliefert, sie machen 50 Prozent des Absatzes aus. Gewerbekunden sollen weiter aus den eigenen Kraftwerken der Stadtwerke beliefert werden.

Für die Kunden ist es auch gut, dass der Strompreis nicht schon wieder erhöht wird. Eon hat uns letzte Woche mit seinen Werbezetteln überschwemmt.

[basti]

Wasserkraft macht bestimmt Sinn - aber Windkraft ? Höchstens an der Küste. Wir haben hier im Schwarzwald auch solche Windräder. Die sind denkbar uneffektiv - zumindest wenn man den örtlichen Zeitungen glauben schenken darf.

die windkraft ist noch eine unpraktische technik, da die windräder nur bei bestimmten windstärken und wetterverhältnissen betrieben werden können. ausfälle müssen wieder die pösen alten energien kompensieren. vermutlich strom aus französischen oder osteuropäischen atommeilern ... hilfe := ...
statt die technik erstmal so zu entwickeln, daß damit eine konstante energieversorgung gewährleistet werden kann, stürmen wir deutschen im ökowahn voran und verbauen die landschaft.

interessanter ist da ein ansatz, der natürlich aus amiland kommt:

Hamburg - Ab Windstärke zehn herrscht bei E.on Hektik. In der Leitzentrale des Stromkonzerns blinken wild die Warnleuchten, die Mitarbeiter müssen innerhalb von Sekunden Dutzende Schalter umlegen. "Da steigt der Adrenalinspiegel", sagt Manfred Grupe, der Chef der Schaltleitung in Lehrte bei Hannover.

Windräder bei Cuxhaven: Bei Flaute ist die Ausbeute gleich Null

Grupe ist verantwortlich für einen großen Teil des Stromnetzes in Norddeutschland. An manchen Tagen kann er sich vor lauter Windstrom kaum retten. Überall im Land drehen sich die Windräder und drücken ihren Strom ins Netz. An anderen Tagen weiß er nicht, woher er den Strom nehmen soll, der gerade benötigt wird.

[...]

Der Clou: Die Windräder von General Compression produzieren gar keinen Strom. Bisher haben sich Heerscharen von Ingenieuren den Kopf darüber zerbrochen, wie man elektrische Energie speichern könnte. Diesen Umweg lassen die Amerikaner weg. Sie wollen aus der Kraft des Windes direkt Druckluft gewinnen - und die lässt sich hervorragend speichern.

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