Ich bin für das traditionelle Familienbild - Vater, Mutter, Kinder.
Ich bin für das traditionelle Familienbild - Vater, Mutter, Kinder.
Eine Ehe kann nur bei gegenseitiger Treue funktionieren. :gesetz: Das Rudelbumsen sollte man also hinter sich haben, wenn man zum Standesamt geht.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
"Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
„Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
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Ich halte mich als Leitbild an das, was ich zuhause dankenswerterweise vorgelebt bekam:
Die heterosexuelle, monogame, auf Dauer ausgelegte Beziehung, aus der Kinder hervorgehen, wobei der Vater berufstätig und die Mutter Hausfrau ist. Verinstitutionalsiert vor dem Amt wie vor dem Altar.
Je mehr ich mich in der Welt umgucke, umso größer erscheint mir das Privileg, dass ich so aufwachsen durfte.
EIne solche Familie würde ich auch weniger betrachten als Keimzelle des Staates (der ja bereits eine Entfremdungsform darstellt), sondern als Keimzelle einer Gemeinschaft überhaupt.
Natürlich kann es da Abweichungen geben, ohne dass das gleich den Untergang nach sich zieht. Ungetraut sind die Menschen immer noch die selben, und theoretisch stirbt auch nicht gleich das Projekt, wenn sich die Mutter nicht völlig aus dem Berufsleben zu verabschieden wünscht.
Aber je mehr Abweichungen es werden, desto abseitiger wird das Projekt, bis wir dann bei irgendwelchem Patchworkkram enden, der im Grunde nichts anderes ist als eine WG mit kollektiviertem Nachwuchs.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Wenn die Familie intakt ist, hast du allerdings Recht
Bei der "WG mit gemeinsamen Nachwuchs" würde ich die Existenzberechtigung ebenso wie beim konservativen Modell davon abhängig machen, dass es funktioniert.
Im Chaos enden können beide Modelle ... und ich habe den Eindruck, dass Menschen ihre Präferenzen für diese oder jene Form von Familie sehr stark davon abhängig machen, was sie selbst in der Kindheit resp. eigenen Familie erlebt haben.
Islamistische Araber, westliche Feministinnen, alles Auswurf gleichen Kalibers. Weder vorzivile noch wohlstandsneurotische Totalitaristen können irgendwelche gesellschaftstaugliche Wertmaßstäbe definieren.
Beide neigen zum Schmarotzertum und sind einfach Schädlinge der Gesellschaft.
Krippenplätze sind OK und eine sinnvolle Ergänzung zum traditionellen Familienbild.
Der Vorschlag von Frau Pauli war wohl ein Witz. Sie musste selbst lachen über ihre Aussage.
Im übrigen kann ich nicht verstehen, weshalb Homos unbedingt heiraten wollen.
Eine Adoption von Kindern an zwei schwule Männer finde ich nicht akzeptabel und ist mehr als peinlich für die Kids.
"Böse Menschen haben keine Lieder! Haben die Russen etwa keine Lieder ?" aus "Menschliches Allzumenschliches" von Friedrich Nietzsche
Damit sind wir bei einem Kernproblem der gesamten Familienpolitik: Zielgruppe sind die, die schon einen Partner haben und denen ihre jeweiligen Lobbys dann Puderzucker in den Hintern blasen - bei den Heteros nicht besser als bei den Homos. Dinge wie Beziehungsunfähigkeit, durch die Bindungen erst gar nicht zustande kommen, werden aber erst gar nicht thematisiert. Da waren sie bei den Inkas schon weiter, wo der Gouverneur in regelmäßigen Abständen die Singles versammelte, damit sie sich doch bitteschön verheiraten sollen.
Wie sieht es mit den wirtschaftlichen Voraussetzungen für den gemeinsamen Hausstand aus? Hartz IV hat hier dazu geführt, dass sich Leute getrennt haben, damit nicht der eine für den anderen aufkommen musste. Ist sowas Familienpolitik oder Dreck? Braucht nicht jeder Mensch ein gesichertes eigenes Einkommen - egal ob Erwerbseinkommen oder "Bürgergeld" - als Voraussetzung dafür a. die Mittel für einen Hausstand zu haben b. nicht in entwürdigende familiäre Abhängigkeitsverhältnisse zu geraten?
Oder kann mir mal jemand von der "Familienpartei" CDU/CSU erklären, wie Familien ausehen sollen, wo der Ernährer sich schlimmstenfalls jedes Jahr einen neuen Job suchen soll, weil es der Arbeitsmarkt so will :rolleyes:
Sind wir nicht längst wieder bei einer "Familienpolitik" nur für die besseren Kreise angelangt und machen von der CSU bis zum LSVD da alle mit ohne es zu hinterfragen? Lustig an den meisten Menschen vorbei, die andere Sorgen als die Pauli oder der LSVD haben. Die Pauli versteht keiner und die Homo-Ehe scheint eher der Aufreger bei ihren Gegnern als der Renner bei den Homos zu sein.
Geändert von Beverly (30.10.2007 um 22:42 Uhr)
Da ist wohl in der Tat was dran, aber ich gebe auch Praetorianer in seiner Antwort darauf völlig Recht, er hat es meiner Meinung nach sehr treffend beschrieben.
Zur eigentlichen Frage des Threads: Ich stelle es natürlich, solange keine Kinder dabei sind, Jedem frei. Sobald aber Kinder dabei sind, am Besten aber auch schon zuvor im etwas ,,gereifteren Stadion", sollte vom ,,Austoben" auf die konservativen Ideale übergegangen werden. Die ungebundene Anfangs-Phase macht aber in jedem Fall immer Sinn. Natürlich kommt es auch immer auf den Fall drauf an.
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