„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Meinst du wirklich? Das würde so einiges erklären. Ich vermute, du Spinner bildest dir ein mit Gott sprechen zu können. Und glaubst deshalb als geistig Behinderter und damit geistliches Kind etwas tun zu können (Kommunikation mit Gott), was uns Normalsterblichen verwehrt bleibt.
MfG
Rikimer
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Alle Antworten gibt man sich selbst, und Gebete werden höchstens von einem selbst erhört. Denn man selbst ist der Wille zum Leben und somit auch alles, was diesem entspringt, Gott oder Jesus, ist man selbst.
Zum Glück habe ich das schon lange eingesehen. Das Unterbewusstsein kennt mehr Dinge, als man weiss. Manchmal kommen diese Wahrheiten in Allegorien ins Bewusstsein und erscheinen dann wie von einer fremden Macht diktiert.
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Nachtrag: Bestes Beispiel sind Träume.
Im Traum stellt sich meist ein Problem von Seiten dar, die man am Tage ganz anders sah. Personen und Begebenheiten erscheinen plötzlich im richtigen Lichte.
Daher die prophetische Kraft der Träume, Dinge verzerrt richtiger zu sehen.
Verzerrt deswegen, weil unwirkliche Dinge geschehen, richtig, weil nur in der Allegorie eine Wahrheit besser zum Verständnis kommt. Deswegen verpackten auch alle Religionsstifter ihre Wahrheiten in auf den ersten Blick unverständliche Sätze, in Mysterien. Das ist die Sprache der Träume.
Im Gehirn existiert zu jeder Zeit ein vollkommen richtiges Bild der Welt, des eigenen Lebens, welches durch das Tagesbewusstsein nur eingeengt, zentriert wird. Der Tag benötigt den Blick für reale Aufgaben, daher kann das Gehirn das in ihm implizierte Bild der Wahrheit nicht preisgeben. Der Verstand wirkt am Tag.
In der Nacht und in der Religiösität kommt die Wahrheit jedoch ans Licht, verschwommen, aber vollkommen klar. Ich selbst habe schon oft erlebt, wie ich Personen in ihrem klarsten Lichte im Traum gesehen habe, und wie Gegebenheiten mit einem Traumbild vollkommen dargestellt wurden, was sich dann auch in der Wirklichkeit als richtig herausstellte.
Daran ist nichts magisches, da das Gehirn die Dinge von der Natur her volkommen klar aufnimmt und die ihm zu Verfügung stehenden Data automatisch richtig ordnet. Das Tagesbewusstsein jedoch zentriert den Blick und sieht oftmals den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Erst das eingeschränkte Bewusstsein kann dann mittels eines Traumbildes das richtige Bild erhalten.
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Geändert von Klopperhorst (18.12.2007 um 15:44 Uhr)
Ich halte es ganz agnostisch: Einfach abwarten bis man den Löffel abgibt, dann wird sich schon zeigen ob da noch was kommt oder nicht.
Und sollte da ein Gott sein der mir sagt: "Du hast nicht gebetet, Du hast Schweinefleisch gegessen, Du hast dies nicht Du hast das nicht...." - dann wird mich wohl meine gerechte Strafe ereilen.
Halte ich aber ohnehin für äußerst unwahrscheinlich, dass ein allmächtiges Wesen - falls es existiert - auf solch weltliche Dinge wert legt.
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
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