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Thema: Schröder prangert Mitnahme-Mentalität in Deutschland an

  1. #21
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Das sind Unfähige und Chaoten. Überwiegend.
    Sie sind aber sehr fähig darin uns das Geld aus der Tache zu ziehen und an die Wirtschaft zu transferieren!

  2. #22
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    Bundesfinanzminister Hans Eichel heizt die Diskussion um die „Mitnahme-Mentalität“ der Deutschen weiter an und brandmarkt vor allem die Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung.

    Der von der Schattenwirtschaft verursachte Schaden für den Staat beläuft sich laut Bundesfinanzminister Hans Eichel auf jährlich 100 Milliarden Euro. Bundeskanzler Gerhard Schröder habe die Debatte über eine „Mitnahme-Mentalität“ der Deutschen zu Recht vom Zaun gebrochen, sagte Eichel der „Neuen Presse“ am Mittwoche. „Mit Ehrlichkeit könnten wir nicht nur auf neue Schulden verzichten, sondern wir könnten die Steuern senken. Das ist der Sommernachtstraum des Finanzministers.“

    Der SPD-Politiker prangerte vor allem die Steuerhinterziehung an: „Da geht es nicht um kleine Sparer, sondern um große Summen, die ins Ausland verbracht werden.“ An zweiter Stelle wies er auf Sozialmissbrauch hin, sowohl bei Arbeitgebern, die Sozialbeiträge nicht abführten, als auch bei Arbeitenden, die ihnen nicht zustehende Sozialleistungen in Anspruch nähmen. „Natürlich geht das bis weit in die Mittelschicht: Etwa wenn ein Handwerksmeister oder irgendein Selbstständiger seine Frau für die Buchhaltung anstellt, anschließend entlässt, Arbeitslosengeld kassiert wird, aber die Buchhaltung von der Frau lustig weiter gemacht wird.“

    Deutschland könne sich keine Steuerhinterziehung und keinen Sozialbetrug leisten, sondern müsse sich auf die konzentrieren, die sich selbst nicht helfen könnten, betonte der Finanzminister.

  3. #23
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Hör doch auf! Wer muß denn in Deutschland an die Wirtschaft zahlen?

    Das ganze momentane Geschrei geht doch darum, daß sich einige Privatleute darüber aufregen, daß sie weniger Geld als bisher aus fremden Taschen bekommen sollen.
    Nun, der Bürger zahlt hohe Steuern und der Staat unterstützt die Wirtschaft mit Subventionen, und entbindet vor allem Große Konzerne fast komplett von der Steuerlast.

    Der Bürger zahlt somit indirekt für die Wirtschaft. Privatleute könnten kaum soviel abzweigen.

  4. #24

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    Zitat Zitat von Modena 360
    Hör doch auf! Wer muß denn in Deutschland an die Wirtschaft zahlen?

    Das ganze momentane Geschrei geht doch darum, daß sich einige Privatleute darüber aufregen, daß sie weniger Geld als bisher aus fremden Taschen bekommen sollen.
    Es gibt solche Beispiele.

    Ich nenne nur den Baukonzern Philipp Holzmann und Mobilcom.

    Hier hat der Staat unsinnigerweise hunderte Millionen Euros in den Wind geblasen. Alles Steuergelder.
    Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu, daß immer noch auf Erden für euch ein Fähnlein sei!
    Max von Schenkendorf 1814

  5. #25
    mike
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    Er hat sich geirrt und meint nicht den Bürger.
    Er meint Ron Sommer(TELEKOMIKER), Scharping (Hunzinger) , Rezzo Schlauch (Miles and More) Esser (Mannesmann VODAFONE), Parteifreund Lafontaine und andere, die von Übergangsbezügen sich einen feinen Lenz machen und der sich dann noch an die Spitze der Montagsdemos stellt und auf die Ungerechtigkeit von Hartz 4 wettert.

  6. #26
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Firmen sollten überhaupt keine Steuern zahlen. Denn Firmen gehören schließlich immer Menschen. Und sobald die Renditen der Firmen einstreichen, müssen sie Steuern zahlen - auf Geld, das von den Firmen schon einmal versteuert wurde. Solche Doppelbesteuerungen sind im Sinne einer besseren Konjunktur abzuschaffen.
    Du vergisst dabei, dass die besitzer oft im Ausland (z.B. Israel) sitzen. Wenn das Geld also nicht bei der Firma besteuert wird sieht der Staat auch nicht einen einzigen Cent davon.

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