[Links nur für registrierte Nutzer]Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat die Qualifizierungsoffensive für benachteiligte Jugendliche als «halbherzig» kritisiert. Der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstagausgabe) sagte der Vorsitzende, Eberhard Jüttner, ein Ausbildungsbonus habe nur Erfolgschancen im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit, wenn Unterstützung über den gesamten Ausbildungszeitraum gezahlt werde. Die vorgesehene einmalige Anschubfinanzierung laufe Gefahr, wirkungslos zu verpuffen.
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Der Verband plädierte ferner dafür, den Unternehmen die Hälfte und nicht nur etwa 20 Prozent der Ausbildungsvergütung zu erstatten. Erst dann sei es für sie wirklich attraktiv, Ausbildungsplätze für Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf anzubieten. Darüber hinaus seien ausbildungsbegleitende Hilfen erforderlich. «Betriebe müssen so gefördert werden, dass sie auch schwierige Phasen während der Ausbildung meistern können», betonte Jüttner. An diesen Angeboten mangele es derzeit noch.
Wie will man denn mit Geld die Schulbildungsdefizite der Jugendlichen ausgleichen?
Soll der AG jetzt dafür sorgen daß die Lehrlinge Deutsch, Rechnen usw. besser beherrschen?
Man kann doch keine Jugendliche ausbilden die nur Bahnhof und Abfahrt verstehen!