Die Medien sind nicht unabhängig, objektiv, sachlich, neutral...

[Rikimer]

Die Medien sind nicht unabhängig, objektiv, sachlich, neutral...

waren es nie und werden es nie sein.

John Swinton, Ex-Redaktions-Chef der N.Y.Times zur Presseunabhängigkeit im Jahre 1880 anlässlich der Feier zu seiner Verabschiedung:

"Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, dass sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde sofort auf der Straße und müsste sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unser Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte."

Einiges scheint sich nie zu ändern auf dieser Welt, nicht wahr?

Anlässlich der Aussagen von Jens Jessen (im Forum hier behandelt: [Links nur für registrierte Nutzer]) [Links nur für registrierte Nutzer] aufgrund seiner zurechtweisenden Rüge, weil diesem der Ziggarettenrauch ins Gesicht geblasen worden ist von diesen, fiel der Qualitätspresse bei der FAZ vertreten durch Christian Geyer nichts besseres als dieses Pamphlet hier ein:

Internet - Widerlich und totalitär

Begierig, sich selbst irgendwo gedruckt zu sehen, spielen die Pöbel-Nutzer - seien sie 17 oder 77 - mit der gezielten Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Natürlich sind etliche auf derartigen Internet-Seiten abgedruckten „Leserkommentare“ glatt rechtswidrig oder operieren bewusst an den Grenzen der Legalität. Juristische Kanzleien müssten sich eigentlich herausgefordert fühlen, in dieser Lücke des zivilisierten Umgangs zivilisatorisch zu wirken. Denn jeder Anbieter von Internet-Seiten ist ja gesetzlich gehalten, dafür zu sorgen, dass nicht jeder Dreck und Müll zum Abdruck gelangt.

Krasses Missverhältnis

Jede Dreckschleuder, jede Müllverbrennungsanlage - unter welchem Namen sie auch immer im Internet auftritt - hat ihre Emissionswerte nach dem Presse- und Persönlichkeitsrechts zu regulieren. Es ist allerdings oft die schiere Masse an Beleidigungen, die eine rechtliche Ahndung schwierig macht. Darauf setzen manche Anbieter, wenn sie vorsätzlich den Pöbel-Nutzern ihre Portale öffnen. Anhand der unfassbaren Reaktionen auf Jens Jessen zeigt sich, wie recht jene haben, die warnend auf die völlige Unkontrolliertheit von Internet und Blogs hinweisen, auf das krasse Missverhältnis zwischen identifizierbaren Autoren und anonymer Pöbelmasse.

Quelle:
[Links nur für registrierte Nutzer]

Man sehnt sich nach Zeiten der Zensur, der Reglementierung. Also nach Zeiten die erst noch zu schaffen sind, in welchem das Wort der weisen Journalistenkaste noch etwas gilt und das konsumierende Publikum erfürchtig schweigt. Wo das Monopol auf Meinungen und deren Bildung noch etwas galt bzw. gelten wird.

Solche objektive, sachliche, neutrale, unabhängige Qualitätsjournalisten wie Jens Jessen & Co. lassen nur hoffen das sie am Ende nicht als Opfer von

einer selbstverursachten Kette von Gängelungen, Ermahungen und blöden Anquatschungen der deutschen Spießer (68er, Politiker- und Mediengesocks)

"Man fragt sich doch, ob dieser Rentner, der sich das Rauchen in der Münchener U-Bahn verbeten hat, und damit den Auslöser gegeben hat zu einer zweifellos nicht entschuldigbaren Tat, in einer Kette von Gängelungen, Ermahnungen und blöden Anquatschungen zu sehen ist, die der Ausländer, und namentlich der jugendliche hier ständig zu erleiden hat. Und nicht nur der Ausländer. Letztlich zeigt der deutsche Spießer, um das böse Wort mal zu gebrauchen, doch überall sein fürchterliches Gesicht."

Quelle:
[Links nur für registrierte Nutzer]
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dastehen werden. Derweil die Qualitätspresse bzw. der Qualitätsjournalismus unter dem Eindruck einer organisierten Hetzkampagne durch das wilde unorganisierte, noch zu reglementierende unter Herrschaft der weisen Medieneliten zu stellende, Netz in wildeste Verschwörungstheorien ausfallend wird.

MfG

Rikimer

[Kenshin-Himura]

Derweil die Qualitätspresse bzw. der Qualitätsjournalismus unter dem Eindruck einer organisierten Hetzkampagne durch das wilde unorganisierte, noch zu reglementierende unter Herrschaft der weisen Medieneliten zu stellende, Netz in wildeste Verschwörungstheorien ausfallend wird.

Es liegt eben sehr im Auge des Betrachters. ,,Verschwörungstheoretiker" kann ich heutzutage nur noch als Kompliment betrachten. Es dreht sich alles um. Früher waren ja auch Jene, die vor dem Klimawandel und CO2 warnten, die ,,Verschwörungstheoretiker"...

Aber mehr sag ich mal lieber nicht...

[WALDSCHRAT]

Es gibt meiner Kenntnis nach drei unabhängige Wochenblätter:

Junge Freiheit

PAZ

und

Junge Welt.

Der Rest leckt seit Jahren nur noch den Speichel der Apologeten.

Was das Fernsehen angeht: Die beste Taste ist der "Ausknopf".

Gruß

Henning

[Patrik Marxyciel]

Doch es mangelt nicht an Quellen um im Bilde zu bleiben.

[animus]

Man muss ja auch nicht jeden Müll lesen. Wenn jede Zeitung oder jedes Fernsehprogramm unabhängig, sachlich und enutral wäre, dann bräuchte man ja kaum noch Zeitungen, denn es steht ja sowieso in DER Zeitung. Und: man hat ja die wahl entweder auszuschalten oder einfach nicht kaufen.
Die meisten hier kaufen eine Zeitung doch nur, weil ihnen der politische Standpunkt gefällt.

[WALDSCHRAT]

Man muss ja auch nicht jeden Müll lesen. Wenn jede Zeitung oder jedes Fernsehprogramm unabhängig, sachlich und enutral wäre, dann bräuchte man ja kaum noch Zeitungen, denn es steht ja sowieso in DER Zeitung. Und: man hat ja die wahl entweder auszuschalten oder einfach nicht kaufen.
Die meisten hier kaufen eine Zeitung doch nur, weil ihnen der politische Standpunkt gefällt.

Wenn aber die Medien hingehen, die Politiker in ihrem Tun nicht mehr kritisch zu beleuchten, dann läuft zumindest mMn etwas falsch im System.

Gruß

Henning

[Stechlin]

Es gibt meiner Kenntnis nach drei unabhängige Wochenblätter:

Junge Freiheit

PAZ

und

Junge Welt.

Der Rest leckt seit Jahren nur noch den Speichel der Apologeten.

Was das Fernsehen angeht: Die beste Taste ist der "Ausknopf".

Gruß

Henning

Kleine Korrektur: Die junge Welt ist eine Tageszeitung.

Was ist die "PAZ"?

[Kenshin-Himura]

Was ist die "PAZ"?

Vermutlich Preußische Allgemeine Zeitung.

[Mcp]

Kleine Korrektur: Die junge Welt ist eine Tageszeitung.

Was ist die "PAZ"?

[Links nur für registrierte Nutzer].

[SLOPPY]

Kleine Korrektur: Die junge Welt ist eine Tageszeitung.

... der allerübelsten kommunistischen Hetze, gepaart mit Antisemitismus.


P.S. ... doch wie der Chef sagte, scheint dieses rote Schmierblatt tatsächlich von dem links/grünen brD Mainstream der Qualitätsjournaille unabhängig zu sein.