FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache hielt heute gemeinsam mit FPÖ-EU-Abgeordnetem Andreas Mölzer, dem Vorsitzenden der bulgarischen Partei Ataka, Wolen Siderow, dem Vorsitzenden des französischen Front National, Jean-Marie Le Pen, dem Vorsitzenden des belgischen Vlaams Belang, Frank Vanhecke, und Bruno Gollnisch von der ITS eine Pressekonferenz im Österreichischen Parlament ab. Strache erklärte dabei, dass es seit gestern ein Treffen dieser vier europäischen Parteien in Wien gebe, um die inhaltlichen Grundvoraussetzungen für eine europäische Partei zu schaffen. Diese patriotische europäische Kraft solle die Vielfalt der Völker Europas sicherstellen und trete für ein föderales Europa der Vaterländer ein und gegen zentralistische Bestrebungen und gegen das EU-Verfassungsdiktat.Laut EU-Richtlinien benötigt man sieben Länder für eine europäische Partei. Das will man bis 15. November 2008 erreichen. Auf Basis der derzeitigen vier Parteien beginnt man nun mit der Umsetzung konkreter Schritte. Einen Namen für die gemeinsame Partei gibt es noch nicht, Arbeitstitel sind "Europäische Freiheitspartei" und "Europäische patriotische Partei".
In Deutschland pflegt man seit langem gute Beziehungen zu pro Köln bzw. pro NRW, in der pro-Bewegung sehe man den künftigen Ansprechpartner für Deutschland. Gespräche mit der NPD oder DVU schloß Strache ausdrücklich aus.Man trete ein für Freiheit, Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechte, wobei Strache das Menschenrecht auf Heimat besonders hervorhob.
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Mal sehen, ob es was wird. figuren wie Gollnisch (und zum Teil auch Le Pen) sind irgendwie dubios.