"Dass etwa im Busche war, ahnte Stefan Aust nach der montäglichen Konferenz. Da ereilte ihn die Nachricht, er möge sich am Dienstag um 13 Uhr in das Büro von "Spiegel"-Geschäftsführer Mario Frank begeben. Aust fragte nach, ob er denn den stellvertretenden Chefredakteur Joachim Preuß zu dem Treffen mitbringen könne. Ohne Zeugen mag er mit Frank nicht mehr reden. Das Verhältnis der beiden zueinander gilt als zerrüttet. Mit Preuß im Schlepptau begab er sich dann am Dienstag in das Büro des Geschäftsführers. Von ihm erfuhr er in dürren Worten, dass er ab sofort freigestellt sei. Eine Begründung für diesen Schritt habe Frank ihm nicht gegeben, sagt Aust. Der beurlaubte Chefredakteur ging zurück in sein Büro, packte seine Tasche, verabschiedete sich von seiner Sekretärin und fuhr nach Hause."
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nanu, was ist denn da los im hause der alt68ziger und linkischen hetzer?