"Spiegel" stellt Stefan Aust ab sofort frei

[kritiker_34]

"Dass etwa im Busche war, ahnte Stefan Aust nach der montäglichen Konferenz. Da ereilte ihn die Nachricht, er möge sich am Dienstag um 13 Uhr in das Büro von "Spiegel"-Geschäftsführer Mario Frank begeben. Aust fragte nach, ob er denn den stellvertretenden Chefredakteur Joachim Preuß zu dem Treffen mitbringen könne. Ohne Zeugen mag er mit Frank nicht mehr reden. Das Verhältnis der beiden zueinander gilt als zerrüttet. Mit Preuß im Schlepptau begab er sich dann am Dienstag in das Büro des Geschäftsführers. Von ihm erfuhr er in dürren Worten, dass er ab sofort freigestellt sei. Eine Begründung für diesen Schritt habe Frank ihm nicht gegeben, sagt Aust. Der beurlaubte Chefredakteur ging zurück in sein Büro, packte seine Tasche, verabschiedete sich von seiner Sekretärin und fuhr nach Hause."

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nanu, was ist denn da los im hause der alt68ziger und linkischen hetzer?

[Don]

Nun, wenn einmal so ein von linksdrehender Moralinsäure zerfressenener Volksbelehrer abserviert wird, ist das natürlich zu begrüßen.
Wobei mir das hier eher nach internen Rangeleien um die Vormachtstellung von Platzhirschen aussieht.

[Esreicht!]

...Der beurlaubte Chefredakteur ging zurück in sein Büro, packte seine Tasche, verabschiedete sich von seiner Sekretärin und fuhr nach Hause."

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nanu, was ist denn da los im hause der alt68ziger und linkischen hetzer?

Aust wurde bereits im Dezember gekantet und jetzt gehts wie üblich ums Geld:

…Im Prinzip dürfte es aber nur noch um die Höhe seiner Abfindung gehen. Aust, der vom Hamburger Staranwalt Matthias Prinz vertreten wird, soll dem Vernehmen nach vom "Spiegel" einen hohen einstelligen Millionenbetrag fordern. Doch die Fronten sind verhärtet. Ein Gütetermin vor dem Arbeitsgericht scheiterte am Montag…

Hier eine mögliche Erklärung zu seiner Kündigung im Dezember:

Sturz von Spiegel-Chef Aust

Wenn der Chefredakteur baden geht
Wie eine Revolte der "Spiegel"-Mitarbeiter Stefan Aust entmachtet - und der davon fast zufällig im Urlaub erfährt.
Von Ralf Wiegand
…
...Erster Machteinsatz der Mitarbeiter-KG
Zum ersten Mal nach dem Tod Augsteins im Jahr 2002 setzt die Mitarbeiter KG ihre Macht voll ein - und gerät nun selbst unter Druck. Am Freitag tagte wie immer morgens um zehn die Chefredaktion, in diesem Fall Austs Stellvertreter Martin Doerry und Preuß, mit den Ressortleitern in Austs Büro.

Dort wurde auch der erkältete Mahler vernommen. Der heisere KG-Geschäftsführer und Leiter des Wirtschaftsressorts bekam ein Glas Wasser und jede Menge Fragen serviert. Warum jetzt, warum auf diese Art, warum nicht weiter mit Aust? Der amtierende Chefredakteur sei nicht der richtige Mann, wiederholte Mahler, dem Spiegel jenen Modernisierungsschub zu geben, den das Blatt brauche, um junge Leute zu binden.[Links nur für registrierte Nutzer] (17.11.2007)

Mal sehen, mit welchem neuen Konzept sich die linke Medienmischpoke um "junge Leute" bemühen will, Regierungswillen und Erklärungen können auch in Bundestagsprotokollen nachgelesen werden

kd

[Ernesto-Che]

... mit 18000.- € / mtl. Gehaltsfortzahlung bis zum Vertragsende 2009 !!!

[kritiker_34]

Nun, wenn einmal so ein von linksdrehender Moralinsäure zerfressenener Volksbelehrer abserviert wird, ist das natürlich zu begrüßen.
Wobei mir das hier eher nach internen Rangeleien um die Vormachtstellung von Platzhirschen aussieht.

schon klar, aber geht es dabei womöglich auch um einen richtungsstreit? schliesslich ist der spiegel ja DAS PRINT MAGAZIN welches seit jahrzehten die müllikülli gesellschaft propagiert.