In der ARD-Sendung "Kontraste" wurde heute u.a. über Vorwürfe systematischer Folter durch US-amerikanische Soldaten an afghanischen Zivilisten berichtet:


Folterexzesse auch in Afghanistan- Schwere Vorwürfe gegen US-Militärs

Fotos wie dieses aus dem Irak haben die Welt schockiert und Amerika gespalten: Der Krieg, der das Land befreien sollte, machte aus Soldaten Folterer? Das Foltern hat Methode. NIcht nur im Irak. Willkommen liebe Zuschauer bei Kontraste, live aus Berlin. Wie groß war das Vorhaben und die Hoffnung: Osama Bin Laden ergreifen, die Schreckensherrschaft der Taliban beenden - Osama lebt noch - im Untergrund. Und Kriegsherren machen das Land unsicher. Die US-Armee wird der Lage nicht Herr. Unser Reporter Ashwin Raman war in Afghanistan und hat Erschreckendes festgehalten: Soldaten foltern im Namen der Freiheit.
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Der Bericht macht den Zuschauer zornig (zumindest mich). Um so mehr, wenn ich an die religiöse Selbstgerechtigkeit der derzeitigen Administration in Washington denke, der es anscheinend egal ist, wenn sie bald die ganze Welt im Haß gegen sich vereint. Was leider auch andere westliche Länder zum Ziel irrer Islamisten macht.