+ Auf Thema antworten
Seite 6 von 6 ErsteErste ... 2 3 4 5 6
Zeige Ergebnis 51 bis 55 von 55

Thema: Schwarz/Grün - der Abschied der CDU als Partei für "Konservative"

  1. #51
    guter Jahrgang
    Registriert seit
    19.04.2006
    Ort
    Krefeld
    Beiträge
    6.224

    Standard AW: Schwarz/Grün - der Abschied der CDU als Partei für "Konservative"

    @Cicero
    Zustimmung.
    Die CDU ist so zerstört, das ist keine CDU mehr.

    Was ich allerdings mehr und mehr als schlimm empfinde, dass der Bürger ja bei jeder Wahl zunehmend betrogen wird.
    Warum denn noch wählen? Das ist doch ziemlich egal. Denn der Bürger bekommt ja nicht das, was er gewählt hat, sondern was die Machgierigen sich dann ausgucken.
    Das hat mir wirklicher Wahl nichts mehr zu tun.
    Hier besteht dringend Handlungsbedarf

  2. #52
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Schwarz/Grün - der Abschied der CDU als Partei für "Konservative"

    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    Also wenn ich "Konservativer", was immer das auch genau heißen mag, wäre, wüsste ich auch nicht, wenn ich wählen sollte - ausgenommen die CSU vielleicht noch, obwohl abzuwarten bleibt, wie sie sich nach Stoiber entwickelt.

    Die CDU jedenfalls hat zuerst im wirtschaftlichen Bereich ihre soziale Ader, ihre Arbeitnehmerflügel usw. weggekappt, auch wenn Merzianer da wohl Rückzüge attestieren würden; dann jedenfalls auch noch den gesellschaftspolitisch Konservatismus aufgeopfert. Jemand wie Jörg Schönbohm z.B. war ja nur noch ein Relikt einer vergangenen Epoche, und auch Roland Koch ist für mich nicht wirklich "Konservativ", weil dazu mehr gehört, als kurz vor der Wahl bissi gegen Ausländer zu hämmern.
    Den neuen gesellschaftspolitischen Liberalismus begrüße ich, und bin froh, dass Sätze, in denen Homoehe mit Teufelsanbeterei verglichen werden, keine Zukunft mehr haben. Den marktwirtschaftlichen Liberalismus sehe ich persönlich allerdings immer negativer, vorallem in Bezug auf das Bildungssystem.
    Du bringst vieles auf den Punkt, aber wirst dich vermutlich von so manchem "Konservativen" darüber belehren lassen, dass die Globalisierung ... hier breche ich ab, weil mich deren Zynismus maßlos aufregt und ich sie für Lügner und Dummköpfe halte.

    Der Konkurrenzdruck der Schwellenländer und die Tatsache, dass man mit "Kohle und Stahl" oder auch Handys heute nicht mehr groß punkten kann, ließe sich nämlich auch anders bewältigen als damit, dem Volk Wasser zu predigen und selbst Wein zu saufen - so lange, bis sie ihre hohlen Birnen ins Jauchefass getunkt kriegen.

    Einerseits könnte man sogar argumentieren, dass die Blase Weltwirtschaft irgendwann mal wieder platzen wird und wir ohne intakte regionale und nationale Strukturen dann ganz dumm dastehen. Also mit den technischen Mitteln des 21. Jahrhunderts eine Grundversorgung "vor Ort" sichern.

    In das Getümmel der Globalisierung kann man sich dagegen mit hochwertigen Produkten und Dienstleistungen stürzen. Und dafür eintreten, dass auch weltweit der Besitz so verteilt ist, dass nicht 90 Prozent der Weltbevölkerung als Kunden schon mal wegfallen.
    Geändert von Beverly (26.02.2008 um 09:37 Uhr)

  3. #53
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Schwarz/Grün - der Abschied der CDU als Partei für "Konservative"

    Zitat Zitat von Margrit Beitrag anzeigen
    Aber ich schätze mal, nicht mehr lange.
    Die Linken und das Liebäugeln der SPD mit den Linken, wird rechte, rechtskonservative neue Bündnisse zwangsläufig aufkommen lassen.



    Das Tragische an beiden großen Volksparteien ist, dass nirgendwo mal ein herausragender fähiger Kopf vorhanden ist. Leute mit Format, mit Fachwissen mit Charisma.
    Diese langweilige angepaßte Kindergartengruppe da in beiden Parteien reißt einen doch nicht vom Hocker.
    Da fehlen Leute mit Kaliber
    Ich kann mir gut vorstellen, dass aus der CDU mal so etwas wie "Pro-Deutschland" wird und die CSU sich "Pro Bayern" nennt. Aber das heißt nur, alten Wein in neue Schläuche zu gießen - wenn es denn überhaupt Wein und nicht Essig ist.
    Da wird dann eine substanzlos gewordene Ideologie ein neues Etikett kriegen, es wird nach US-amerikanischem Vorbild Vorwahlen geben und man hofft, dass die Deppen drauf reinfallen und ihrer eigenen Verelendung zujubeln.
    "Rechts" und "konservativ" sind dann im Wesentlichen nur Label für Plutokratie und die Herrschaft einer Klasse, des Bürgertums.

  4. #54
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
    Registriert seit
    16.12.2007
    Ort
    Rückseite Pluto
    Beiträge
    50.456

    Standard AW: Schwarz/Grün - der Abschied der CDU als Partei für "Konservative"

    So sieht schwarz-grüne Zusamenarbeit in der Praxis aus:

    In der Praxis ließen sich die Grünen dann schon einmal die Anhebung auf Tempo 60 in einer Straße breitschlagen - und die CDU akzeptierte dafür die Zufluchtsstätte für Migrantinnen ohne Aufenthaltserlaubnis.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Da wissen wir was auf Hamburg zukommt.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 28.12.2007, 15:02
  2. Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 12.10.2006, 15:52
  3. Islamismus und "konservative Revolution"
    Von Leyla im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 02.01.2005, 19:55

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben