Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir eine neue "Religion"?

Teilnehmer
32. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, wir sollen an den alten Religionen festhalten

    8 25,00%
  • Ja, die Moderne braucht einen eigenen Mythos

    6 18,75%
  • Nein, wir brauchen weder alte Religion noch moderne Mythen

    15 46,88%
  • weiß nicht

    3 9,38%
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Thema: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Der Mythos des 21. Jahrhunderts wird Gaia sein oder der Ökologismus.
    Warten wir mal ab, was der Antichrist von der Vatikanloggia aus verkünden wird!
    Da er von der Maurerei und dem Sektenjudentum aus in den Vatikan eingeschmuggelt werden wird, kann man sich leicht denken, dass er den Globalismus verfechten wird, ein durch und durch grünes Weltbild, dazu natürlich Genderismus, freie Liebe, größtmögliche Freiheit, auch Freiheit zur eigenen Euthanasie und natürlich Drogen bis zum Abwinken. Er wird der Star der linken europäischen Jugend sein und alle mit sich in den Abgrund reißen. Und wie es sich für den Antichristus gehört, wird er sogar mithilfe des Satans den Weltfrieden herstellen! Man braucht sich auch nur an den Visionen von Davos 2030 zu orientieren (du wirst nichts besitzen und glücklich sein - kein Wunder, Drogensüchtige benötigen auch keine Besitztümer, sondern können in ihrer Phantasiewelt glücklich sein).
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  2. #52
    Sjard
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Richtig. Jüdische Priester haben die Ideen der älteren Religionen dreist gestohlen und in ihrem Sinne verfälscht. So entstand auch das Christentum
    Ja, die können Innovationen und geistiges Eigentum der Nichtjuden nur aufkaufen, kopieren oder anderweitig für sich vereinnahmen.

  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Richtig. Jüdische Priester haben die Ideen der älteren Religionen dreist gestohlen und in ihrem Sinne verfälscht. So entstand auch das Christentum
    Das Christentum geht ursprünglich auf den Zarathustrismus zurück und ist somit die indoeuropäischste der "semitischen" Religionen, weshalb es auch dem Islam und dem Judentum theoretisch vorzuziehen wäre.

    Praktisch sind die heutigen Kirchen allerdings degenerierte Zersetzungsvereine die man mit keinem Cent unterstützen sollte.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Das Christentum geht ursprünglich auf den Zarathustrismus zurück und ist somit die indoeuropäischste der "semitischen" Religionen, weshalb es auch dem Islam und dem Judentum theoretisch vorzuziehen wäre.

    Praktisch sind die heutigen Kirchen allerdings degenerierte Zersetzungsvereine die man mit keinem Cent unterstützen sollte.
    Wie gesagt, das Christentum ist bald tot und eine neue spirituelle und wahrheitsnahe Religion muss folgen - natürlich ohne glorifizierende Märchen über Hebräer in der Wüste
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #55
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich damit sicherlich besser aus als du. Die Reinkarnation - die eine Tatsache ist - wurde zum Beispiel von der Kirche aus dem "Kanon" gestrichen. Ebenso die Tatsache, dass man direkt nach dem Körper-Ende als Persönlichkeit weiter lebt. Einen "jüngsten Tag" brauchen wir also nicht zum Auferstehen
    Die Reinkarnation [...] wurde zum Beispiel von der Kirche aus dem "Kanon" gestrichen.
    Es gab weder in der israelitischen Priesterreligion (als Vorläufer) noch in der Frühkirche einen stabilen Reinkarnationsglauben. Da musste also nichts gross "gestrichen" werden.
    Geändert von -jmw- (15.11.2023 um 12:55 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Es gab weder in der israelistischen Priesterreligion (als Vorläufer) noch in der Frühkirche einen stabilen Reinkarnationsglauben. Da musste also nichts gross "gestrichen" werden.
    Dann formuliere ich das so: Die Reinkarnation, die eine Tatsache ist, wurde nicht in den Kanon aufgenommen. Das macht das Christentum allein schon zu einer Lügenreligion
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #57
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Dann formuliere ich das so: Die Reinkarnation, die eine Tatsache ist, wurde nicht in den Kanon aufgenommen. Das macht das Christentum allein schon zu einer Lügenreligion
    Das ist (erstens nicht richtig und zwotens und hier jetzt wichtiger) dann aber eben durchaus eine andere Aussage als die von oben! Reinkarnationslehren hat es im Graubereich von Frühkirche und u.a. Gnostizismus sicher gegeben, aber eben nicht in dem Sinne, als dass "von Rom" (odgl.) da groß was rausgedrängt werden musste. Was man auch darauf stützen mag, dass abseits von Rom und Byzanz, d.h. z.B. in Persien, in Abessinien, dererlei Gedankengut (m.W.) auch nicht vorkam/-kommt. Wollte das halt gerne klargestellt haben!

    (Nebenbei würde ich die Frage in den Raum werfen wollen, wie viele Religionen auf dieser Welt irgendein Wiedergeburts- oder Seelenwanderungskonzept haben und wie man sein Fehlen anderswo erklären mag, also die Nichtanerkennung dieser (hier dann mal nur diskussionshalber angenommenen) "Tatsache".)
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  8. #58
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    (Nebenbei würde ich die Frage in den Raum werfen wollen, wie viele Religionen auf dieser Welt irgendein Wiedergeburts- oder Seelenwanderungskonzept haben und wie man sein Fehlen anderswo erklären mag, also die Nichtanerkennung dieser (hier dann mal nur diskussionshalber angenommenen) "Tatsache".)
    Dass es nur "ein Leben" gibt, ist schlichtweg eine Behauptung gewisser, großer Religionsgemeinschaften. Warum? Aus Machtgründen. "Komme in diesem einen Leben zu uns oder brenne auf ewig in der Hölle" (es ist also schlichtweg Propaganda, um die Gläubigen an sich zu binden und zu kontrollieren)

    Wer sich mit spirituellen Themen befasst hat, der weiß, dass man sich durch viele Leben weiterentwickelt und dass man auch direkt nach dem Tod mit den Verstorbenen kommunizeren kann (ein "jüngster Tag" oder Verbote in diese Richtung sind auch nicht nötig und rein kirchengemacht). Die Mächtigen wissen das alles selbst sehr gut, aber die breite Masse soll es eben nicht wissen
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  9. #59
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Das Judentum hat sich aus vielen anderen, älteren altertümlichen Religionen bedient und mit fremden Federn geschmückt.
    Aus dem hinduistischen "Brahman" wurde der Stammvater Abraham, aus der hinduistischen Ursilbe "OM" wurde das "Amen" bei Juden und Christen und das "Amin" bei den Mohammedanern.
    Die indische Göttin " Saraswati " war die Vorlage für "Sarah" in der Bibel.
    In dieser Richtung sollte man noch weiter forschen und die Wahrheit ans Licht bringen.
    Alternativ könnte man natürlich einen Blick in die Fachwissenschaften, d.h. hier die Historische Linguistik und die jeweiligen Philologien, werfen, und dabei feststellen, dass Abraham, Sarah-Sarai und Amen einerseits und Brahma(n) und Saraswati andererseits nicht bloss Namen, sondern aus dem Hebräischen-Semitischen bzw. Sanskritischen-Indoarischen übersetzbar sind und also nicht auseinander erklärt werden müssen.

    Und die Geschichte selbst ist auch nicht derart einzigartig, dass man da kopieren müsste.

    Insofern löst sich das einfach in Nichts auf!
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  10. #60
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Das ist nun allerdings keine Antwort auf meine Frage!

    Wenn Du Kirche und Mohammedanertum weglässt, bleiben hunderte Religionen und Kulte, von denen - das behaupte ich jetzt einfach mal, die Unrichtigkeit dieser Behauptung müsste mir belegt werden - sehr viele keine Seelenwanderung im Sinne einer Wiedergeburt kennen. Das Fehlen dieses Glaubens würde man dann ja wohl erklären müssen, und man wird es kaum erklären können damit, dass "die da" etwas behaupteten und die anderen da einfach so und grundlos aufgesprungen seien.

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Dass es nur "ein Leben" gibt, ist schlichtweg eine Behauptung gewisser, großer Religionsgemeinschaften. Warum? Aus Machtgründen. "Komme in diesem einen Leben zu uns oder brenne auf ewig in der Hölle" (es ist also schlichtweg Propaganda, um die Gläubigen an sich zu binden und zu kontrollieren)

    Wer sich mit spirituellen Themen befasst hat, der weiß, dass man sich durch viele Leben weiterentwickelt und dass man auch direkt nach dem Tod mit den Verstorbenen kommunizeren kann (ein "jüngster Tag" oder Verbote in diese Richtung sind auch nicht nötig und rein kirchengemacht). Die Mächtigen wissen das alles selbst sehr gut, aber die breite Masse soll es eben nicht wissen
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

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