Türken behaupten gerne, dass Deutschland ein "ausländerfeindliches" Land sei, was so überhaupt nicht stimmt.
Die Rechte welche Türken in Deutschland haben, davon können Christen in der Türkei nicht einmal träumen.
Im osmanischen Vielvölkerstaat hatten die Christen mehr Rechte, als in der 1923 gegründete Republik Türkei.
Stetig ging es mit den Rechten der christlichen Bevölkerung nach unten.
Kirchen und Klöster dürfen seit der 70'iger Jahren nicht mehr renoviert werden und sind dem Zerfall verdammt.
Priester dürfen nicht mehr in der Türkei ausgebildet werden.
Alle Priesterschulen wurden geschlossen.
Gottesdienst in der Türkei ist nur mit Polizeischutz möglich, die Gläubigen Christen werden beim Ein und Austritt der Kirche mit Steinen beworfen oder bespuckt.
Viele Ländereien, welches Eigentum der Kirchen war wurde verstaatlicht.
etc.
etc.
etc.
Die Liste ist lang und ich habe keine Lust all die "Schweinereien" der türkischen Regierung hier mühsam aufzuschreiben.
Hier habt ihr einen Text zum nachlesen:
[[Links nur für registrierte Nutzer]Religionsfreiheit auf türkisch - Ankara verweigert Nicht-Muslimen ihre garantierten Rechte - Für die orthodoxe Kirche ist das ein Wettlauf mit der Zeit - Gradmesser für die Europa-Reife. Hoch oben am Hügel liegt einsam, von mediterraner Naturpracht umgeben, das griechisch-orthodoxe Kloster Chalki. Wir sind auf der türkischen Prinzeninsel Heybeli. Schaut man sich im altehrwürdigen Priesterseminar genauer um, hat man nicht den Eindruck, dass hier seit 1971 kein Unterricht mehr stattfand. Alle Seminarräume sind feinsäuberlich gehalten, die Luft ist rein. Doch der Schein trügt. "Seit 34 Jahren warten wir auf den Moment der Wiedereröffnung unserer Theologischen Hochschule", sagt Abt Apostolos, Metropolit von Moschonisia, noch hoffnungsvoll. "Bekommen wir aber grünes Licht von der türkischen Regierung, können Studenten praktisch morgen hier wieder einziehen." Leichter gesagt als getan. Chalki ist ein heißes Eisen für Ankara. 1844 gegründet, hat diese berühmte theologische Hochschule ununterbrochen bis 1971 mehrere Patriarchen und Bischöfe ausgebildet, die dann auch hohe Ämter im Ausland bekleideten. Als in jenem Jahr die zentralistische Regierung an die Macht kam, wurden alle privaten - auch türkischen - Hochschulen geschlossen. Der vorgeschobene Grund: In der laizistischen Türkei befürchtete man eine latente Reislamisierung. Also machte man keine Ausnahme und schloss auch gleich alle anderen religiösen Institutionen, um im Lande den säkularen Charakter zu gewährleisten.
Türkische Staatsbürger christlichen glaubens haben in der Türkei weit weniger Rechte, wie türkische Ausländer in Deutschland.
[[Links nur für registrierte Nutzer]CHRISTEN IN DER TÜRKEI
Hass auf die kleine Herde
Von Anna Reimann und Yassin Musharbash
Etwa 120.000 Christen leben in der Türkei - in der Theorie frei, in der Praxis vielfach unterdrückt. Die Schikanen bewegen sich zwischen bürokratischen Hürden und körperlichen Angriffen. Auch Morde wie die an den drei Angestellten des Bibelverlags "Zirve" gab es bereits in der jüngeren Vergangenheit.