"Der Finanzsektor hat die gesamte US-Wirtschaft in die Krise gerissen. Im Land nimmt der Groll auf die Großverdiener zu. Massenentlassungen bei Brokern und Bankern lösen in den USA auch Genugtuung aus. Banker und Broker sind mittlerweile als überbezahlte und ahnungslose Finanzjongleure verschrien.

(...)Tritt das Horrorszenario ein, wäre das die schlimmste Krise seit dem großen Marktzusammenbruch von 1987 – und hätte zudem weit größere Auswirkungen als die Terroranschläge am 11. September 2001.(...)

(...)Die hohen Einkommen sind es, die das Verständnis der Amerikaner für das momentane Geschehen in New York gegen Null gehen lassen. Während das durchschnittliche Haushaltseinkommen eines US-Haushalts Ende 2006 bei 48.201 Dollar lag, verdiente ein Mitarbeiter eines Finanzunternehmens in Manhattan im Schnitt 200.000 Dollar (knapp 130.000 Euro) inklusive der Erfolgsprämie zum Jahresende.(...)"


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