Die hohen Lebensmittelpreise lassen "furchtbare" Konsequenzen für arme Länder erahnen.
Dürfte sich dadurch sogar das Bevölkerungswachstum abschwächen? Nicht auszudenken, glaubt man Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul, könnten dadurch doch hunterttausende Überflüssige verhungern.
Die Natur bereitet den Gegenschlag vor und sagt aus, daß die Ressouren, und somit auch das menschliche Streben nach mehr, endlich sind.
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In zahlreichen armen Staaten ist es wegen teurer Lebensmittel bereits zu Unruhen, Plünderungen und Gewalt gekommen. In Haiti wurde am Samstag die Regierung von Premierminister Jacques Edouard Alexis wegen der hohen Lebensmittelpreise gestürzt.
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Nach Angaben der Weltbank kletterten die Nahrungsmittelpreise in den vergangenen drei Jahren weltweit um 83 Prozent, für Weizen sogar um 181 Prozent. Als wichtigste Auslöser der Preisexplosion gelten neben der verstärken Produktion von Biotreibstoffen als Ersatz für Benzin auch veränderte Ernährungsgewohnheiten in aufstrebenden Staaten wie China, ausgedehnte Dürren etwa in Australien und der hohe Ölpreis.
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