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Thema: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

  1. #1
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Ein neuer Coup des näselnden KBW-Mädels mit familiärem Rotlichthintergrund:

    Im Fall einer Kassenpleite (die so sicher kommen wird wie das Allahuakbar in einem Haßtempel) darf künftig der gemeine Beitragszahler haften.

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  2. #2
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Wer jetzt noch an die "Solidargemeinschaft" und ihre Funktionsfähigkeit glaubt, hat sie echt nimmer alle.

  3. #3
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Hm, scheint mir so, als wäre das aber vorher auch nicht anders gewesen. Denn vorher sprangen die Bundesländer ein.

    Und wer sind "die Bundesländer"? Richtig, der Steuerzahler. Der Zahlende bleibt also der Gleiche.

    Einziger Unterschied könnte sein, dass im Falle der Insolvenz einer Krankenkasse eine andere Krankenkasse die entstehenden Kosten z.T. aus eigenen Gewinnen bezahlen muß.

    In diesem Fall würde dieser Gewinn-Minderungsbetrag die finanzielle Erleichterung des Bürgers ausmachen. Vorausgesetzt natürlich, dass die Krankenkasse diesen Gewinnausfall nicht wieder beim Bürger über Beitragssatzerhöhung abkassiert.

    Auch müßte man mal untersuchen, wer die Gewinne der KK einsteckt. Sind das ein paar Konzernbosse, Kapitalisten oder sonst wer? Bin da grad nicht drüber informiert, wem die KK gehören.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  4. #4
    Backpfeifen-Picasso Benutzerbild von Tonsetzer
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Gibts doch in der Form schon beim sog. "Einlagensicherungsfonds".

    Als die IKB vor ein paar Monaten ihre Beinahepleite hingelegt hat, da musste nicht nur die KfW bluten, da waren auch alle anderen an diesen Fonds angeschlossenen Institute entsprechend ihrer Einlage dabei (ja, auch eure örtliche Sparkasse).

    Ihr meint das zahlt nicht ihr ? Nun, unsere Sparkasse konnte deswegen weniger Geld an den Landkreis überweisen und ratet mal wem das Geld nun letzten Endes fehlt.

    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.

    Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.

  5. #5
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Auch müßte man mal untersuchen, wer die Gewinne der KK einsteckt.
    Gewinne der kranken Kassen?
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #6
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Gewinne der kranken Kassen?
    Ein paar Zahlenreihen wären jetzt nützlicher als die übliche Polemik. :rolleyes:

    Auch müßte man die ganze Finanzstruktur der KK untersuchen. Sind das Privatunternehmen, Staatsunternehmen oder was sonst?
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  7. #7
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Ein paar Zahlenreihen wären jetzt nützlicher als die übliche Polemik. :rolleyes:

    Auch müßte man die ganze Finanzstruktur der KK untersuchen. Sind das Privatunternehmen, Staatsunternehmen oder was sonst?
    Krankenkassen sind öffentlich-rechtlich organisiert, also vom Staat per Hoheitsakt gegründet.

  8. #8
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Sollten KK rein staatlich sein, dann geht das Startposting wie auch der dort verlinkte Artikel ins Leere, da sich prinzipiell ja nix ändert - der Steuerzahler zahlt nach wie vor.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

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  9. #9
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Krankenkassen enteignen die Financiers, die Arbeitsgesetzgebung unterbindet ihnen zudem leistungsäquivalent erwirtschaftete Einkommen, Managements von Pharmakonzernen stecken mehr in Werbung als in Forschung.
    Diesem Wahnsinn ist eben die Grundlage zu entziehen.
    Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft und damit vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter. Bis dahin haben wir ein irrwitziges sozialstaatliches Umverteilungssystem, was betrieblich marginalisierte Kostenfaktoren bezweckt und von seinen Opfern zwangsfinanziert wird.
    Und bis dahin benötigen Ing.e gesetzlich verankerte ständische Honorarordnungen.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  10. #10
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    Standard AW: Solidarität auf sozialistisch: GKV-Patienten dürfen bluten.

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Sollten KK rein staatlich sein, dann geht das Startposting wie auch der dort verlinkte Artikel ins Leere, da sich prinzipiell ja nix ändert - der Steuerzahler zahlt nach wie vor.
    GKV's sind öffentlich rechtliche, selbstverwaltete Institutionen.
    Rechtsform:
    Zusammenschluss von juristischen Personen des öffentlichen und privaten Rechts

    Die gehören einer diffusen Mischung aus Kommunen, Ländern, Arbeitsamt, Verbänden, Gewerkschaften, auch den Mitgliedern. Also eigentlich Niemandem.
    (Einige BKs mal ausgenommen). Im Prinzip sind sie ähnlich strukturiert wie Vereine. Wem gehört denn Dein Karnickelzüchterverein?
    Und Deine Anschuldigungen bezüglich Polemik beziehe mal schön auf Dich selbst.
    Wer begann denn die Demagogik mit "wer steckt die Gewinne ein?" etc.
    Die Antwort war völlig richtig. Welche Gewinne? Kassen machen keine Gewinne. Erzielen sie, was in früherer Vergangenheit gelegentlich geschah, Überschüsse, legen sie Reserven an und passen die Beitragssätze an. Das Wort Reserve dürfte für absehbare Zukunft aus dem diesbezüglichen Wortschatz gestrichen werden können.

    Wenn selbst Kommie-Ulla bereits Pleiten dräuen sieht, ist die Lage wirklich ernst.

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