Das sind natürlich nur zwei Beispiele, von denen man nicht nicht sehr zuverlässig auf eine Gesamt-Bewertung schlussfolgern kann. Dennoch ist es schon ein bisschen bezeichnend, dass hier die Kurden, die ja in den deutschen BRD-Rot-Grün-Medien zu den Guten gehören, sich nicht benehmen konnten, während es bei den Chinesen, welche in selbigen Medien und Institutionen zu den Bösen gehören, genau umgekehrt war.
Man kann natürlich die chinesische Politik kritisch sehen, aber unabhängig davon ist die Debatte über Tibet im Westen einfach primitiv, einseitig und sinnlos. Es kann ja auch sein, dass die demonstrierenden Chinesen durchaus die chinesische Politik kritisch sehen, jedoch einfach die dumme Medien-Manipulation kritisieren wollen. Vermutlich würden viele der dort Demonstrierenden kotzen, wenn sie sehen würden, wie hier im Forum Kommunisten sich auf die Seite von China schlagen und China für sich instrumentalisieren wollen (warum eigentlich), das Selbe ist es bei Russland. Vor Kurzem sah ich dazu in den Medien ein Plakat der chinesischen Demonstranten, auf welchem ungefähr stand "Menschenrechte, Demokratie: ja - Lügen, Gewalt, Ausschreitungen: nein." Das war zwar bei der ARD, also im Rot-Grün-Medienkartell-Wahrheitsministerium, aber trotzdem.
Gruß,
Daniel.