Paraguay: "Roter Priester" gewinnt Präsidentenwahlen trotz Wahlfälschung des Regimes

[M. Aflak]

Erst Nepal, jetzt Paraquay. Die Linke global auf dem Vormarsch.

"Roter Priester" Fernando Lugo gewinnt Präsidentschaftswahl [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] Montag, 21. April 2008 Ersten offiziellen Ergebnissen der Präsidentschaftswahl in Paraguay zufolge, die das Oberste Wahlgericht (TSJE) veröffentlichte, hat der Kandidat der Patriotischen Allianz für den Wechsel (APC), Fernando Lugo, das Rennen gewonnen. Den vom lateinamerikanischen Nachrichtensender TeleSur verbreiteten Zahlen zufolge kam Lugo auf 38,2 Prozent der Stimmen, gefolgt von der Kandidatin der seit Jahrzehnten regierenden Colorado-Partei, Blanca Ovelar, die auf 33,5 Prozent der Stimmen kommt. Nachwahlbefragungen hatten Lugo zuvor sogar bei deutlich über 40 Prozent gesehen.
Noch vor dem Ende der Abstimmung waren in Paraguay Vorwürfe laut geworden, die Colorado-Partei wolle durch Wahlfälschung ihren Amtserhalt sichern. Wähler seien nicht im Wählerverzeichnis registriert gewesen, Wahlzettel schon mit einem Kreuz bei der Regierungspartei versehen worden, Personalausweise "gekauft" und Wähler von Colorado-Anhängern bis in die Wahlkabine begleitet worden, berichteten nationale Medien unter Berufung auf Wahlbeobachter.....

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[M. Aflak]

Evo Morales trägt die Systemfrage in die UN:

Sozialismus oder Tod

Boliviens Präsident Evo Morales trägt die Systemkritik in die Vereinten Nationen

Von Harald Neuber Boliviens Präsident Evo Morales hat am Montag am Sitz der Vereinten Nationen in New York dazu aufgerufen, den Kapitalismus zu beseitigen und einen »kommunitären Sozialismus« aufzubauen. Dies sei nötig, »wenn wir unseren Planeten retten wollen«, sagte der Staatschef zu Beginn eines zweiwöchigen Forums indigener Völker. Vor den 2500 Delegierten bezeichnete Morales den Kapitalismus laut der französischen Nachrichtenagentur AFP nicht nur als Hauptgrund für den Klimawandel, sondern machte ihn auch für »wachsende Müllberge, Konsumrausch und Verschwendung« verantwortlich. In seiner Rede rief Morales auch dazu auf, sämtliche Kriege auf der Welt zu beenden. Sie brächten nur Profite für »Imperien, transnationale Unternehmen und einzelne Familien, aber nicht für die Völker«. Die Milliarden, die derzeit in Kriegen vergeudet würden, sollten besser für den Schutz der Erde verwandt werden.


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[Efna]

Wunderbar, das kann ich nur Befüworten.

[McDuff]

Da hat man wohl vergessen, die Wahlen zu verbieten. Sicher ist, daß es sowas bei uns nicht geben könnte.

[FranzKonz]

Da hat man wohl vergessen, die Wahlen zu verbieten. Sicher ist, daß es sowas bei uns nicht geben könnte.

Wart's nur ab. :]

[Tonsetzer]

Die Weltbevölkerung steigt jährlich um rund 70 Mio. Menschen ! Dies wirft zwangsläufig immer stärker die Verteilungsfrage auf. Da die Armen zahlenmäßig immer stärker werden, ist ein globaler Linksruck keine Frage des Ob sondern des Wann.

Südamerika ist ja großen Teils bereits sozialistisch.

[Felidae]

Der Raubbau an der Natur war in sozialistischen Ländern noch viel schlimmer als es im Kapitalismus je der Fall war.

[McDuff]

Wart's nur ab. :]

Stimmt, das wird bei uns bestimmt nicht vergessen

[Krabat]

Wunderbar, das kann ich nur Befüworten.

Ich finde auch, daß sich deutsche katholische Bischöfe viel stärker in der Politik engagieren sollten. Da bin ich mal einer Meinung mit Dir.

[Skaramanga]

Begriffsverwirrung, wie üblich. Eigentlich sind die "Colorados" die Roten, linken - wie der Name schon sagt. Nur sind sie im Laufe der Jahrzehnte, wie alle sozialistischen Parteien, abgrundtief degeneriert und korrumpiert. Dagegen tritt Lugo an. Er ist also im Grunde ein "anti-Linker".

Als katholischer Priester ist auch zu erwarten, dass er sich bemühen wird, den inzwischen unerträglichen islamistisch-kriminellen Umtrieben in Ciudad del'Este einen Riegel vorzuschieben.

@Aflak & co., Ihr schreit mal wieder auf dem falschen Fuß Hurra...