„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Haben sie nicht. Sie verwalten nur das Geld anderer Leute.
Abgesehen davon sind die Staatsschulden keine Bankschulden, sondern liegen in Form von Staatsanleihen bei Anlegern, und zwar meistens bei institutionellen Anlegern wie Versicherungen und Pensionsfonds. Wer die Staatsschulden streicht, vernichtet das Vermögen von Millionen.
Laut Bundesbank rangieren Banken als Gläubiger der öffentlichen Hand an erster Stelle. Dafür sind Kreditinstitute ja da, um eben Kredite zu vergeben.
[Links nur für registrierte Nutzer]Wer tatsächlich die Gläubiger der öffentlichen Hände sind, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Republik. Nicht einmal das Unternehmen, das für den Bund die Kreditaufnahme regelt, kennt die Geldgeber: die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur, eine 100-prozentige Tochter des Bundes. An der Frage „Wem gehört die Bundesrepublik“ hätten zwar viele ein brennendes Interesse, sagt Boris Knapp, der Sprecher der Finanzagentur. Ihre Beantwortung scheitere aber „an den geschäftspolitischen Interessen derer, die die Papiere des Bundes erwerben“ – im Klartext: am Bankgeheimniss.
Die einzige, höchst grobe Statistik veröffentlicht die Bundesbank. Danach halten Kreditinstitute rund 532 Milliarden Euro, Nichtbanken 228 Milliarden Euro und das Ausland 512 Milliarden Euro.
In dem Artikel steht auch, dass das Verhältnis der Zinsen an den Gesamtausgaben des Staates, seit 1992 von damals 9,4 auf 11 % im Jahr 2004 gestiegen ist, und dass 16 % der Steuerneinnahmen für Zinszahlungen draufgehen.
Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.
Das Auslagern der Staatsschulden in einen Fond klingt mir eher nach einer Lizenz für den Staat, noch mehr bzw. wieder neue (eigene) Schulden zu machen - ähnlich wie beim Fonds Deutsche Einheit oder dem Erblastentilgungsfonds. Die Schulden, die im Fond überführt worden sind, wird der Staat aber trotzdem abbezahlen müssen.
Die öffentlichen Haushalte sollen lieber solide wirtschaften und mit ihren Steuereinnahmen sparsamer umgehen.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Das ist jetzt ein wenig Definitionssache. Natürlich halten auch die Banken Staatsanleihen - die müssen sie ja z.B. bei der Bundesbank hinterlegen, wenn sie dort Geld aufnehmen. Ich denke, dass darin auch die von Banken geführten Renten- und gemischten Fonds enthalten sind.
Es ist aber eben nicht so, dass Steinbrück einmal in der Woche zur Bank geht und da gerade mal einen 500 Mio-€-Kassenkredit aufnimmt.
Und auch den von Banken gehaltenen Anleihen stehen Passiva gegenüber, sprich Kundeneinlagen. Die sind dann indirekt wieder die Gläubiger des Staates. Es geht ja auch nicht anders.
Es stimmt deshalb auch nicht wirklich, dass mit der Staatsschuld kommende Generationen belastet würden, denn die kommenden Generationen werden ja qua Erbschaft auch wieder Gläubiger des Staates. Gefährlich wird es für das Land insgesamt nur, wenn die Gläubiger (netto) im Ausland sitzen. Da Deutschland aber gerade (netto) gewaltig Auslandskapital aufbaut, ist das in naher Zukunft kein Problem.
Ein Problem sind allerdings die internen Umverteilungseffekte durch die wachsende Zinsbelastung.
Natürlich nicht Steinbrück höchstpersönlich, die Kreditaufnahme für den Bund führt die BRD Finanzagentur GmbH durch. Die Staatsanleihen sind jedes Mal heiss begehrt und stark überzeichnet, die Leitungen laufen dann heiss in Mainhattan. Das Volumen beläuft sich auf ca. 2-5 Mrd. € pro Tag, über die mal locker Angebote in Höhe von 15 Mrd. € eintrudeln.
Ja, nur die Kundeneinlage wird ja nicht 1:1 an den Staat weiter verliehen, sondern aufgrund dieser Einlage wird die Bilanz über Kredite "verlängert".Und auch den von Banken gehaltenen Anleihen stehen Passiva gegenüber, sprich Kundeneinlagen. Die sind dann indirekt wieder die Gläubiger des Staates. Es geht ja auch nicht anders.
Aus Sicht der Allgemeinheit auf jeden Fall. Die Zinsbelastung ist heute schon sehr stark zu spüren. Steuern und Abgaben steigen, das soziale Netz wird aber komischerweise gleichzeitig immer weitmaschiger.Es stimmt deshalb auch nicht wirklich, dass mit der Staatsschuld kommende Generationen belastet würden, denn die kommenden Generationen werden ja qua Erbschaft auch wieder Gläubiger des Staates.
Bitte konkreter werden?Gefährlich wird es für das Land insgesamt nur, wenn die Gläubiger (netto) im Ausland sitzen. Da Deutschland aber gerade (netto) gewaltig Auslandskapital aufbaut, ist das in naher Zukunft kein Problem.
[/QUOTE]Ein Problem sind allerdings die internen Umverteilungseffekte durch die wachsende Zinsbelastung.
Wäre immer noch die Frage zu klären, warum der Staat überhaupt auf diese Zinsbelastung eingeht?
Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.
FALSCH! DIe 20 Milliarden sind im Vergleich zu 100 Milliarden für Ossiland jährlich Peanuts. Wenn man den Solidarpakt aufgibt, hat man auch automatisch 100 Milliarden mehr in der Kasse. Wenn man diese 100 Milliarden Euro jährlich für den Schuldendienst hernimmt und keine Neuschulden macht, sind die deutschen Schulden in 15 Jahren abzubauen.
Die 1.6 Bio € Staatsschulden repräsentieren zinseszins-aktiven Gläubigerreichtum. Der Sozialstaat ist ein einziger Umverteilungsmotor, womit sich 10 % der Privathaushalte von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen verzinseszinsen lassen, wovon bestimmte Chargen des ÖD zuhälterisch schmarotzen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter muß her. Öffentl. Mittel dürfen weder direkt noch indirekt in Privatvermögen gepumpt werden.
Per Sozialstaatsprinzip zwangsfinanzieren die Opfer politische Verfolgung selbst: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot erfolgen per Abgaben sog. "Lohnempfänger".
Niemand darf mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten gesetzlich kontaminiert werden.
Das Regime läßt den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.
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