Doch, angeblich haben die eine Lobby. Eine verdammt teure sogar, den BdV.
Die Vertriebenen wurden in den vergangenen Jahren zwar nicht mit einer zentralen Gedenkstätte – die kommt ja jetzt doch noch – bedacht, dafür mit einer blühenden Landschaft an vom Staat bezahlten Museen und der BdV wurde in den vergangenen Jahrzehnten mit reichlich viel Kohle bedacht. Steuergelder, die nicht nur zur Pflege von Brauchtum eingesetzt wurde sondern auch zur Unterstützung von später durch den VS beobachteten und als rechtsradikal eingestuften Organisationen diente.
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Andererseits war das viele Geld doch nicht reichlich genug, um die Verbindungen des eigenen Personals zur NS-Zeit auszuforschen.
Und offenbar fehlte es an Willen und am Geld, um gar den polnischen Bischöfen eine Antwort auf deren Versöhnungsbotschaft "Wir vergeben und wir bitten um Vergebung" von 1965 zukommen zu lassen. Dabei war doch weder das Briefpapier noch das Porto in diesen Jahrzehnten besonders teuer.