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Thema: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

  1. #1701
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Gratulation, ein Parteiprogramm ohne Bezug zur realen Welt.

  2. #1702
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Gratulation, ein Parteiprogramm ohne Bezug zur realen Welt.
    Darum wählt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    DRP
    ---Konservativ
    --National

    -Sozial


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  3. #1703
    Österreich zuerst Benutzerbild von WIENER
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    --------------------------------------------------------------------------------

    DIE BAUMEISTER


    Grundsatzprogramm:

    Die Baumeister vertreten ein Pragmatisch-Realistisch-Konservative Politik mit dem Credo

    „DEUTSCHLAND ZUERST!“

    Die Schwerpunkte unserer Reformpolitik


    Punkt 1. Außenpolitik/EU
    Anerkennung aller mit dem Ausland geschlossenen Verträge mit einer einzigen Ausnahme, der neuen EU-Verfassung. Sie verstößt in mehreren wichtigen Punkten unserer neuen Verfassung.

    Stärkeres selbstbewusstes Auftreten Deutschlands, vor der Internationalen Gemeinschaft, die Interessen Deutschland werden verstärkt durchgesetzt.

    Punkt 2. Innenpolitik
    a). Neue Verfassung
    Stichworte:

    Deutschland ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.
    Die deutsche Sprache ist die alleinige Staatssprache der Republik
    Alle Deutschen Staatsbürger sowie EU-Bürger sind vor dem Gesetz gleich. Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, und des Standes, sind ausgeschlossen.
    Deutschland bekennt sich zur umfassenden Landesverteidigung. Ihre Aufgabe ist es, die Unabhängigkeit nach außen sowie die Unverletzlichkeit und Einheit des Bundesgebietes zu bewahren Hierbei sind auch die verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihre Handlungsfähigkeit sowie die demokratischen Freiheiten der Einwohner vor gewaltsamen Angriffen von außen zu schützen und zu verteidigen. Aus diesem Grund wird ab 2010 die Wehrpflicht auch für Frauen obligat, Ersatzweiser Zivildienst ist auch in Zukunft möglich.
    Die Christlich Kulturelle Vergangenheit Deutschlands wird unter besonderen Schutz gestellt.

    b) Ausländer- u. Einwanderungspolitik

    Wir betrachten das Experiment „Multi-Kulti“ als gescheitert. Vor allem in der Einwanderungspolitik planen wir nachhaltige Reformen, die eine weitere uneffektive Zuwanderung merklich erschweren (zB. genaue und strenge Definition des Wortes Asyl. Straffällig gewordene Ausländer werden in Zukunft rigoros abgeschoben werden.
    Ausländer die ohne Papiere ins Land kommen werden bis zur vollständigen Klärung ihrer Identität in Lagern untergebracht die sie nicht verlassen dürfen, ausgenommen sie verlassen wieder das Land. Scheinehen werden für beide Partner zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Der Zugang zur Deutschen Staatsbürgerschaft wird durch strenge Kriterien erschwert werden. Die Australischen Einwanderungsbestimmungen werden als Vorbild betrachtet.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wir bekennen uns zu dem Ziel die Ausländerquote in den nächsten 10 Jahren auf unter REALE 10% zu reduzieren.


    Punkt 3. Familie u. Bildung
    Hier haben wir den größten Reformbedarf, und die Baumeister werden hier keinen Stein auf den anderen lassen.

    EINFÜHRUNG DES BERUFS „MUTTER“

    In Zeiten von 5 Mio. Arbeitslosen, die auch wir nicht Heute auf Morgen verschwinden lassen können, ist es das sinnvollste, die Menschen die für die Erziehung unserer Zukunft verantwortlich sind die bestmögliche Vorraussetzungen und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten.

    Jede Mutter soll wahlweise zum normalen Berufsbild die Möglichkeit haben, ihre Mutterschaft, bis zum Erreichen des 15 Lebensjahres ihres Kindes, zum Beruf zu machen. Als „Gehalt“ erhält sie dafür € 1000 für ein Kind, € 1200 für 2 Kinder und € 1300 für 3 Kinder. Danach gibt es keine Erhöhung mehr. Dafür muss sie jedoch auch einige Pflichten auf sich nehmen und 2/3 dieser Zeit, dem Staat/Jugendamt, in der Zeit von 8 – 13 Uhr, zur Verfügung stehen.
    Sie muss Kurse zur richtigen Kindererziehung besuchen, Weiterbildungskurse die ihr auch nach der Zeit einen Widereinstieg in das „normale“ Berufsleben erleichtern und Praktika in verschiedenen Behörden und sozialen Einrichtungen absolvieren. Auch ein „Mütterstudium“ in einem beliebigen Fach wird angeboten werden. Das alles soll nicht nur dem Zweck dienen,
    Frauen den Widereinstieg in einem gut bezahlten Job zu erleichtern, sondern auch die Stärkung des Selbstbewusstseins dienen. Und gebildete und Selbstbewusste Frauen können ihre Kinder einfach besser erziehen Und Kinder sehen schon sehr früh, dass man für sein Geld auch etwas leisten muss.


    Auch das Schulsystem wird reformiert.
    Verpflichtende Vorschule ab den 5. Lebensjahr. 7 Jahre Gesamtschule für alle Kinder vom 6 bis zum 13 Lebensjahr. Wobei die 7. Klasse nur mehr der Festigung des bisher gelehrten gilt. Weitere wichtige Eckpunkte in diesem letzten Gesamtschuljahr werden Berufsfindung Staatsbürgerkunde und Sexuelle Aufklärung sein.
    Nach der Gesamtschule haben die Kinder die Möglichkeit in ein Gymnasium zu wechseln, mit dem Ziel eines Abiturs, oder in ein vorbereitendes Schul-Lehrjahr. Dieses Schuljahr soll auf einen Lehrberuf vorbereiten. Haupteckpunkte wird die Perfektion in Englisch, Deutsch und Mathematik auf ein hohes, für Lehrberufe mehr als ausreichendes Niveau sein. Die Schule wird auch bei der Suche nach Lehrstellen behilflich sein.
    Außerdem wird die Ausbildung zum Lehrpädagogen reformiert und verbessert.

    Punkt 4. Justiz

    Abschaffung des §130
    Das Leugnen des HC oder Teile davon, wird als Ausdrucks der Meinungsfreiheit straffrei. „Hetze“ wird je nach Art und Qualität zur „Beleidigung“ oder zum „Aufruf zur Gewalt“ und betrifft jeden Staatsbürger und Einwanderer gleichermaßen.
    Der Strafrahmen bei Gewaltdelikten wird angehoben, das Jugendstrafrecht endet definitiv, mit dem Erreichen Volljährigkeit.
    Eine vorzeitige Entlassung bei Mord und Sexualdelikten wird nicht mehr möglich sein.

    DIE BAUMEISTER LEHNEN DIE TODESSTRAFE, AUCH IN ZUKUNFT, VEHEMENT AB!!!!



    Punkt 5. Sozialpolitik – Rentenreform

    In der Sozialpolitik werden erst einmal die finanziellen Auswirkungen nach der Einführung des Mutterberufes abgewartet. Kinderlosen H4 Empfänger werden die Zuwendungen gekürzt.

    Großen Reformbedarf gibt es auch bei den Renten. Hier stehen wir für eine Umstellung auf ein Grundsicherungssystem in der Höhe von € 1000 Euro. Wer eine höhere Rente beziehen möchte, muss zusätzlich einen privaten Anbieter/Versicherung in Anspruch nehmen.

    Punkt 6 Wirtschaft

    In Anbetracht der großen Verschuldung Deutschlands kann es keine großen Steuerzuckerln für Unternehmer geben. Die schrittweise Abschaffung der Lohnnebenkosten, einer Art Bestrafung für Unternehmen die Personal beschäftigen ist unser erstes Hauptziel, wobei wir in den ersten Jahren die Betriebe kostenneutral anderweitig wieder belasten müssen.

    Eine große Entlastung, aber auch ein Anreiz für Mittelbetriebe wie auch für Großbetriebe wird es sein, Verluste aus dem Ausland in Deutschland abschreiben zu können, vorausgesetzt die Firmenzentrale befindet sich in Deutschland. Österreich zum Beispiel, hat genau durch dieses Gesetz viele Mittelbetriebe aus den Nachbarländern, auch viele Deutsche, anlocken können.

    Punkt 7. Landesverteidigung/Zivildienst

    Jeden durchschnittlich Intelligenten Deutschen, der das 18. Lebensjahr erreicht hat, muss klar sein, das der Staat Zehntausende von €uros in seine Erziehung und Ausbildung investiert hat, Es ist Zeit, dem Staat einiges zurückzuzahlen. Deshalb wird die allgemeine Wehrpflicht auch auf Frauen ausgeweitet, der Zivildienst dem Militärdienst gleichgestellt. Zivildienstleistende werden Hauptsächlich in sonst unfinanzierbaren „Altenpflege“ eingeteilt,



    SFF


    SICHERHEIT - FRIEDEN - FREIHEIT
    Geändert von WIENER (26.05.2008 um 11:55 Uhr)
    „ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“

  4. #1704
    vernunftbegabt Benutzerbild von Bierbaron
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Gratulation, ein Parteiprogramm ohne Bezug zur realen Welt.
    Naja, aber die Programme der DRP und PDN (ich sag nur: 5 mio. Soldaten ) lässt du unkommentiert?
    Mir jedenfalls gefällt das Parteiprogramm von Rheinländer bisher von allen am Besten, wobei ich sagen muss, dass ich die MPD noch nicht so richtig einschätzen kann.

    Grüße
    Bierbaron

  5. #1705
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Bierbaron Beitrag anzeigen
    Naja, aber die Programme der DRP und PDN (ich sag nur: 5 mio. Soldaten ) lässt du unkommentiert?
    Mir jedenfalls gefällt das Parteiprogramm von Rheinländer bisher von allen am Besten, wobei ich sagen muss, dass ich die MPD noch nicht so richtig einschätzen kann.

    Grüße
    Bierbaron
    Was ist an meinen Parteiprogramm unrealistisch?
    Geändert von Arthas (26.05.2008 um 12:03 Uhr)

  6. #1706
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Bierbaron Beitrag anzeigen
    Naja, aber die Programme der DRP und PDN (ich sag nur: 5 mio. Soldaten ) lässt du unkommentiert?
    Mir jedenfalls gefällt das Parteiprogramm von Rheinländer bisher von allen am Besten, wobei ich sagen muss, dass ich die MPD noch nicht so richtig einschätzen kann.

    Grüße
    Bierbaron
    5 Mio Soldaten sind bei 80 Mio Einwohnern grundsätzlich im Bereich des Möglichen, wenn auch vielleicht nicht Nötigen oder Sinnvollen. Freie Niederlassung für jeden Menschen überall auf der Welt ist dagegen auch theoretisch ein Ding der Unmöglichkeit, denn in den klimatisch und ökonomisch bevorteilten Gebieten der Welt lassen sich nur begrenzt Menschen stapeln.

  7. #1707
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    5 Mio Soldaten sind bei 80 Mio Einwohnern grundsätzlich im Bereich des Möglichen, wenn auch vielleicht nicht Nötigen oder Sinnvollen. Freie Niederlassung für jeden Menschen überall auf der Welt ist dagegen auch theoretisch ein Ding der Unmöglichkeit, denn in den klimatisch und ökonomisch bevorteilten Gebieten der Welt lassen sich nur begrenzt Menschen stapeln.
    Doch: Wenn mehr Leute dort hinziehen wollen, steigen die Preise fuer Wohnraum und weniger koennen es sich leisten dort zu leben, die Folge ist, dass weniger dort hinziehen, bzw. auch wegziehen.

    Man muss den Mark nur frei laufen lassen.

  8. #1708
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Doch: Wenn mehr Leute dort hinziehen wollen, steigen die Preise fuer Wohnraum und weniger koennen es sich leisten dort zu leben, die Folge ist, dass weniger dort hinziehen, bzw. auch wegziehen.

    Man muss den Mark nur frei laufen lassen.
    Falsch, trotz exorbitanter Preisunterschiede wollen alle in München leben und keiner in Lagos, dass letztere 10 Mio nicht erstere 1 Mio überfluten liegt daran, dass sie nicht die nötigen Mittel und Erlaubnis haben, nicht aber, dass es aus marktgefundenen Gründen nicht lohnend wäre, denn eine soziale Mindestversorgung in München ist allemal lohnender als eine Elitenbeschäftigung in Lagos.

  9. #1709
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Falsch, trotz exorbitanter Preisunterschiede wollen alle in München leben und keiner in Lagos, dass letztere 10 Mio nicht erstere 1 Mio überfluten liegt daran, dass sie nicht die nötigen Mittel und Erlaubnis haben, nicht aber, dass es aus marktgefundenen Gründen nicht lohnend wäre, denn eine soziale Mindestversorgung in München ist allemal lohnender als eine Elitenbeschäftigung in Lagos.
    Was abe ich genau geschrieben?

    "2) Immigration
    Jeder hat das Recht sein Glueck dort zu suchen, wo er meint es zu suchen zu wollen. Jeder hat das Recht als weltbuerger ueberall auf der welt Buergerrecht zu erhalten, sich frei niederzulassen und auch das Land nach belieben wieder zu verlassen. Einschrankungen duerfen nur fuer Neuankoemmlinge bezueglich des Bezugs sozialer Leistungen erfolgen, bis hier Vereinbarungen zwichen den Staaten getroffen sind."

    Die "noetigen Mittel" - genau: Hier greift der Markt. Bezueglich sozialer Leistungen muss eine Regelung getroffen werden. Wer in Lagos Unterstuetzung bekommt, bekommt sie auch in Muenchen ausgezahlt, reicht das nicht, nun muessen sie halt sehen. Koennen sie sich das aber leisten, dann soll auch kein Gesetz dagegen stehen.

  10. #1710
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Gründung einer virtuellen Partei und deren Aufstellung zur "Bundestagswahl"!

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Parteiprogramm: FRIEDRICH

    Fraktion Realitätstreuer, Indigener Europäischer Deutscher zur Rettung Ihrer Charakteristischen Hochkultur


    DIE ZEIT DES KLEIN-KLEIN IST VORBEI. In den kommenden 10-20 Jahren wird sich entscheiden, ob von Deutschland und seine Kultur noch dauerhaft etwas zu retten ist. Hierfür sind weitsichtige, ganzheitliche Ansätze von Nöten und keine Provinzialpolitik.


    Weltbild in fünf Punkten:

    1. Die Erde besteht aus Völkern als Träger von Kulturen, die sich in Nationalstaaten organisiert haben (oder es noch anstreben).
    2. Diese Staaten bestehen aus keinem anderen Zweck als um ihrer selbst Willen, um ihre Kultur selbstbestimmt auszuleben und auf unbestimmte Zeit zu bewahren.
    3. Alle Kultur muss aufwändig gegen die chaotische Natur geschaffen und aufrechterhalten werden. Laisser-faire bedeutet Verfall und Niedergang hin zu dieser Natur, im Kleinen wie im Großen, in allen Bereichen des Lebens. Einen von unsichtbarer Hand gesteuerten Fortschrittsprozess mit teleologischer Qualität gibt es nicht.
    4. Die Funktion von Kultur im weiteren Sinne ist die Vereinfachung des menschlichen Zusammenlebens, indem Symbole, Sprache, Normen und Traditionen soziales Handeln erwartbar machen und dadurch Interaktion und eine Atmosphäre der Vertrautheit und des Vertrauens ermöglichen. Das konstituiert die gesellschaftliche Realität. Ersatzlose Abkehr von diesen Institutionen oder ihrer Allgemeinverbindlichkeit („anything goes“, Doktrin der Selbstverwirklichung, Multikultur etc.) führen zum Verlust dieser Errungenschaften und unterminieren damit den eigentlichen Zweck von Kultur.
    5. Der so induzierte Verlust von Kultur befreit die im menschlichen Organismus angelegte Kulturfähigkeit ihres Daseinsgrundes und führt zu einem naturnahen Dasein, wie es aus Beobachtungen der Tierwelt hinreichend bekannt ist. Für die Entscheidung für oder gegen so ein Dasein liegen keine sinnvollen normativen Maßstäbe bereit. Daher können Kulturen nur als zu ihrem Selbstzweck bestehend begriffen werden.

    Fünf daraus abgeleitete Hauptforderungen:

    1. Demokratischen Nationalstaaten gehört die Zukunft. Aufrechterhaltung der kulturellen Vielfalt und Garantie der freiheitlichen Selbstbestimmung dieser Kulturen sind nur dadurch möglich. Jegliche Fremdbestimmung durch supranationale Organisationen, politische und moralische Instanzen, NGOs, Konzerne, Kolonialismus, Imperialismus, unnatürliche Migration widerspricht der demokratischen Idee („Demokratie“ etymologisch: Herrschaft eines Volkes über sich selbst) und ist abzulehnen.
    2. Völliges Selbstbestimmungsrecht und völlige Selbstverantwortlichkeit für alle nationalstaatlich organisierten Völker garantiert deren friedliches Fortbestehen. Undurchsichtige und illegitime, von einer bestimmten kulturellen Idee zulasten aller anderen inspirierte politische internationale Institutionen fördern Konflikte eher, als diese zu verhindern. Eine Außenpolitik, die bestimmte Zustände in manchen Ländern anprangert und gar mit Waffengewalt ändert, in anderen jedoch nicht, gerät unweigerlich in die Falle der Doppelmoral und zieht mehr Wut auf sich, als sie zu lindern vermag. Es gibt keine universellen Normen, Werte, Religionsvorstellungen und anderes, es gibt sie immer nur in Bezug auf ein spezifisches Volk.
    3. Selbstbestimmung und Selbstverantwortlichkeit schließt alle Bereiche des Lebens ein. Vermehrt sich ein Volk beispielsweise um den Faktor drei pro Generation, so ist das seine Entscheidung, und es darf sich nicht über die sozialen Konsequenzen beschweren oder diese Konsequenzen durch Massenemigration in andere Länder übertragen wollen.
    4. Die Idee des Nationalstaats ist es, die jeweilige Nation selbstbestimmt ihre Kultur erhalten zu lassen. Die unmittelbarste Selbstverständlichkeit daraus abgeleitet ist es, dass ein Staat die Menschen, Normen, Traditionen, Religionen seiner eigenen Kultur bevorzugt behandelt, diese „Diskriminierung“, also die Unterscheidung zwischen eigenem und fremden, ist kein chauvinistischer Rassenwahn, sondern die Grundlage seiner Existenz. Die Entscheidung, einen Nationalstaat zu gründen, ist die Entscheidung für eine bestimmte Nation als konstituierende Größe und gegen alle anderen, und damit unmittelbar für eine bestimmte Sprache, Kultur etc. und gegen alle anderen. Auf dieser heutzutage oftmals abwegig empfundenen Überlegung gründet die Idee des Nationalstaates, eine Abkehr von dieser Überlegung bedeutete die Obsoleszenz dieses Nationalstaates. Die Abkehr vom Nationalstaat jedoch, und damit schließt sich der Kreis, macht eine in freiheitlicher Selbstbestimmung erfolgte Bewahrung der kulturellen Vielfalt der Welt unmöglich. Gegenwärtig findet sich der irrsinnige Versuch vor, die Nationalstaaten formal aufrecht zu erhalten, aber im Inneren durch kulturelle Beliebigkeit „anzureichern“, was einer faktischen Abschaffung der demokratischen Idee gleichkommt und ebenfalls den oben beschriebenen Kulturverlust nach sich zieht.
    5. Für die Bewahrung von Kultur, Sprache etc., welche der Definition nach kollektive Merkmale sind, ist eine kollektiv organisierte Gesellschaft notwendig. Die Lebenslüge der modernen liberalen Staaten ist es, die individuelle Freiheit und Selbstverwirklichung trotz kollektiv organisierter Sozialsysteme und der gemeinschaftlichen Natur des Zusammenlebens überhaupt als obersten Grundwert zu postulieren. Dadurch wird das individualistische Streben nach Selbstverwirklichung und Eigennutz jedem als Grundrecht vorgegaukelt. Jemand kann seine Selbstverwirklichung dabei in grundsätzlich jedem denkbaren Lebensentwurf sehen, vom Studium bis 35 über das Zeugen unzähliger Kinder, obwohl diese nicht aus eigener Kraft ernährt werden können, bis zur selbstgewählten Abgrenzung von gesellschaftlichen Normen (bspw. Punkfrisur, Kopftuch o.ä.). Zum monetären Auffangen von Millionen finanziell misslungener „Selbstverwirklichungen“ über steuerfinanzierte Sozialsysteme, den Länderfinanzausgleich etc. wird dann seltsamerweise nach der Gemeinschaft gerufen, die es kurz zuvor in der Argumentation noch gar nicht gab. Man mag seine Selbstverwirklichung darin sehen, statt deutsch zukünftig Suahili zu sprechen, nachts wach zu sein und tagsüber zu schlafen und Hunde zu essen, dass man damit aber am Arbeitsplatz, bei Behörden oder sonst wo nicht grundgesetzwidrig institutionell „diskriminiert“ wird, erscheint wenig wahrscheinlich. Diese Inkongruenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit birgt Konfliktpotenzial, es ist eine klare Entscheidung für ein entweder konsequent individualistisches System oder eine gemeinschaftsorientierte Gesellschaft notwendig. Ersteres ist in der Praxis unmöglich, denn der Mensch ist nicht nur von Natur aus ein soziales Wesen, sondern in einer arbeitsteiligen Gesellschaft alleine überhaupt nicht überlebensfähig. Allgemeinverbindliche kulturelle Normen und gemeinschaftlich organisierte Lebensbereiche sind unerlässlich. Konsequenterweise müssen daher diese Lebenslüge beiseite gelegt und die Menschen nach kollektiven Leitbildern in eine Gemeinschaft sozialisiert werden.

    Aus diesen Einsichten leiten sich die Maßgaben für spezielle Politikfelder ab. Diese in ihren Details und Nebensächlichkeiten auszuführen ist daher nicht nötig. Eine provinzielle Erörterung von Feinheiten im politisch-administrativen Alltag zu leisten ist müßig und unsinnig, wenn die großen, grundlegenden Veränderungen zur Erfüllung der oben aufgeführten Leitlinien nicht erbracht werden.

    --------------------

    Mitglieder: Ich.
    Chapeau! Wir sollten koalieren. Das beste Programm bisher.
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

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