Geh' ich recht der Annahme, dass ich einige von euch besser nicht anpöbeln sollte?
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Geh' ich recht der Annahme, dass ich einige von euch besser nicht anpöbeln sollte?
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Eimy
Requiem aeternam dona ei, Domine.
Et lux perpetua luceat ei.
Requiescat in pace.
# 18 Hexorzist
Wenn ich das so lese, hast Du von Kampfsport weniger Ahnung als die Kuh vom Walzertanzen – zumindest von Taekwondo….Besser als nix. Allerdings gibt es im Teakwondo bekanntlich zwei Varianten (die "traditionelle", die komplett abzulehnen ist und die mit Vollkontakt, die zumindest ein wenig realistisch ist).
Nun darf ich eigentlich gar nicht mehr mitreden, da ich (nach 35 Jahren "Karriere" - angefangen mit Boxen, dann Karate, am längsten Kickboxen, zwischendurch Wing Tsun) nur noch seicht trainiere und längst keinen Wettkampf- (also "echten") Sport mehr betreibe(n kann).
Bevor ich viel dazu rumprahle (wie in der "Szene" üblich) - lies einfach mal die sehr gelungene Analyse ("Kampfsport-Test") eines ehemaligen Sportkameraden unter "kickboxen.de". Da kann ich praktisch jeden Satz unterstreichen. Und - ohne Werbung machen zu wollen, sondern als echter Tipp - wer in der Nähe Münchens wohnt und wirkliche Ambitionen hat, der sollte die Chance nutzen, unter Mladen oder Pavlica Steko zu trainieren (Steko-Gym)! Das sind/waren keine dieser "Fantasie-Weltmeister", die sich in der Szene im Dutzend billiger tummeln (im Gegenteil - siehe regelmäßig auf DSF "Stekos Fightnight"). Nette, intelligente Jungs, Olympia-Aspiranten, Bundesliga-Boxer, Kickbox-Weltmeister (u. a. in "meiner" WAKO), Trainer mit Auge für Talente. Und ihre (inzwischen zwei) Adressen hab auch nicht ICH immer wieder zu "Gyms des Jahres" gekürt - sondern Sportjournalistische Kollegen, die da absolut unvoreingenommen sind oder sogar "eigentlich" die einschlägigen holländischen Trainingshallen (Chakuriki etc.) bevorzugen.
Die traditionelle Variante geht auf General Choi Hong Hi zurück, der Taekwondo international bekannt machte und 1966 die International Taekwondo Federation (ITF) gründete. Sämtliche damalige Techniken finden noch heute Anwendung, lediglich kleine Änderungen bezeichnen die „neue Variante“: die Bewegungsformen wurden anders bezeichnet und grundsätzlich werden Stellungen nichtmehr so tief und statisch ausgeführt, sondern etwas höher und dadurch dynamischer.
Dass die „alte“ komplett abzulehnen ist da nicht mit „Vollkontakt“ ist der Nonsens schlechthin.
Erstens kennt auch die „neue“ Variante ebenso keinen echten Vollkontakt, zweitens kann ein Wettkampf keinen „echten“ Kampf nur annähernd simulieren. Die Einschränkungen bezgl. der Techniken sind immens, da aus der Fülle mehrerer tausend Varianten nur momtom-chirugi, dolyo- ap- oder thy-chagi zugelassen bzw. sinnvoll sind, zumal Wettkämpfer mit Kopf- Bein- und Tiefschutz, bzw. Brustpanzer geschützt sind.
Vorbereitung für den „echten“ Kampf ist das lange Training aller Techniken mit einem Trainingspartner, jedoch ohne Kontakt, um schwerste oder tödliche Verletzungen zu verhindern.
Anscheinend hast Du den wahren Sinn der Kampfkunst nicht verstanden: sie dient ausschließlich der Selbstverteidigung, nicht dem Kräftemessen zweier Kontrahenten wie Boxen, Kickboxen oder sonstigem Spektakel zu kommerziellen Zwecken.
# 22 Hexenhammer
Ungern gebe ich Dir Recht, Du hast es damit auf den Punkt gebracht!Völlig falsch. Nach ein paar Jährchen, in denen Du ernsthaft Kampfsport betrieben hast, solltest Du weit genug sein, es vorzuziehen Deeskalation betreiben, statt aus nichtigem Grund zu zuschlagen.
Früher mal 5 Jahre lang Kung-Fu (Vollkontakt). Jetzt würde ich ganz gerne Krav-Maga lernen, eine sehr effektive, bewährte und geradlinige Kampfsportart.
"Bund der Kaisertreuen"
Neben dem Selbstverteidigungseffekt solcher Sportarten sollte man den gesundheitlichen nicht unterschätzen.
Denn Sportarten wie Judo oder Karate halten den gesamten Organismus in Topform. Allein die regelmäßige Aufwärm-Gymnastik zu Beginn des Trainings ist gut für die Bandscheiben. Auch die sich bildende Rücken- und Bauchmuskulatur stützt die Wirbelsäule. So beugt man Rückenproblemen vor.
Vollkontakt wie Boxen würde ich aber vermeiden. Dürfte schlecht für die Gehirnzellen sein. Semi-Kontakt reicht völlig.
Wer so einen Sport sein Leben lang macht, hat sicherlich eine höhere Lebenserwartung.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Lieber Sportsfreund,
Leute wie Dich habe ich in mehr als 3 Jahrzehnten aktivem Kampfsport nun wirklich genug kennen gelernt. Mir geht es da wie dem auch heute noch allseits bekannten Bruce Lee. Der hatte sicher auch nur soviel Ahnung von der Nummer wie eine Kuh vom Walzertanzen. Vielleicht hat er deshalb in einer legendären Fernsehshow dem alten, weisen Meister, der ihn ähnlicher Unwissenheit bezichtigte einfach mal mit einem Punch aus dem Sessel befördert ... Soviel zum Thema "Unterschied zwischen Wettkampf und Straße).
Hab mit 17 mit dem Boxen angefangen. Zugegeben, nicht sonderlich erfolgreich - durfte irgendwann an ner Junioren-Niedersachsen-Meisterschaft teilnehmen (nix gewonnen). Nach der Bundeswehr bin ich zum Karate gewechselt (ich weiß - natürlich ein NICHTS gegen die unendlich philosophisch-physiologisch überlegene Kunst des Taekwondo, dessen Hintergründe und Geschichte ich als ehemaliger freier Schreiberling bei der BudoKarate durchaus kenne). Da hat es dann immerhin zu ein paar Turniersiegen (Kumite) im stileigenen Klassement und einer Dan-Graduierung gereicht. Sehr früh sind mir allerdings einige Merkwürdigkeiten aufgefallen: Warum werde ich bestraft, wenn ich beweise, dass ich den Gegner tatsächlich ausknocken könnte? Warum fallen selbst technisch begabte "Klassiker" oft ganz peinlich um, wenn sie real zumindest mal gegen einen Sandsack treten müssen? Warum lach ich mich kaputt, wenn mich einer dieser fernöstlichen Mysthik-Meister mal tatsächlich mit einer seiner "tödlichen" Techniken trifft?
All diese Fragen stellten sich auch ein gewisser Georg F. Brückner in Berlin - und andere Leute wie Chong Lee (kam der nicht aus dem Teakwondo?) weltweit. Und sie beschlossen, ein messbares Wettkampf-System zu schaffen (Original-Zitat von Joe Lewis, nicht zu verwechseln mit dem "brauenen Bomber", sondern einer der ersten Vollkontakt-Weltmeister: "Ich hatte es einfach satt, dass mich irgendein kleiner Kerl berührte, die Kampfrichter "Ippon" werteten und er hinter sagen konnte "ich habe den großen Joe Lewis geschlagen"). So kam es zur Gründung der WAKO - seinerzeit noch "World-Allstyle-Karate-Assoziation" - ich war eins der ersten Mitglieder. Damals nannten wir das Ganze "Kontakt-Karate". Heute ist daraus - nach langer, wechselvoller Geschichte - die "World-Allstyle-Kickboxing-Assoziation" geworden. Und warum? Weil sich irgendwann eine Tatsache nicht mehr verheimlAUCH AUF DER STASSE unbrauchbar. Ob Du kämpfen kannst, kannst Du erst feststellen, wenn die ersten paar Granaten in Deiner Physiognomie einschlagen. Das ist der Proof. Einer, den übrigens rund 80 Prozent nicht bestehen und dann irgendwann im Gym die Kurve kratzen.
Bei mir hat's dann noch zu ein paar regionalen Titeln (z. B. Niederrheinmeister) gelangt. Und übrigens betrachte ich mich als gestandenen Geschäftsmann in einem seriösen Wirtschaftszweig (keine Vorstrafen) und nicht als primitiven Schläger. Aber wie gesagt - ich habe natürlich keine Ahnung.
Der Forist-Kollege hexenhammer hat Recht. Meisterhaft wäre eine Eskalation zu vermeiden.
Ich denke; vorbei sind die Zeiten, in dem Mann gegen Mann seine Muskeln anstrengen musste.
Heute zu Tage muss der Motto sein: mit möglichst wenig Einsatz höchste Effizienz zu erzielen, wie bei SEK's
Erst versuchen den Eskalation zu vermeiden und wenn es hart auf hart kommt, nützt alles nichts, sogar 1000. Dan nicht.
Denn mit max. 30 Cent Einsatz ist die Sache erledigt. Man hat nicht nur für immer Ruhe, sondern auch derjenige der mit „großer Schnauze“ und „Kampfsport – Erfahrung“ hat lebenslang ein „Andenken“ an den Körper.
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Geändert von JensVandeBeek (06.06.2008 um 22:14 Uhr) Grund: ...
Als ich etwas jünger war, habe ich etliche Jährchen Shaolin Kempo (traditionelles Kung Fu) betrieben. So mit allem drum und dran: Kampfkunst, Philosophie, mentales Training usw.
Keine Vertürkung, keine Islamisierung Deutschlands!
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