Bücherverbrennung 2008:Kritik gegen islamische Länder – hier natürlich an vorderster Stelle der Iran – behauptet häufig, andere Religionen würden dort nicht zugelassen, unterdrückt und verfolgt. Nicht nur, daß dies so pauschal keineswegs den Tatsachen entspricht, dies trifft außerdem auf ein weiteres Land der Region zu, das nur zu gern als “einzige Demokratie des Mittleren Ostens” bezeichnet wird: Israel.
Wie beispielsweise die Jerusalem Post am Dienstag berichtete, sind in der vergangenen Woche in der israelischen Stadt Or Yehuda mehrere hundert Neue Testamente von orthodoxen Talmudschülern eingesammelt und anschließend aufgeschichtet und verbrannt worden. Die Bücher waren einige Tage zuvor von Messianischen Juden, einer Glaubensrichtung, die Jesus als den den Juden versprochenen Messias betrachtet und von allen anderen jüdischen Glaubensrichtungen als christlich angesehen wird, in dem Ort verteilt worden.
Vollständiger Text: [Links nur für registrierte Nutzer]