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Ganz urig ist auch immer ein kleiner Flammenwerfer.leicht zu bauen.War damals nach der Wende mit einem Freund nahe Berlin in einem Lager der Bereitschaftspolizei.da hat er einige Kisten mit Minensuchgeräten gekauft. Da haben die bei der Beladung auf unseren Hänger wohl nicht ganz hingeschaut. Zuhause merkte er dann , dass eine Kiste voll mit sämtlichen teilen der Makarow ( so heißt die glaub ich) qae.
Da hat er erstmal 25 Stück zusammengebaut und an Schützenvereine verscherbelt.Für mehr fehlten einige Magazine und Federn ,aber sonst war alles andere noch da-z.B ca. 35 Läufe usw. Da waren die Vereine auch ganz wild drauf. War ein tolles Geschäft.Ach so, die Minensuchgeräte ( wasserfest) haben en Block 8 ,- DM gekostet.Verkauft wurden die zwischen 350 und 450 ,-DM .Die Dinger waren damals gerade voll in.
Details? Freilich gibts eine Reihe von (nicht zu empfehlenden) Möglichkeiten.
Eine Gaspistole normaler Bauart baut man selbstverständlich nicht um- das funktioniert
aus mehreren Gründen nicht.Es gibt Modelle einer bestimmten Firma, die zT. in Osteuropa
erhältlich sind, die sich umbauen lassen.Gefährlich und mit einer Menge Know How.
Über die verbleibenden Möglichkeiten kann sich jeder im Netz in 10 Minuten sachkundig machen
und wird schnell festellen, dass das meiste völliger Quatsch ist.
Die Wahrheit würde ich gerne hören.
Fakt ist: Eine deratig deaktivierte Waffe, egal welche, kannste auch als Künstler
in Sachen Metall nicht wieder gebrauchstüchtig machen. In so einem kruden Reißerchen
von Fernsehbeitrag sagte ein "Waffensachverständiger" dem "mündigen Bürger" vor der
Glotze das man den 45° abgeschliffenen Verschluß wieder mit Auftragsschweißen funktionstüchtig
machen könne. Mir hat es dabei die Fußnägel hochgerollt. Da macht man eher das ganze Ding neu als das.
Genauso ein Schwachsinn wie der Fernsehbeitrag neulich wo ein Typ mit einer in einen Akkubohrer eingeschraubten Patronenlagereibahle hantierte.
Ebenso der Lauf: Sechsfach kalibergroß gebohrt - kriegt man nicht zu, egal wie begabt man im Fach ist. Lauf mit dem Gehäuse verschweißt. Laufwechsel sinnlos. Patronenlager verbolzt und verschweißt. DEN Bolzen kriegste da nimmer raus und wenn doch, ist das Patronenlager im Arsch, völlig. Bolzen im Lauf, kriegt man da auch nimmer raus und wenn doch, dürften die eh durchs Aufbohren unnützen Züge einen ordentlichen Schlag abbekommen haben. Griffstück ist
unbrauchbar gemacht und mit Gehäuse verschweißt. Ne, das ist deutsche Gründlichkeit die jeden
Versuch sinnlos macht. Völlig. Es sei denn du bekommst eine der illegal beiseite geschafften "Dekowaffen" in die Hand die einer oberflächlichen Sichtkontrolle genügte, aber eben mit ein paar Handgriffen wieder fit gemacht werden kann. Und das dürfte wohl kaum der Fall sein. Dir bleibt, so du eine Waffe willst, nur ein rettender "Engel" und der verlangt andere Preise als Frankonia, betuppt dich vieleicht und wenn du mit so etwas erwischt wirst, kennt der Richter kein Pardon. Oder der Selbstbau. Kannst auch 1mio+ investieren und dir deine Pusten mit Lasersinterverfahren ausdrucken. Egal was. Funktioniert. Tadelos. Sogar die Züge werden mitgedruckt.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Das Risiko mit einer Knarre auf schwarzer WBK ist deren mögliche Vorgeschichte. Niemand möchte mit einer Waffe erwischt werden, die irgendein Horst bei einem Kapitalverbrechen benutzt hatte.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Ich schätze der beste Weg illegal an eine Waffe zu kommen wäre über Bekannte und die unterschiedlichen Gesetze in der EU auszunutzen, in AT sind meine ich Flinten frei verkäuflich, in Frankreich immerhin mehrschüssige Schwarzpulverrevolver. Die einfach nach Deutschland einzuführen ist natürlich illegal und ich will niemanden auf dumme Ideen bringen, als Ausländer selbst dort zu kaufen ginge vermutlich auch nicht.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Ich halte das Risko, das dir eine Knarre mit einer Vorgeschichte eines schweren Verbrechens angedreht und unter gejubelt wird, für den worst case, und zudem für äusserst gering. Damit würde sich der Täter ja quasi selber ans Messer liefern, nämlich über den Ersteher. Eine Knarre mit einer Vorgeschichte wird entsorgt, nicht verkauft und weiter gegeben. Im übrigen ist es noch lange kein schlüssiger Beweis für einen Mord, wenn ich im Besitz der Waffe bin, mit der gemordet wurde. Damit alleine würde eine STA nicht mal anklagen.
Es ist natürlich immer eine Frage der Ansprüche, wieviel Mühe man sich gibt. Wettbewerbe kannst Du mit einem "reparierten" Deko- oder Salutkarabiner nicht mehr gewinnen. Aber wer einmal miterlebt hat, wie in der DDR kaputte Autos, trotz fehlender Motor- , Getriebe.- und Chassisteile , über Jahrzehnte am Fahren gehalten wurden, für den ist eine solche Aufgabe kein wirkliches Problem. Übrigens nur ein lustiges Beispiel zu deinem Lauf: wie platzt eine zu heiß gewordene Brühwurst auf? Quer oder längs? Richtig. Die kalibergroßen querenden Bohrungen halten einen angespitzten oder abgerundeten zylindrischen Körper nicht im geringsten beim Durchgang auf, wenn sie verschlossen und randverschweißt und im Bereich des höchsten Pulverdrucks noch verstärkt wurden. Ein Lauf verliert erst dann absolut irreversibel seine Führungseigenschaft, wenn er, wie bei den Kurzwaffen, in Kalibergröße von vorn bis hinten aufgefräst wurde. Kurzwaffen sind deshalb schon aus diesem Grund nicht wieder zu regenerieren. Aber ich höre damit auf, weil ich nicht wünsche, dass auch die wertvollen Deko-Langwaffen im neuen Gesetz derart verschandelt werden. Also, verlass dich drauf, wer als Ossi einen Trabbi oder Wartburg ohne Original-Ersatzteile am Laufen halten konnte, hat keine Probleme.
Sollten wir allerdings in nächster Zukunft durch einen anstehenden Bürgerkrieg einmal in eine Lage kommen, die jeden Bürger zur Notwehr zwingt, könnte man sich sicherlich auch über Details unterhalten. Bisher empfehle ich aber immer noch den legalen Weg über den Verein.
Übrigens, was die erforderliche Munition betrifft- sollte es im genannten Notwehrfall dann nicht an jeder Ecke einen Schwarzhändler geben, so hatte mich vor Jahren ein Vereinskamerad einmal von der Langzeitqualität von im Wasser entsorgter Altmunition überzeugt. Er hatte eine Patrone, die seit 1945 im Wasser eines Dorfteiches gelegen hatte, gesäubert und vorsichtig getrocknet. Messighülse und verkupfertes Geschoss, Zündhütchen und Geschoss noch durch einen unverletzten Farbring abgedichtet. Sie zündete beim ersten Versuch. Treffer und Eindringtiefe waren nur wenig schlechter. Hoffen wir, dass es nie so weit kommen muss. Sollte dies doch der Fall sein, so ruft mich bitte aus dem beabsichtigten Winterschlaf zurück. Ich schaue nur noch unregelmäßig hier rein.
Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
Die goldene Regel (hier in der Postivform):
"Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht
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