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Thema: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

  1. #211
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    [SIZE="4"]Es geht um die Frage: Wie war es den alten Ägyptern möglich, kreisrunde Löcher in hartes Gestein zu bohren.
    Bohrlöcher werden zwangsläufig immer kreisrund . Geht garnicht anders.

    Versuch doch mal, ein quadratisches Loch zu bohren.

  2. #212
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Bohrlöcher werden zwangsläufig immer kreisrund . Geht garnicht anders.

    Versuch doch mal, ein quadratisches Loch zu bohren.
    Ich praezisiere: Und zwar so, das die Bohrloecher aussehen wie heutige moderne Bohrloecher. Und zwar mit hartem Metal bis Diamenten besetzten Bohrkronen.



    Uns wird weisgemacht das man alleine diese primitiven Werkzeuge benutzte:


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    Der mittelalterliche Bohrer ist der Pumpendrillbohrer (Rennspindel, Dreule), der noch bis ins letzte Jahrhundert im Goldschmiedehandwerk Verwendung fand.
    Das Prinzip eines Pumpendrillbohrers beruht auf einem sich drehenden Längsholz mit einer Schwungmasse, an welchem der Bohrer befestigt ist und einem mit zwei Schnüren befestigten Querholz. Die Schnüre werden auf dem Längsholz aufgewickelt. Durch Auf- und Abbewegung des Querholzes wird der Bohrer zur Rotation gebracht. Während des Abwärtsdrückens des Querholzes wickeln sich die Schnüre ab und versetzten das Längsholz in Rotation. Am unteren Totpunkt läuft der Bohrer durch den eigenen Schwung weiter und wickelt die Schnüre wieder auf. Das Querholz wird dabei wieder nach oben gezogen. Am oberen Totpunkt wird wieder Druck auf das Querholz ausgeübt Dem Bohrer wird dabei wieder Schwung verliehen. Das Arbeiten mit diesem Bohrer verlangt allerdings etwas Übung. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.
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    Und das ist ein mittelalterlicher Bohrer. Ohne Bohrkrone!

    Und nun sieh dir an was die Ageypter geleistet haben, da diese primitive mittelalterliche Technik leider nicht genuegt, um solche Loecher zu bohren, wie es z. B. die alten Aegypter getan haben:

    The experiment took 20 hours to complete and generated a rock core 6 cm in length. A rate for cutting granite with dry quartz sand abrasive of 5.2 cubic cm/hour was obtained. The ratios of volume, weight, and depth of removal between the copper barrel and the granite block are presented in Figure 22. Because of the inexperience of the work teams in these modern experiments, it was suggested by Stocks (2001) that the rate of cutting could be increased by a factor of 2 with gained experience.
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    20 Stunden mit drei Menschen, gerade einmal 6 cm tief, mit Kupferbohrkrone. Das Loch noch nicht einmal gerade bekommend. Und dann haben wir Bohrloecher in Granit und Basalt welche mehr als einen Meter tief und 30 cm breit sind. Viel Spass mit dieser Technik...

    Wie wir alle wissen und beigebracht bekommen haben waren die Aegypter quasi Steinzeitmenschen, welche mit Steinzeitechniken Loecher wie diese hier gebohrt haben:


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    Steine, 1200 Tonnen wiegend, hier aus dem Fels herausgehauen (im Steinbruch belassen):


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    Oder feine Schnitte mit Steinarbeiten:











    MfG

    Rikimer
    Geändert von Rikimer (21.07.2014 um 06:24 Uhr)
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #213
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Bohrlöcher werden zwangsläufig immer kreisrund . Geht garnicht anders.

    Versuch doch mal, ein quadratisches Loch zu bohren.
    Du bist ja auch ein themenuebergreifender Volltrottel.

    Ich hab eine Staenderbohrmaschine die bohrt Ovale Loecher bis 10mm. Von einem Kreisschneider ganz zu schweigen. Aber ich bin sicher, damals mit Seilen und Holzabstandhaltern statt Lagern ging das praeziser.... hohoho kennst du eigentlich Haselnusselektroden? Mit denen kann man Holz schweissen.
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  4. #214
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Es kommt drauf an wie alt diese Zivilisation waere und es scheint ja Spuren einer aelteren Zivilisation zu geben. Siehe Sphinx, Obeidos Tempel und die Gizeh Pyramide selbst. Die technische Bauweise des Obeidos Tempels kannst du auch in Mittel/Sued-Amerika und auf den Osterinseln finden.

    Vergleiche die Bauweise aller anderen Pyramiden und beachte im insbesonderen das voellige Fehlen von Beschriftungen sowie religiousen Bildern oder referenzen zum Buch der Toten oder das Leben des Pharaos selbst. Auch die zuordnung zu Khufu ueber eine einzige, nicht eindeutige "Kartouche Khufus" im Bereich der obersten Kammer ueber der Koenigs-Kammer ist hochgradig Zweifelhaft.
    Das sind alles nur wilde Spekulationen und Hand und Fuß. Es gibt keine eindeutigen Spuren bzw. Hinweise auf eine vorägyptische Hochzivilisation. Alles was über die Sphinx und andere Bauwerke gesagt wird, sind nur Behauptungen, für die es keine harten Beweise gibt.

  5. #215
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich praezisiere:...
    Alle Welt wundert sich über gerade Schnitte. Dabei wären es die Ungeraden, die uns stutzig machen sollten.

  6. #216
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    ich weiß, nur wagt sich da kaum jemand ran, man vermeidet die richtigen Fragen zu stellen!
    Auch so ein Denkverbot! Hochzivilisation in grauer Vorzeit.......unmöglich!
    Und der Vorwurf Däniken gelesen zu haben ist meist das Ende der Diskussion bzw. verhindert erst eine derartige!
    Der Gedanke an einer vorzeitlichen Hochzivilisation ist nicht abwegig. Jedoch müssten die wohl durch gewaltigen Umständen untergegangen und ihr hochtechnologisches Wissen nach und nach (oder gleich gänzlich) verloren gegangen sein.

    Denkverbote ergeben sich für die Wissenschaftler natürlich im vollem Umfang. Alles, aber auch wirklich alles was wir zu wissen glauben müsste über Bord geworfen werden. Die Affentheorie könnte sich nicht mehr halten. Man bedenke aber auch die zig Millionen Moslems, Christen, Juden ... all dieser Religionenmist könnte nicht einmal mehr "ansatzweise theoretisch" stimmen.

    Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen. Sie haben diese bloß als Grabkammern genutzt und das die Pyramiden selbst eine (frühere) andere Funktion gehabt haben sollen (den Querschnitt betrachtend würde es eher nach einer gewaltigen Pumpstation aussehen lassen als an einer Grabkammer).
    Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie

  7. #217
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Du bist ja auch ein themenuebergreifender Volltrottel.

    Ich hab eine Staenderbohrmaschine die bohrt Ovale Loecher bis 10mm.
    Interessant. Das beweist also daß die alten Ägypter noch nicht mal über Ständerbohrmaschinen verfügten. Sonst hätte sie ja wohl kaum immer nur ihre primitiven runden Löcher gebohrt.
    Hochzivilisation kann man sowas wirklich nicht nennen.

  8. #218
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Commodus Beitrag anzeigen
    Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen.
    Du liest zuviel.
    Es ist ein Mythos, daß lesen bildet. Neuesten Erkenntnissen nach kann es sogar zu vollständiger Verblödung führen.

  9. #219
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Interessant. Das beweist also daß die alten Ägypter noch nicht mal über Ständerbohrmaschinen verfügten. Sonst hätte sie ja wohl kaum immer nur ihre primitiven runden Löcher gebohrt.
    Hochzivilisation kann man sowas wirklich nicht nennen.
    Stell dich nicht so deppert, sonst brack ich dir eine.
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  10. #220
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    Standard AW: Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

    Zitat Zitat von Commodus Beitrag anzeigen
    Der Gedanke an einer vorzeitlichen Hochzivilisation ist nicht abwegig. Jedoch müssten die wohl durch gewaltigen Umständen untergegangen und ihr hochtechnologisches Wissen nach und nach (oder gleich gänzlich) verloren gegangen sein.

    Denkverbote ergeben sich für die Wissenschaftler natürlich im vollem Umfang. Alles, aber auch wirklich alles was wir zu wissen glauben müsste über Bord geworfen werden. Die Affentheorie könnte sich nicht mehr halten. Man bedenke aber auch die zig Millionen Moslems, Christen, Juden ... all dieser Religionenmist könnte nicht einmal mehr "ansatzweise theoretisch" stimmen.

    Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen. Sie haben diese bloß als Grabkammern genutzt und das die Pyramiden selbst eine (frühere) andere Funktion gehabt haben sollen (den Querschnitt betrachtend würde es eher nach einer gewaltigen Pumpstation aussehen lassen als an einer Grabkammer).
    Ich glaub so was kann schneller gehen als man denkt. Stell dir mal ein die Europa, Russland, China, USA vor die von Abermillionen und Abermillionen Subsaharanegern und Museln geflutet werden.
    Meinst du dann ist noch so etwas wie Zivilisation aufrecht zu erhalten? Erst geht die Technik vor die Hunde, dann kommt es zu einem Massensterben, dann sind nur wenige Wissende am Leben geblieben,
    zu wenige um die Technik noch zu vermitteln, die Überlebenden nutzen das was da ist, bis es kaputt geht, reparieren vieleicht noch hie und da einfachere Maschinen und irgendwann ist man auf dem
    Stand von einfachen Jägern und Sammlern wieder angekommen.
    Naja, könnte aber auch sein das die Welt eine gigantische Hochkultur hatte, innerhalb einer galaktischen Föderation gewaltiven Ausmaßes. Bis die Bestien aus M87 fliiehen mussten und mit einem Umweg über die kleine
    Magelansche Wolke in unserer Heimatgalaxie ankamen und ein Blutbad ohne Gleichen veranstalteten. Von der Erdzivilisation blieb nichts übrig außer ein paar wenigen die den Häschern entgehen konnten
    und dann zu Jägern und Sammlern degenerierten - bis mutierte Nachkommen von ihnen kamen, die Arkoniden und unter der Schirmherrschaft von Atlan wieder so etwas wie Zivilisation einführten, bis
    die Maahks kamen und Atlantis versenkten, nur Atlan überlebte dank Zellaktivator, durchwanderte die Welt und brachte den Menschen Kultur und Technik. Glaubt ihr nicht? Steht so in Perry Rhodan Heftchen,
    dann muß das ja stimmen!
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

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