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Thema: Die Lösung aller Probleme

  1. #1
    Ataman Benutzerbild von Jermak
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    Standard Die Lösung aller Probleme

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    "So verzehrten die Amerikaner und Westeuropäer gegenüber dem Jahre 1900 rund 33% mehr Milchprodukte, 50% mehr Rindfleisch, 72% mehr Fisch, 190% mehr Eier und 280% mehr Geflügel. Eine solche Entwicklung hatte nicht nur gesundheitliche Folgen für den Konsumenten, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die Weltbevölkerung, vorwiegend in den Drittländern: Die landwirtschaftlichen Nutzflächen wurden zunehmend für die Tierhaltung und Futterproduktion verwendet und beanspruchen heute mehr als 64% der gesamten Anbauflächen. Die Masttiere fressen 49% der Getreide-Welternte und mehr als 90% aller angebauten Sojabohnen. Ihre Exkremente sind zu über die Hälfte für die Wasserverschmutzung und die Grundwasserverseuchung sowie zu 20%-25% für die Ozonschicht und Temperaturerhöhung verantwortlich, denn ihre "Produktion" beträgt in den USA und Europa zusammen 110000 kg pro Sekunde (!) und ist entsorgungsmäßig schon lange nicht mehr zu beherrschen.Für die Herstellung von 1 kg Fleisch sind 16 kg Getreide oder Sojafrüchte erforderlich. Bei dieser "Umwandlung" der Nährstoffe zu Fleisch gehen über 90% der Pflanzeneiweiße, 92% der pflanzlichen Kohlehydraten,und 100% der Faser- und Ballaststoffe verloren. Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere geschlachtet als die ganze Erde Einwohner hat. Wenn dort nur 10% weniger tierisches Eiweiß gegessen werden würde, könnten bei einem Getreideanbau auf den frei werdenden Flächen mehr als 1 Milliarde Menschen ernährt werden. Doch gegenwärtig sterben weltweit täglich 38000 Kinder an Unterernährung und 1991 sind über 20000000 Menschen verhungert. (Lt. Earth Save Fondation)"

    ...

    "Dabei bestätigte sich erneut, daß tierisches Eiweiß und Fett nicht nur für Herz- und Kreislaufkrankheiten verantwortlich sind, sondern auch die häufigsten Krebsarten,Diabetes, Osteoporose und viele Stoffwechselkrankheiten verursachen, zumindest aber stark begünstigen. Je größer ihr Anteil an der Nahrung, desto öfter treten diese "Überfluß-Krankheiten" auf. Als ein großer spezifischer Risikofaktor für weibliche Brust- und Genitalkarzinome zeigte sich der Umstand, daß die fleischessenden Frauen bis zu fünf Jahren früher pubertieren. Bei den vegetarisch lebenden Chinesinnen waren diese Krebserkrankungen kaum zu beobachten.Tausende Laborunteruchungen richteten sich gezielt auf ca. 150 der wichtigsten Krankheiten aus, und ihre Werte füllten ein fast tausendseitiges Werk. Viele Ergebnisse dieser Studie stellen etablierte Medizinauffassungen in Frage. So wird statistisch belegt, daß die bei uns so häufige Osteoporose nichts mit Kalkmangel zu tun hat. Die Chinesen nehmen nur halb so viel Kalk zu sich wie die Europäerinnen, trotzdem ist die Osteoporose dort praktisch unbekannt. Allerdings decken sie ihren Bedarf alleine durch Pflanzennahrung und nicht wie bei uns durch Milchprodukte."

    ...

    "Insgesamt sind die Ergebnisse der Studien über die vegetarische Ernährung auffallend positiv und geeignet, zu einer gesunderen Lebensweise anzuregen sowie zu einer Besserung des allgemeinen Gesundheitsstandards beizutragen. Sie zeigen den Weg, wie die Millionen Hungertote vermieden und trotz beängstigender Zunahme der Weltbevölkerung alle Menschen ausreichend und gesund ernährt werden können. Nicht zuletzt führen sie zu dem dringend notwendigen Schutz unserer Mitgeschöpfe. Denn die Rolle des Tierreiches im Schöpfungsplan besteht nicht darin, Gegenstand einer Ausbeutung irgendwelcher Art zu sein oder dem Menschen als Nahrung zu dienen."

    Was meint ihr dazu? ([Links nur für registrierte Nutzer])

  2. #2
    Mitglied
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Die Erde und die Solarenergie des erdnahen Alles als value ihrer user, also unserer Spezies.
    Längst könnten wir ein high tech Generationenraumschiff haben.
    Mit immer mehr sauberem Strom zum tendenziellen Nulltarif sind alle Probleme weg zu bekommen, mit denen heute Wenige Viele herumquälen, womit weltweit 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
    Binnen 8 000 Jahren Feudalismus könnten wir zudem 10 000 Jahre weiter sein (einfach der 0.1%% jhrl. Zinseszins über 8 000 Jahre).
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #3
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Also die These, dass die Amis weniger Fleisch essen sollen, damit in der Welt weniger Menschen verhungern, halte ich für Propaganda-Blödsinn.

    Denn wo verhungern Menschen?

    Meist in Afrika. Und warum?

    Afrika ist, was die natürlichen Recourcen anbetrifft, mit der reichste Kontinent der Welt: Diamanten, Ackerflächen, Gold, Uran, fischreiche Küsten u.v.m..

    So verhungern z.B. in Angola Menschen, obwohl dies ein extrem fruchtbares Land ist und mehr Bodenschätzen als Deutschland hat.

    Der Hunger in der Welt hat vielfach politische- und organisatorische Gründe - nicht, weil es technisch nicht möglich wäre, genug zu Essen anzubauen.

    Dass die Amis deswegen weniger Fleisch essen sollten, ist also Unsinn. Man muß vielmehr die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den Ländern ordnen.

    ----------

    Nichtsdestotrotz stimmt es natürlich, dass die Amis vielfach viel zu fett sind. Viel Fett im Essen - wenig Sport und Bewegung.

    In Deutschland hingegen machen ausgesprochen viele Menschen Sport. Die Fitnesscenter und Sportvereine boomen.

    Zu kritisieren ist da eher der Preis für Gemüse. Wenn ich mir einen leckeren Salat mit Feldsalat, Zwiebeln und Tomaten machen will, kostet der mehr als ein Gammelfleisch-Döner.

    Was soll das? Am Lohn der Feldarbeiter kanns nicht liegen, denn die werden lausig bezahlt. Da füllen sich eher mal wieder ein paar Unternehmer und Kapitalisten in unanständiger Weise die Taschen, Stichwort Gebrüder Aldi.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  4. #4
    Meint es nur gut mit Euch
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Zitat Zitat von Jermak Beitrag anzeigen
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    Geburtenkontrolle ist die einzige Lösung weil die Welt auch vor die Hunde geht wenn sich 10 Milliarden Menschen von Sojafraß ernähren, alle anderen Rohstoffe bleiben ENDLICH.

  5. #5
    INFOKRIEGER Benutzerbild von scanners
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Ich meine dazu...
    ... ich will aber ab und zu ein Steak essen, es schmeckt einfach gut.

    ... wenn 10% 1 milliarde sind dann dürfte aber eine Einschränkung von 5% locker reichen,

    das würde dann heisen.
    .... ich esse statt 18 Schnitzel und steaks
    nur noch 16 im Monat und keiner muss mehr sterben.??..
    ... ich denke das sollte kein Problem sein...
    www.wahrheitskrieg.de

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  6. #6
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Zitat Zitat von Jermak Beitrag anzeigen
    "Dabei bestätigte sich erneut, daß tierisches Eiweiß und Fett nicht nur für Herz- und Kreislaufkrankheiten verantwortlich sind, sondern auch die häufigsten Krebsarten,Diabetes, Osteoporose und viele Stoffwechselkrankheiten verursachen, zumindest aber stark begünstigen.
    Schon erstaunlich, warum die Menschen heute viel älter werden als noch vor 100 Jahren, wo sie sich doch damals viel besser ernährten.

    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.

    Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.

  7. #7
    INFOKRIEGER Benutzerbild von scanners
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Zu kritisieren ist da eher der Preis für Gemüse. Wenn ich mir einen leckeren Salat mit Feldsalat, Zwiebeln und Tomaten machen will, kostet der mehr als ein Gammelfleisch-Döner.

    Was soll das? .
    Wieso Fleisch trotz dem Aufwand relativ günstig ist im Verhältniss zu Gemüse, liegt einfach daran, das die Viecher keinen Salat bekommen sondern Getreide.

    Dein Salat ist übrigens nicht so toll wie du denkst.
    Er enthält so gut wie nichts, auser Wasser.
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  8. #8
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Zitat Zitat von scanners Beitrag anzeigen
    Wieso Fleisch trotz dem Aufwand relativ günstig ist im Verhältniss zu Gemüse, liegt einfach daran, das die Viecher keinen Salat bekommen sondern Getreide.

    Dein Salat ist übrigens nicht so toll wie du denkst.
    Er enthält so gut wie nichts, auser Wasser.
    Mag sein, ist jedoch nicht so fettig, wie Döner.

    Und da ich leider schnell zunehmen, esse ich zum Abendessen ganz gerne mal einen frischen Salat, statt den fetten Krempel.

    Salat habe ich auch schonmal im Garten meines Großvaters selber angebaut. Wächst im Prinzip wie Unkraut. Also an Salatmangel wird die Welt sicher nicht untergehen.
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  9. #9
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Zitat Zitat von Jermak Beitrag anzeigen
    ***
    Veget-Arischer Dünnschiss...
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    Mitglied der Fraktion der Liberalen

  10. #10
    Ataman Benutzerbild von Jermak
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    Standard AW: Die Lösung aller Probleme

    Zitat Zitat von scanners Beitrag anzeigen
    Ich meine dazu...
    ... ich will aber ab und zu ein Steak essen, es schmeckt einfach gut.

    ... wenn 10% 1 milliarde sind dann dürfte aber eine Einschränkung von 5% locker reichen,

    das würde dann heisen.
    .... ich esse statt 18 Schnitzel und steaks
    nur noch 16 im Monat und keiner muss mehr sterben.??..
    ... ich denke das sollte kein Problem sein...

    aber das mit dem keiner muss sterben ist nicht ganz richtig. erstmal müssen deswegen trotzdem Tiere sterben:

    "Der typische Amerikaner hat bis zu seinem 72. Lebensjahr ungefähr 11 Kühe, 3 Lämmer und Schafe, 23 Schweine, 45 Truthähne, 1100 Hühner und 862 Pfund Fisch gegessen."

    Du bist zwar kein Amerikaner, aber bei deinen 16 Schnitzel und Steaks könntest bereits auf diesem Niveau sein.

    Hinzu kommt noch, dass Fleischkonsum den Regenwald zerstört. Hört sich zwar ein wenig pauschalisierend an, aber es entspricht der Wahrheit. Jeder Hamburger z.B. zerstört bis zu 5 Quadratmeter Regenwald. Das bedeutet, das du auch noch mithilfst viele von aussterben bedrohte Tierarten zu vernichten und den Treinhaus-Effekt vergrößerst.

    Und wenn du ein wenig egoistischer denken würdest, würde es dich vielleicht stören, das Fleischkonsum sich äußerst negativ auf deine Gesundheit auswirkt. Es ist viel wahrscheinlicher Krebs ziu bekommen, wenn man viel Fleisch ist und lebt auch als Vegetarier viel länger. Außerdem steigert sich die körperlische Leistungsfähigkeit. Beindruckend ist auch, das schon der Verzicht auf Fleich von einem schon von Krebs Befallenem sich positiv und lindernd auswirkt.

    doch jede Reduzierung ist aber gut. Ein erster Schritt in die richtige Richtung....
    Geändert von Jermak (04.07.2008 um 12:47 Uhr)

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