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Thema: Heidenverfolgungen im römischen Reich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Islam ist mega-out Benutzerbild von Hülya
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    Standard Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Vor Kurzem erfuhr ich von der derzeit wiederauflebenden Verehrung der griechischen Götter und landete beim Googlen auf der Website einer entsprechenden Bewegung, die einige interessante Informationen über die bereits unrühmliche Frühgeschichte von "unser aller" Leitreligion zusammengetragen hat, die von der Religionsgemeinschaft der Opfer zu derjenigen der Täter wurde :

    "324
    Kaiser Konstantin erklärt das Christentum zur einzigen offiziellen Religion des römischen Reiches. In Dydima, Kleinasien, lässt er das Orakel Apollons schließen und die heidnischen Priester zu Tode foltern. Er vertreibt außerdem alle Heiden vom Berg Athos und zerstört dort alle hellenischen Tempel. . . ."

    . . . [Links nur für registrierte Nutzer].
    *** Widerstand gegen die antidemokratischen Gifte des Islams ist genauso wichtig wie Widerstand gegen rechtsaußen - besuchen Sie deshalb auch www.buergerbewegungen.de

  2. #2
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Ja und?

  3. #3
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Hülya Beitrag anzeigen
    Vor Kurzem erfuhr ich von der derzeit wiederauflebenden Verehrung der griechischen Götter und landete beim Googlen auf der Website einer entsprechenden Bewegung, die einige interessante Informationen über die bereits unrühmliche Frühgeschichte von "unser aller" Leitreligion zusammengetragen hat, die von der Religionsgemeinschaft der Opfer zu derjenigen der Täter wurde :

    "324
    Kaiser Konstantin erklärt das Christentum zur einzigen offiziellen Religion des römischen Reiches. In Dydima, Kleinasien, lässt er das Orakel Apollons schließen und die heidnischen Priester zu Tode foltern. Er vertreibt außerdem alle Heiden vom Berg Athos und zerstört dort alle hellenischen Tempel. . . ."

    . . . [Links nur für registrierte Nutzer].
    Hier zeigt sich das das Christentum wie seine Schwestereligion sich grösstenteils mit Gewalt verbreitet hatt. Aber das ist typisch für den Monotheismus.

  4. #4
    Islam ist mega-out Benutzerbild von Hülya
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Weg mit Kopftüchern, Kippas und Kreuzen aus dem Klassenzimmer, Laizismus jetzt!
    GUTE Einstellung! Dies sei auch einer gewissen (leider Noch-)Muslima hier im Forum gesagt, die meinte, ich würde Christen in den A**** kriechen.

    Das ist nicht der Fall: Vielmehr halte ich die Dogmen des Christentums für ähnlich absurd wie die des Islams - allerdings habe ich noch nie etwas von einem christlichen Selbstmordattentäter gehört, der auch auf 72 Paradiesnutten hofft, weil ihm seine Religion das eben NICHT vorgaukelt.
    Geändert von Hülya (11.07.2008 um 17:20 Uhr)
    *** Widerstand gegen die antidemokratischen Gifte des Islams ist genauso wichtig wie Widerstand gegen rechtsaußen - besuchen Sie deshalb auch www.buergerbewegungen.de

  5. #5
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Hülya Beitrag anzeigen
    GUTE Einstellung! Dies sei auch einer gewissen (leider Noch-)Muslima hier im Forum gesagt, die meinte, ich würde Christen in den A**** kriechen.

    Das ist nicht der Fall: Vielmehr halte ich die Dogmen des Christentums für ähnlich absurd wie die des Islams - allerdings habe ich noch nie etwas von einem christlichen Selbstmordattentäter gehört, der auch auf 72 Paradiesnutten hofft, weil ihm seine Religion das eben NICHT vorgaukelt.
    Lies mal was die Kreuzritter so alles glaubten...
    Mitglied der Linksfraktion

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Hülya Beitrag anzeigen
    In Dydima, Kleinasien, lässt er das Orakel Apollons schließen und die heidnischen Priester zu Tode foltern.
    Das war natürlich übertrieben. Konstantin war eben bis zu seinem Sterbebett Heide, neigte also zur Grausamkeit. Nichts im Vergleich zu den Christenverfolgungen, als die Heiden mit den brennenden Leibern der Christen Rom erleuchtet haben.

  7. #7
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    4. Jahrhundert - Erster Teil

    324
    Kaiser Konstantin erklärt das Christentum zur einzigen offiziellen Religion des römischen Reiches
    Der erste Satz des ersten Abschnittes der Chronologie ist schon Murks, Konstantin hat nicht das Christentum zur "einzigen offiziellen Staatsreligion" erhoben. Das hat genaugenommen kein Kaiser. Dieses war ein langwieriger Prozess, der sich auf die Zeit zwischen 391 (Theodosius I., verbot der heindnischen Kulte und ihrer Ausübung, Verbot der Olympischen Spiele) bis etwa 520 (Theodosius II./Anastasius), Absetzung des jüdischen Patriarchen, Zerstörung des Zeus Heiligtums, Zwangstaufe) ansetzen lässt.

  8. #8
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Das war natürlich übertrieben. Konstantin war eben bis zu seinem Sterbebett Heide, neigte also zur Grausamkeit. Nichts im Vergleich zu den Christenverfolgungen, als die Heiden mit den brennenden Leibern der Christen Rom erleuchtet haben.
    Schweig, Christ, arabischer!
    „Aber sogar sie fiel dem politischen Neid zum Opfer, der zu jener Zeit herrschte. Denn da sie häufig mit Orestes Gespräche führte, wurde unter der christlichen Bevölkerung verleumderisch verbreitet, dass sie es sei, die Orestes daran hindere, sich wieder mit dem Bischof (d. h. mit Kyrill von Alexandria) zu versöhnen. Daher lauerten ihr einige, die von einem wilden und scheinheiligen Ehrgeiz getrieben wurden, deren Anführer ein Vorleser namens Petros war, auf ihrem Heimweg auf, zogen sie aus ihrer Kutsche, brachten sie in die Kirche namens Kaisarion, wo sie sie nackt auszogen und sie dann mit Ziegelsteinen erschlugen. Nachdem sie ihren Körper in Stücke gerissen hatten, brachten sie ihre verstümmelten Glieder zu einem Ort namens Kinaron und verbrannten sie dort. Diese Sache brachte eine nicht geringe Schmach, nicht nur über Kyrill, sondern über die ganze Alexandrinische Kirche. Und mit Sicherheit kann nichts weiter vom Geiste des Christentums entfernt sein, als derartige Massaker, Gewalttaten und Misshandlungen zuzulassen! Dies geschah im März, während der Fastenzeit, im vierten Jahr von Kyrills Episkopat, unter dem zehnten Konsulat des Honorius, und dem sechsten des Theodosius (d. h. 415 n. Chr.).“

    – Sokr. Schol., 7,15
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    Die in der Spätantike aufkommende Bestrafung der Hexerei geht auf ein Dekret des Kaisers Constantius II. zurück, der zur Bekämpfung des Aberglaubens angeordnet hatte, dass alle Zauberer in Rom den wilden Tieren vorgeworfen werden sollten. In den Provinzen aber sollte ihnen das Fleisch mit eisernen Haken heruntergerissen werden. Hypatias Tod passt zu diesem Gesetz. Sie kann als erstes Opfer der christlichen Hexenverfolgung angesehen werden.
    ebenda
    Geändert von mabac (11.07.2008 um 21:25 Uhr)

  9. #9
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Das war natürlich übertrieben. Konstantin war eben bis zu seinem Sterbebett Heide, neigte also zur Grausamkeit. Nichts im Vergleich zu den Christenverfolgungen, als die Heiden mit den brennenden Leibern der Christen Rom erleuchtet haben.
    Ein Christ verweigerte das Opfer an den Genius des Kaisers und an die roemischen Staatsgoetter. Das musste als Hochverrat betrachtet werden.

    Rom hat sich einen feuchten Kehrricht darum gekuemmert, wozu oder ob jemand gebetet hat, die formale Verehrung der Staatsgoetter hatte etwa den Stellenwert eines Eides auf die Legitimitaet der roemischen Herrschaft; die Weigerung konnte Rom nicht ignorieren.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Heidenverfolgungen im römischen Reich

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Ein Christ verweigerte das Opfer an den Genius des Kaisers und an die roemischen Staatsgoetter. Das musste als Hochverrat betrachtet werden.

    Rom hat sich einen feuchten Kehrricht darum gekuemmert, wozu oder ob jemand gebetet hat, die formale Verehrung der Staatsgoetter hatte etwa den Stellenwert eines Eides auf die Legitimitaet der roemischen Herrschaft; die Weigerung konnte Rom nicht ignorieren.
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