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Thema: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

  1. #1001
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    @ Wolfgang Eggert höchstpersönlich:

    Habe mir neulich Dein Interview mit Michael Vogt über den verratenen Widerstand angeschaut und darf Dir für die Inhalte, zugleich aber auch Dein Auftreten ein riesengroßes Kompliment machen.

    Im siebten und letzten Teil läßt Du etwas einfließen, was mich regelrecht elektrisiert hat. Du sagst, bei Hoggan stünde, er, Hoggan, habe kurz nach 1945 in Moskau den US-Botschafter William Bullitt gesprochen, der zugab, schon 1933 hätten sich Roosevelt und Stalin darauf verständigt, einen großen Krieg anzuzetteln, um auf den Ruinen Europas ein US-SU-geführtes globales Dominium zu errichten.

    Könntest Du bitte die genaue Fundstelle angeben?

    Mir liegt sehr daran, denn diese Aussage entspricht nahtlos meiner Theorie der Entstehung von WK2, daß nämlich USA und UdSSR lange vor 1941 verbündet gewesen sind, und sie bestätigt glänzend die bahnbrechende Arbeit eines Guido Preparata und Forschungsergebnisse Erkki Hautamäkis (Finnland in the Eye of the Storm).

  2. #1002
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    @ Wolfgang Eggert höchstpersönlich:

    Habe mir neulich Dein Interview mit Michael Vogt über den verratenen Widerstand angeschaut und darf Dir für die Inhalte, zugleich aber auch Dein Auftreten ein riesengroßes Kompliment machen.

    Im siebten und letzten Teil läßt Du etwas einfließen, was mich regelrecht elektrisiert hat. Du sagst, bei Hoggan stünde, er, Hoggan, habe kurz nach 1945 in Moskau den US-Botschafter William Bullitt gesprochen, der zugab, schon 1933 hätten sich Roosevelt und Stalin darauf verständigt, einen großen Krieg anzuzetteln, um auf den Ruinen Europas ein US-SU-geführtes globales Dominium zu errichten.

    Könntest Du bitte die genaue Fundstelle angeben?

    Mir liegt sehr daran, denn diese Aussage entspricht nahtlos meiner Theorie der Entstehung von WK2, daß nämlich USA und UdSSR lange vor 1941 verbündet gewesen sind, und sie bestätigt glänzend die bahnbrechende Arbeit eines Guido Preparata und Forschungsergebnisse Erkki Hautamäkis (Finnland in the Eye of the Storm).
    Vor allem waren Deutschland und die UdSSR vor 1941 quasi-verbündet. Das dürfte sich doch katalysierender auf die Entstehung des Krieges ausgewirkt haben als die außenpolitischen Kontakte der isolationistischen, abgesehen von der Flotte weitgehend demilitarisierten USA.


    Freiheit oder AfD!

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  3. #1003
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Du sagst, bei Hoggan stünde, er, Hoggan, habe kurz nach 1945 in Moskau den US-Botschafter William Bullitt gesprochen, der zugab, schon 1933 hätten sich Roosevelt und Stalin darauf verständigt,
    Das ist ja wie "stille Post". Kennst du das noch aus deiner Kindheit? Einer sagt dem anderen was ins Ohr und später kommt es total verdreht wieder zum Vorschein. Besonders, wenn ein paar phantasievolle Boten eingeschoben sind...


    Freiheit oder AfD!

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  4. #1004
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    @ Wolfgang Eggert höchstpersönlich:
    Habe mir neulich Dein Interview mit Michael Vogt über den verratenen Widerstand angeschaut und darf Dir für die Inhalte, zugleich aber auch Dein Auftreten ein riesengroßes Kompliment machen.
    Im siebten und letzten Teil läßt Du etwas einfließen, was mich regelrecht elektrisiert hat. Du sagst, bei Hoggan stünde, er, Hoggan, habe kurz nach 1945 in Moskau den US-Botschafter William Bullitt gesprochen, der zugab, schon 1933 hätten sich Roosevelt und Stalin darauf verständigt, einen großen Krieg anzuzetteln, um auf den Ruinen Europas ein US-SU-geführtes globales Dominium zu errichten.
    Könntest Du bitte die genaue Fundstelle angeben?
    Danke fürs Lob!

    Ein früher strategischer Paktabschluß zwischen den USA und der UdSSR zur Teilung der Welt stellt bis heute eine Black-Box in der Zeitgeschichtsforschung dar. Das "permanente Establishment" in den USA, welches ich mit dem politisch aktiven Arm des Geheimvatikans identifiziere, Leute also die ab 1933 das "jüdische Gerüst" der Rooseveltadministration bildeten aber vorher schon Einfluss - gerade in der Wallstreet - hatten, steuerte bereits 1927 auf Stalin zu. In unmittelbarer Folge dazu begann lange vor 1933 das sowjetische Megaaufrüstungsprogramm mit amerikanischer Hilfe. Die US und SU-Unterstützung für Hitler beginnt etwa 1929. Der Begründer des akademischen Revisionismus, Berkely- Professor David L. Hoggan, verortet ein geheimes Weltpolitisches Agreement zwischen FDR und Stalin auf das Jahr 1933, als beide Länder ihre diplomatischen Beziehungen wiederaufnahmen. Als Kronzeugen beruft Hoggan sich auf persönliche Aussagen von William. C. Bullitt, 1933 bis 1936 erster US-Botschafter in der Sowjetunion. Hoggan: „Die Tatsachen des Roosevelt-Stalin-Bündnisses von 1933 sind von den offiziellen Vertretern nie öffentlich eingestanden worden. Das Geheimnis des Bündnisses von 1933 wurde mir 1947 persönlich bestätigt, als ich Gast in Bullitts Haus in Washington, DC, war. Ich wurde Bullitt durch meinen bedeutendsten Harvard-Professor William Langer (1896-1977) vorgestellt. Langer war im Zweiten Weltkrieg Chef der geschichtlichen Abteilung des OSS, des damaligen CIA." (Hoggan, Meine Anmerkungen zu Deutschland, Grabert, Tübingen 1990, Seite 18f.)

    Mehr findet sich hier: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Eine Googlerecherche des o.g. Zitats, auf deutsch und englisch, dürfte noch mehr Hintergründe zutage fördern, auch seitens anderer Zeitzeugen.

    Hoggan weiter:
    "Bullitt berichtete mir 1947, er habe mit FDR gebrochen und sei nach der Entscheidungsschlacht von Stalingrad 1942—43 offen gegen dessen Politik aufgetreten, als er erkannt hatte, daß FDR das Bündnis mit Stalin aus dem Jahre 1933 nicht nur als geeignet ansah, um der amerikanischen Weltmachtpolitik zu dienen, sondern daß ihm dieses Bündnis auch über alles ging. FDR war auch bereit, dieses Bündnis zu benutzen, um den englischen Imperialismus (zugunsten des eigenen, W.E.) zu zerstören, was Churchill 1942 im Weißen Haus in Washington herausgefunden hatte (siehe auch Elliott Roosevelt, As he Saw It, New York 1947).

    Churchill entdeckte erst zu dieser Zeit, daß er bei Stalin hinter FDR und bei FDR hinter Stalin die zweite Geige spielte.
    Liebe ist die Antwort, aber während man auf sie wartet, stellt Sex ein paar ganz gute Fragen. (Woody Allen)

  5. #1005
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Bereits im Juni 1933 hatte der nachmalige US-Finanzminister (1934-1945) Henry Morgenthau jr. gefordert: "Deutschland muß in eine Wüste wie nach dem Dreißigjährigen Krieg verwandelt werden." Morgenthau war Teil des "Permanenten Establishments", so wie der Zionistenführer Samuel Untermeyer, der bereits im Vorfeld der Balfour-Deklaration im ersten Weltkrieg in eine schmutzige Erpressungsgeschichte gegen den amerikanischen Präsidenten Wilson verwickelt gewesen war. Am 6. August 1933 rief Untermeyer über den New Yorker Rundfunk alle Nationen zu einem „Heiligen Krieg“ gegen Deutschland auf.
    Im gleichen Atemzug informierte er die Öffentlichkeit, daß unter seiner Führerschaft in Amsterdam eine „World Jewish Economic Federation“ (WJEF) aufgebaut werde,deren Hauptziel im Wirtschafts-Boykott Deutschlands bestehe - im Dienste der Demokratie. Wie weit es mit der Glaubwürdigkeit dieses „republikanischen
    Menschenrechtsvereins“ indes bestellt war, illustrierte aber schon die Tatsache, daß der sowjetische Außenminister Litwinow (eigentl. Wallach) zu seinen Mitgliedern zählte. Der Kreml zeichnete gerade zu dieser Zeit für den ukrainischen Hungerholocaust verantwortlich, der Millionen Tote zur Folge hatte.
    Im Oktober kam es dann zur "geheimdiplomatischen Handreichung" zwischen Moskau und Washington, wobei Litwinow eine sehr aktive Rolle spielte.

    Nach dem Hitlerkritischen Theologen Emmanuel J. Reichenberger (Im Exil als der "Rote Kaplan" bekannt,Träger des Ehrenzeichens der Republik Österreich und Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Graz) empfahl sich Roosevelt 1932, im Jahr seiner Präsidentschaftswahl, dem "Permanenten Establishment" mit den Worten:
    „Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem nächsten Krieg kein Deutschland mehr geben“
    Da war Hitler noch gar nicht an der Macht, was zeigt, daß seine Rolle - wenn auch offensiver Natur - nicht ursächlich war sondern anderen als Mittel für eigene Zwecke diente. Womit sich der Kreis zu meinem Stauffenbergvideo wieder schließt.
    Geändert von eggert-höchst-selbst (11.05.2011 um 13:59 Uhr)
    Liebe ist die Antwort, aber während man auf sie wartet, stellt Sex ein paar ganz gute Fragen. (Woody Allen)

  6. #1006
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von eggert-höchst-selbst Beitrag anzeigen
    Bereits im Juni 1933 hatte der nachmalige US-Finanzminister (1934-1945) Henry Morgenthau jr. gefordert: "Deutschland muß in eine Wüste wie nach dem Dreißigjährigen Krieg verwandelt werden." Morgenthau war Teil des "Permanenten Establishments", ...

    Nach dem Hitlerkritischen Theologen Emmanuel J. Reichenberger (Im Exil als der "Rote Kaplan" bekannt,Träger des Ehrenzeichens der Republik Österreich und Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Graz) empfahl sich Roosevelt 1932, im Jahr seiner Präsidentschaftswahl, dem "Permanenten Establishment" mit den Worten: „Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem nächsten Krieg kein Deutschland mehr geben“. Da war Hitler noch gar nicht an der Macht, was zeigt, daß seine Rolle - wenn auch offensiver Natur - nicht ursächlich war sondern anderen als Mittel für eigene Zwecke diente. Womit sich der Kreis zu meinem Stauffenbergvideo wieder schließt.
    Zu Roosevelt und dem permanenten Establishment hab' ich zwei Ergänzungen auf Lager.

    1. Roosevelt

    Der Französische Botschafter in Washington an den Französischen Außenminister
    Bericht (Auszug)
    Washington, den 26. Januar 1934
    Nr. 35
    Streng vertraulich

    Betrifft: In Washington gesammelte Urteile Über Deutschland

    In den letzten Tagen sind mir aus zwei ganz verschiedenen Quellen zwei in gleicher Weise abfällige Urteile über Deutschland und seine Politik zu Gehör gekommen, worüber ich Eurer Exzellenz streng vertraulich berichten zu müssen glaube.

    Das andere Urteil ist noch interessanter, denn es stammt vom Präsidenten der Vereinigten Staaten selbst. Bei einem intimen Tee im Weißen Haus, vor drei Tagen, bemerkte Herr Roosevelt mit lauter Stimme Madame de Laboulaye gegenüber, daß er des Kampfes überdrüssig sei, den er 48 Stunden hindurch mit dem Deutschen Botschafter zu bestehen gehabt habe wegen der Schlechterstellung, welche die Reichsregierung bei der Regelung der privaten Kredite auf Kosten der Amerikaner beabsichtigte. „Glücklicherweise", fügte er hinzu, „habe ich die Oberhand behalten, und Sie können Ihrem Gatten erzählen, daß sein Kollege, Herr Luther, jetzt am Boden liegt."

    Im weiteren Verlauf der Unterhaltung erklärte der Präsident, daß er genug habe von den unlauteren Machenschaften der Deutschen, die, nachdem sie sich erst aus freien Stücken zugrunde gerichtet und die Bestimmungen des Versailler Vertrages nicht erfüllt hätten, jetzt versuchten, sich den Verpflichtungen aus ihren privaten Anleihen zu entziehen.

    Alles dies wurde mit der bei Mr. Roosevelt üblichen Spontaneität und Überzeugung vorgebracht, vor fünf oder sechs Zeugen, hauptsächlich Amerikanern, die sichtlich erstaunt waren, ihn mit solcher Offenheit und solchem Nachdruck zu der Frau des Französischen Botschafters über ein fremdes Land reden zu hören.

    Dieser Ausfall des Präsidenten sagt uns nichts Neues über seine Gesinnung gegenüber Deutschland. Ich kenne ihn seit 21 Jahren, und ich habe von ihm seither, besonders während des Krieges, aber auch noch vor dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, gleichartige, sogar noch stärkere Äußerungen über jenes Land zu hören bekommen; aber es schien mir in Anbetracht der derzeitigen heiklen Lage der französisch-amerikanischen Beziehungen nicht uninteressant, daß Herr Roosevelt gerade gegenüber der Gattin des Französischen Botschafters seine Abneigung nicht nur gegen das Deutschland Hitlers, sondern gegen Deutschland allgemein zum Ausdruck brachte.


    2. Permanentes Establishment:

    Das Auto hielt vor der Terrasse, und bei unserem Anblick sagte Roosevelt: "Sieh an, (Samuel) Rosenman, (Rabbi) Stephen Wise und (Nahum) Goldmann bei einer Diskussion. Macht nur weiter, Sam (Rosenman) wird mir Montag sagen, was ich zu tun habe". Sein Wagen fuhr an, und Roosevelt ließ noch einmal halten, um uns zu sagen: "Könnt Ihr Euch vorstellen, was Goebbels dafür gäbe, ein Foto dieser Szene zu bekommen: Der Präsident der Vereinigten Staaten empfängt Verhaltensmaßregeln von den drei Weisen von Zion", (Nahum Goldmann, Das jüdische Paradox; Zionismus und Judentum nach Hitler, The Jewish Paradox, 1978).

  7. #1007
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Hier Berkeley-Professor David L. Hoggan im O-Ton. Die Textstellen stammen aus seinem Buch „Das blinde Jahrhundert“:

    Seite 510: Hinter der Fassade blosser Anerkennung verbarg sich FDRs Absicht, schnellstens und noch vor Ende 1933 der heimliche Verbündete von Josef Stalin und der Sowjetunion zu werden. (FN: Bullitt im Gespräch mit dem Autor 1947 in Washington DC)

    Seite 511: FDR benützte die intensiven diplomatischen Verhandlungen im Zusammenhang mit der Anerkennung, um gleich in einem Schritt von der Nicht-Anerkennung der Sowjetunion zu einem vollen Geheim-Bündnis mit Stalin überzugehen.

    Seite 528: Bullitt eilte nach Moskau. In einer ausgedehnten Unterhaltung am 20. Dezember 1933 gab Stalin seiner Freude Ausdruck, dass die UdSSR und die USA de facto Verbündete geworden waren.... Ein Bündnis, das bis zu FDRs Tod Bestand haben sollte... wurde unterschrieben und gesiegelt bei Gelegenheit dieses Stalin-Bullitt Plauderstündchens am 20. 12.1933.

    Seite 530: Obwohl FDR 1919 in Paris gelernt hatte..., Churchill übers Ohr zu hauen, wollte er von Anfang an nicht mit Churchill, sondern mit Stalin die Herrschaft über den gesamten Globus teilen. (FN Elliott Roosevelt, „As I Saw It“, New York 1947, Seite 23ff.)

    Seite 531f.: Ein Modus vivendi wurde in den Washingtoner Gesprächen vom November 1933 und den Moskauer Gesprächen vom Dezember 1933 zwischen Stalin und FDR und ihren Vertretern erreicht: Die Hälfte Deutschlands sollte nach dem nächsten Krieg für immer an die Sowjetunion fallen, die andere Hälfte zerstückelt unter permanenter amerikanischer Besetzung und Kontrolle verbleiben. Dank den hilfreichen Plänen und der Propaganda von Henry Morgenthau jun. und der Blindheit der englischen Tory-Imperialisten wurden diese schändlichen Ziele auch erreicht.

    Seite 526f.: Ausser Harry Hopkins war FDRs engster persönlicher Freund von der Zeit an, als er nach Albany ging, der reiche jüdische Bolschewist und Nachbar in Hyde Park, Henry Morgenthau jun. Die beiden blieben bis zu FDRs Tod im April 1945 eng vertraut. Morgenthau, obwohl zum Finanzminister ernannt, war von FDRs erstem Tag im Weissen Haus an de facto Aussenminister der USA. Morgenthau und Hopkins waren beide leidenschaftliche Jünger... des Bolschewismus (lies: Kollektivismus-Globalismus. Beide „unterstanden“ keineswegs der Sowjetunion sondern waren Teil mächtigerer Strippenzieher, Wolfgang Eggert). Es war unmöglich zu sagen, welcher von diesen beiden Chefberatern FDRs die größere Ergebenheit zeigte gegenüber dem kommunistischen Evangelium von der Auslöschung aller Nationalitäten – die jüdische ausgenommen – zugunsten einer Weltdiktatur unter den Auspizien einer jüdischen bürokratischen Elite, so wie jene unter Alexander Dumschitz in der Sowjetunion der Ära Leonid Breschnews.
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  8. #1008
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von eggert-höchst-selbst Beitrag anzeigen
    Hier Berkeley-Professor David L. Hoggan im O-Ton. Die Textstellen stammen aus seinem Buch „Das blinde Jahrhundert“: (...)
    Für Deine phantastischen Recherchen darf ich Dir wieder einmal danken! Belege, wie Du sie soeben gebracht hast, suche ich seit Jahren. Es ist eine, wenn auch makabre Bestätigung meiner Lieblingshypothese, daß US und SU seit etwa 1933, dem Amtsantritt Roosevelts, in einem De-Facto-Bündnis gewesen sind. Eine Annahme, die alles weitere, vor allem die Politik Stalins und des Westens, völlig zwanglos erklärt.

    Daß sich der größte und zweitgrößte Verbrecher der Menschheitsgeschichte, Roosevelt und Stalin, bereits 1933 auf eine Teilung Deutschlands verständigt haben, erweitert die ohnehin schon bestehenden Abgründe um eine weitere Dimension und läßt die auf den ersten Blick so abgehobenen Thesen eines Preparata und Hautamäki erst recht plausibel erscheinen.

  9. #1009
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Prof. Hoggan macht in dem genannten Buch viele Ausführungen zu dem von mir erwähnten "Permanenten Establishment" in den USA. Gleiches tut Curtis B. Dall, der Schwiegersohn Roosevelts, der das sehr kritische Buch "My Exploited Father in Law" über FDR verfasste. (siehe: [Links nur für registrierte Nutzer]). Auch die sogenannten "Rakowski-Protokolle" enthalten wichtigste Hintergründe zu dieser Kabale. Wikipedia gibt zu bedenken, daß letztere Schrift eine Fälschung sein könne - nichtsdestoweniger lassen sich die dort zu findenden Ausführungen vielfach auch durch mainstreamige Quellen untermauern. Das Originaldokument erfordert einigen intellektuellen Einsatz, erscheint aber dennoch unbedingt studierenswert. (siehe [Links nur für registrierte Nutzer]. Das Originaldokument setzt etwa ab der Texthälfte ein)
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  10. #1010
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von eggert-höchst-selbst Beitrag anzeigen
    Auch die sogenannten "Rakowski-Protokolle" enthalten wichtigste Hintergründe zu dieser Kabale. Wikipedia gibt zu bedenken, daß letztere Schrift eine Fälschung sein könne - nichtsdestoweniger lassen sich die dort zu findenden Ausführungen vielfach auch durch mainstreamige Quellen untermauern. Das Originaldokument erfordert einigen intellektuellen Einsatz, erscheint aber dennoch unbedingt studierenswert. (siehe [Links nur für registrierte Nutzer]. Das Originaldokument setzt etwa ab der Texthälfte ein)
    Auf die „Deutsche Wikiblödia“ ist in Sachen Geschichte in den meisten Teilen ohnehin geschissen. Aber selbst diese Wiki musste in den Jahren zurückrudern. Früher eine „Fälschung“, heute:

    „Die Authentizität der Schrift ist höchst fraglich.“ Na immerhin ein Fortschritt.

    Studierenswert aus diesen Protokollen:

    [...]Als Analphabet in jeder Wirtschaftstheorie, nur der Notwendigkeit gehorchend, hat er ... Geld, sondern auch Finanzgeld. Er hat die intakte Maschine für die Falschgeldherstellung an sich genommen und läßt sie nun für den Staat laufen die internationale wie die private Finanz ausgeschaltet. Das heißt, er hat sich selbst wieder das Privileg Geld zu machen, angeeignet, und zwar nicht nur physisches!
    [...]
    Das Schicksal hat Hitler sogar begünstigt; er besaß fast kein Gold und so konnte er gar nicht in Versuchung geraten, es zu seiner Währungsgrundlage zu machen. Da er als einzige Sicherheit für sein Geld über die technische Begabung und die machtvolle Arbeitskraft der Deutschen verfügte, wurden Technik und Arbeit sein Goldschatz! Etwas so wesenhaft Gegenrevolutionäres, daß es, wie Sie wissen, radikal, wie durch Zauberkunst jene Arbeitslosigkeit von mehr als sieben Millionen Arbeitern beseitigte“.
    [...]
    Rakowskij: „Ach keine Spur! Wenn Hitler dazu gekommen ist, im Gegensatz zu allen bürgerlichen Wirtschaftern, die ihn umgaben, könnte er sehr wohl fähig sein, ohne Kriegsgefahr sein System auf die Friedensproduktion anzuwenden. Können Sie sich ausmalen, was dieses System bedeuten würde, wenn es eine Anzahl Völker ansteckt, die einen wirtschaftlich autarken Kreis bilden?[...]
    Tja, eine Ausdehnung dieses Finanz-Systems hätte für manche Kreise wohl gravierenden Folgen gehabt. Und dummerweise hatte dieser Herr Hitler 1941 die Möglichkeit dazu, dieses System über ganz Europa zu verbreiten.

    Ach, ein Herr Gaddafi, hatte eine ähnliche Idee. Der hat zwar nicht das „Deutsche Volk“ als Arbeitskraft, aber dafür Gold, Öl und Wasser.

    Einfach mal weg von der Zinsknechtschaft und schon gibt´s eins in die Fresse , egal wer !

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