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Thema: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

  1. #401
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    nolte und baring zum beispiel. keine schlechten namen. aber kaum einblick in den roten faden, der die geschichte durchzieht. wie auch, wenn man sich nicht mit den eliten, den geheimdiensten, den machiavellismen auseinandersetzt und an "unser system" glaubt?
    Liebe ist die Antwort, aber während man auf sie wartet, stellt Sex ein paar ganz gute Fragen. (Woody Allen)

  2. #402
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Vielleicht magst du ja mal in 3 oder 4 Sätzen dein Gesamtmodell zur Erklärung der Weltkriege darstellen, dann diskutiert es sich leichter.
    ich habs vorher schon im thread gemacht. das geht aufgrund der vielen interessenslagen und verquickungen leider nicht in drei vier sätzen. kannste nicht mal nachschaun? ich bin auch grad schon richtung "falle" unterwegs...
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  3. #403
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    so, ich wollte ja noch auf ströbele-höchst-selbst kontern, der bezweifelt hat, daß der geheimvatikan (die bibelprophetie-muss-politische-wirklichkeit-werden-kabale) deutschland die biblisch-prophetische rolle des ewigen bösen seit jahrhunderten zuteilt. ich muss den text, weil er zu lang ist, in drei teile gliedern. los gehts:

    DEUTSCHLAND AUS JAHWITISCHER SICHT

    Der bedeutende Thoragelehrte Rabbi David Kimschi befand bereits vor Hunderten von Jahren mit Blick auf das biblisch-judengegnerische Volk der KANAANITER:

    „Es wird durch die Tradition (also die Esoterik/Kabbala, der Verf.) oder mündliche Lehre gesagt/ daß die Einwohner von Teutschland/ Canaaniter seyen: dann als die Canaaniter vor dem Josua (aus Furcht getödtet zu werden) sich weg begaben/ wie wir über das Buch Josua geschrieben haben/ gingen sie in das Land Alemannia, welches Teutschland genennet wird: und werden dieselben (nemlich die Teutschen) noch heutigen Tages Canaaniter geheißen.“Rabbi David Kimschi, Auslegung Obad 1 V. 20,

    zitiert nach dem Heidelberger Hebraistikprofessor Eisenmenger, „Entdecktes Judentum“ (1711), Band 2, Seite 202
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  4. #404
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Diese Bibelauslegung steht in einer Chronologie weiterer Erklärungen, die für sich gemein haben, daß Deutschland stets als Antipode des auserwählten Volkes begriffen wird. Dies gilt für die Kanaaniter, die Amalekiter und auch für ESAU/EDOM, über die der Prophet Maleachi in Kapitel 1, Vers 2-4 schreibt:

    „Ich habe euch (die Juden, der Verf.) lieb, spricht der Herr... und hasse Esau und habe sein Gebirge öde gemacht und sein Erbe den Schakalen zur Wüste. Und wenn Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen', so entgegnete der Herr Zebaoth: 'Werden sie bauen, so will ich abbrechen' - was heißen soll... ein Volk über das der Herr zürnet ewiglich.“

    Der kabbalakundige Autor des Buches „Die verborgene Botschaft der Bibel“ Jeffrey Satinover, Gastprofessor an verschiedenen US-Universitäten (darunter Harvard) identifiziert Esau/Edom noch in diesen Tagen mit Deutschland. Warum sonst sollte er ausgerechnet jenes Kapitel seines Bibel-Code-Werkes, das sich dem biblischen Hintergrund der Feinde des Judentums und dem Naziregime widmet, mit folgenden beiden Talmudstellen überschreiben?

    Jakob, unser Vorvater, sagte zu Gott: „Gewähre diesem bösen Menschen seine Wünsche nicht.“ Dies bezieht sich auf Esau. „Und lasse ihn nicht seine Bosheit ausleben.“ Dies bezieht sich auf Germamia von Edom, denn würden sie damit fortfahren, zerstörten sie die ganze Welt.
    Rabbi Yitzhak bar Acha - ca 1. Jahrhundert - Babylonischer Talmud, Megilla 6b
    Germamia: der Name eines Alleinherrschers aus dem Königreich Edom (Esau).
    Rabbi Schlomo Yitzhaki - Rashi-1040-1105

    ---------------------
    Siehe Jeffrey Satinover „Die verborgene Botschaft der Bibel - Der Code der Bibel entschlüsselt“, Goldmann Verlag, München 1997, Seite 269
    --------------------

    Edom wurde in der chassidisch-kabbalistischen Bibelauslegung bis in die Neuzeit hinein immer wieder mit real existierenden Mächten identifiziert. Sein Untergang ist Teil fundamentalistischer Endzeiterwartung und eine der letzten Vorbedingungen für das Erscheinen des Messias.
    --------------------
    „Wissenswertes über das Judentum. Kabbala, Messianismus, Chassidismus, Talmud“, Verlag Sinai, Tel Aviv 1982, Seite 41
    ---------------------
    Auf diese Weise mögen die rätselhaften Ausführungen des nachmaligen deutsch-jüdischen Außenministers Walter Rathenau verständlich werden, der im Anschluss an den ersten Weltkrieg schrieb:

    „Prometheus Deutschland! Auch wenn du niemals von deinem Felsen dich entkettest, wenn dein dem Gotte verschuldetes Blut in Schmach und Schmerzen über die Erde strömt, leide, leide den großen Segen, der den Wenigen, den Starken erteilt wird. Ringe nicht mehr um Glück, denn dir ist anderes beschieden. Nicht Rache, nicht Einrichtungen, nicht Macht und nicht Wohlstand kaufen dich los. Sei, was du warst, was du sein sollst, was zu sein du niemals vergessen durftest. Sei gehaßt und hasse nicht, sei verhöhnt und verteidige dich nicht.
    Simson Deutschland! Dein Auge ist blind, deine Stirn ist kahl. Wende deinen Blick in dich, wende deine titanische Kraft gegen dich selbst. Du wirst die Säulen der Erde nicht zerbrechen. Das Gericht ist nicht dein. Drehe die Mühle der Philister und singe das Lied Gottes.
    Ahasver Deutschland! Du hast nicht Macht zu sterben. Deutsche Füße werden über die Erde ziehen und Heimat suchen. Du wirst ein bitteres Brot essen, und deine Heimat wird nicht deine Heimat sein. Von fremden Türen werden sie dich jagen wegen des Abglanzes in deinen müden Augen.
    O du Deutschland! Geliebt in deinem törichten Wahn, zehnfach geliebt in deinem gottvergessenen Irren und Laster, zehntausendfach geliebt in deinem schmachvollen Leiden, was weißt du von deinem Schicksal?...
    Du bist verhaftet und verfallen, und wenn die Hände der Menschen dich loslassen, so fällst du in die Hände Gottes.“

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    Walter Rathenau, veröffentlicht in seinem Buch "Kritik der dreifachen Revolution", erschienen 1920, S. 66-67
    ------------------
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  5. #405
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Auch die Amalekiter (AMALEK gilt als Enkel Esaus), praktisch die BibelBösen an sich, werden von jüdischen Fundamentalisten mit dem deutschen Volk gleichgesetzt.

    Schon Rabbi Elijah Solomon, ein prominenter Litauischer Rabbi des 18. Jahrhunderts – bekannt als der “Große von Wilna” lehrte aus der Kabbalatradition, daß die deutsche Nation von Amalek abstamme.

    Als Ignaz Bernstein vor hundert Jahren jüdische Sprichwörter sammelte, stieß er auf ein galizisches: Bernstein berichtet vom Ausruf "Saks Amulejk!" mit der Erklärung: "So werden die Sachsen in Polen genannt.

    Als Kaiser Wilhelm II 1898 seinen berühmten Besuch in Jerusalem abstattete, wurden alle führenden Geistlichen der Stadt eingeladen, an einem ausgiebigen Empfang teilzunehmen. Die ultra-orthodoxen Rabbiner jedoch verweigerten ihre Teilnahme. Einer von ihnen war der leidenschaftliche Anti-Zionist Joseph Hayyim Sonnenfeld. Als er Jahre später gefragt wurde, warum er abgesagt hatte, trotz der seltenen Gelegenheit nach dieser Begegnung mit einer kaiserlichen Persönlichkeit seinen ritualen Segen zu geben, antwortete Rabbiner Sonnenfeld wie verlautet:

    "Ich habe von meinem Lehrer Rabbiner Leib Fiskin über die Tradition (=Kabbala) erfahren, die dem Rabbiner Elija, dem Goan von Vilna, zugeschrieben wird, daß die deutsche Nation von Amalek abstammt...und wie sollte ich einen Monarchen, der ein Volk beherrscht, dessen Andenken uns befohlen wurde auszumerzen, mit dem heiligen Namen segnen?"
    ----------------
    - Elliot Horowitz: “Reckless Rites”, Princeton University Press 2006, Seite 79
    ----------------
    Die „Jerusalem Post“ berichtete am 6. Mai 1986 unter der Überschrift
    „Der Geistliche meinte Vernichtung von Deutschen, nicht Arabern"

    „Maßgebliche militärische Quellen schienen gestern geneigt zu sein, nichts gegen einen Geistlichen zu unternehmen, der ein Papier an Truppen auf der West Bank austeilte, das zur völligen Ausrottung von 'Amalek' aufrief. Die nachsichtige Haltung erfolgte gegenüber dem Geistlichen Rav Seren Rabbi Shmuel Derlich, weil dieser darauf bestand, daß er den biblischen Namen 'Amalek' für das deutsche Volk und nicht für die Araber verwendete. Derlich verteilte sein Flugblatt im vergangenen März... Derlich schrieb, es sei die Pflicht 'eines Königs in Israel... Amalek auszurotten, ohne irgendwelche Spuren bestehen zu lassen.' Er nahm Bezug auf den Propheten Samuel, als er sagte, daß man kein Mitlied für irgendein Geschöpf aus dem Volke von Amalek - Mann, Frau, Kind oder sogar Kuh - zeigen dürfe.“


    Ein verwirrter Sonderling und Einzelgänger? Mitnichten.

    Prof. Dr. Daniel Krochmalnik, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Heidelbergs, bestätigte, zumindest was Deutschland anbetrifft, den Vernichtungswillen mit kabbalistischem Hintergrund. In einem mit “Amalek” überschriebenen Artikel in einem eigentlich nur an jüdische Leser gerichteten Verbandsorgan schreibt er wörtlich in Bezug auf die Deutschen:

    “Die genetische(!) Verortung und prophetische(!) Vorwegnahme des radikalen Übels läßt auch darauf hoffen, daß eine Endlösung der Endlöser vorprogrammiert ist.”
    ---------------------
    Prof. Dr.Krochmalnik, Amalek. Gedenken und Vernichtung in der jüdischen Tradition , in: Hanno Loewy, Bernhard Moltmann (Hg.), Erlebnis - Gedächtnis - Sinn. Authentische und konstruierte Erinnerung, Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts, Band 3, Frankfurt a. M., New York 1996, S. 121-136.
    ------------------
    Prof. Dr. Krochmalnik ist –neben etlichen hochdotierten Posten - seit 2006 Leiter der Kultusbeauftragtenkonferenz des Zentralrates der Juden in Deutschland an der Hochschule für Jüdische Studien zur Erstellung nationaler Bildungsstandards für den Jüdischen Religionsunterricht.
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  6. #406
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von eggert-höchst-selbst Beitrag anzeigen
    Es stimmt sicher, daß die Zulieferungen 1942-1944 ein höheres Niveau erreichten; nichtsdestoweniger rüstete Roosevelt die Stalintruppen bereits 1941 vor dem amerikanischen Kriegseintritt:

    "Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg", Wikipedia:
    Im März 1941 setzte Roosevelt das Leih- und Pachtgesetz durch, den sogenannten Lend-lease Act. Das Gesetz ermöglichte es der Bundesregierung der Vereinigten Staaten, Kriegsgeräte an die Staaten zu verleihen, welche der Verteidigung der USA nach Ansehen des Präsidenten lebenswichtig erschienen. Bis zum Kriegsende nahm das Vereinigte Königreich Lieferungen von 30 Milliarden Dollar in Anspruch und die Sowjetunion, die im Juni 1941 von Deutschland und seinen Verbündeten überfallen wurde und auf die das Arrangement dann ausgeweitet wurde, im Wert von 12 Milliarden Dollar. Dies entsprach 427.000 Lastwagen, 15.000 Flugzeugen und 13.000 Panzern.

    Der englischsprachige "Lend-Lease" Eintrag unterscheidet in den amerikanischen Zurüstungen an die Sowjetunion eine "VorLendLeasePhase" (vom 22-Juni bis 30.September 1941), die dann von verschiedenen weiteren - vertraglich paraphierten - "offiziellen" LLPhasen gefolgt wurde; die "erste" dabei vom 1. Oktober 1941- 30. Juni 1942 dauernd.
    Du, den Wikipedia-Artikel kenn ich. In den ersten Monaten von "Barbarossa" war es aber schlicht nicht möglich, außer Penunzen was zu liefern. Los gings dann im Herbst, etwa zeitgleich mit "Taifun". Und die amerikanischen Waffenlieferungen kamen noch etwas später, im Frühjahr 1942.


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  7. #407
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Die Allerinschuld Roosevelts an WK2 wird von polnischen und französischen Botschaftern bestätigt, die aus Washington nach Hause berichteten und den Vernichtungshaß Roosevelts schildern.
    Die Alleinschuld kann niemand haben, der erst 1941 direkt in den Krieg eingreift.


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  8. #408
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von eggert-höchst-selbst Beitrag anzeigen
    so, ich wollte ja noch auf ströbele-höchst-selbst kontern, der bezweifelt hat, daß der geheimvatikan (die bibelprophetie-muss-politische-wirklichkeit-werden-kabale) deutschland die biblisch-prophetische rolle des ewigen bösen seit jahrhunderten zuteilt. ich muss den text, weil er zu lang ist, in drei teile gliedern. los gehts:

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    Der bedeutende Thoragelehrte Rabbi David Kimschi befand bereits vor Hunderten von Jahren mit Blick auf das biblisch-judengegnerische Volk der KANAANITER:

    „Es wird durch die Tradition (also die Esoterik/Kabbala, der Verf.) oder mündliche Lehre gesagt/ daß die Einwohner von Teutschland/ Canaaniter seyen: dann als die Canaaniter vor dem Josua (aus Furcht getödtet zu werden) sich weg begaben/ wie wir über das Buch Josua geschrieben haben/ gingen sie in das Land Alemannia, welches Teutschland genennet wird: und werden dieselben (nemlich die Teutschen) noch heutigen Tages Canaaniter geheißen.“Rabbi David Kimschi, Auslegung Obad 1 V. 20,

    zitiert nach dem Heidelberger Hebraistikprofessor Eisenmenger, „Entdecktes Judentum“ (1711), Band 2, Seite 202
    Jaja, die mündliche Lehre... und natürlich "zitiert nach" Eisenmenger. Von Esoterik hat damals noch niemand gesprochen. Das ist, wie eben auch dein "Geheimvatikan", eine Rückdatierung von Begriffen und Konzepten, die es so nicht gab.


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  9. #409
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von eggert-höchst-selbst Beitrag anzeigen
    nolte und baring zum beispiel. keine schlechten namen. aber kaum einblick in den roten faden, der die geschichte durchzieht. wie auch, wenn man sich nicht mit den eliten, den geheimdiensten, den machiavellismen auseinandersetzt und an "unser system" glaubt?
    Na, mal nicht selbst überschätzen. In der Zeitgeschichte haben beide ein Quellenstudium hinter sich, was wir wohl beide nicht mehr erreichen werden.


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  10. #410
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Jaja, die mündliche Lehre... und natürlich "zitiert nach" Eisenmenger. Von Esoterik hat damals noch niemand gesprochen. Das ist, wie eben auch dein "Geheimvatikan", eine Rückdatierung von Begriffen und Konzepten, die es so nicht gab.
    Mmmmmh, wie ich das liebe. Diese herablassende Ironie, und dann so ein paar hingeworfene Fachtermina, die man ja selbst sooo gut kennt. "Mündliche Lehre, jaja". "Und natürlich zitiert von Eisenmenger". Abgesehen dass der Rest deiner "Analyse" dann ebenfalls keinen beweiskräftigen Sinn mehr ergibt. Aber irgendwas bleibt wird schon hängen bleiben bei einem Hasen auf "deiner" Lichtung, wo du den Platzhirsch gibst...

    Eisenmenger war Orientalist, Professor in Heidelberg, und...

    - jetzt Wikipedia -
    "beherrschte Hebräisch, Aramäisch und Arabisch und kannte die gesamte damals bekannte rabbinische Literatur. Teilweise lernte er von jüdischen Gelehrten in Amsterdam und Frankfurt."

    Das englischsprachige Wikipedia (bitte lesen)
    In Holland (he) established amicable relations with figures like Rabbi David ben Aryeh Leib of Lida, formerly of Lithuania, and then head of the Ashkenazi community in Amsterdam.
    For nineteen years he studied rabbinical literature assisted by Jews, first in Heidelberg and afterward in Frankfort-on-the-Main
    Jacob Katz (Professor und Rektor der Hebräischen Universität Jerusalem) writes:-
    ‘Eisenmenger was acquainted with all the literature a Jewish scholar of standing would have known ... [He] surpassed his [non-Jewish] predecessors in his mastery of the sources and his ability to interpret them tendentiously. Contrary to accusations that have been made against him, he does not falsify his sources."
    ---------------
    Jacob Katz, From Prejudice to Destruction. Antisemitism, 1700-1933. Harvard University Press, Cambridge, Massachusetts, 1980 p.14
    ---------------

    There is no serious challenge to the authenticity of the sources Eisenmenger cited.
    In recent decades the kind of material from rabbinical sources which Eisenmenger exploited to attack Judaism in general has been often discussed in contextualising certain extremist currents in modern Jewish fundamentalism, of the kind observed in religious-political movements like those associated with the Lubavitcher Rebbe, Meir Kahane, Abraham Isaac Kook and his son Zvi Yehuda Kook, such as Kach and Gush Emunim
    --------------------
    Ian S.Lustik,For The Land and The Lord, Council on Foreign Relations, Washington (1988)2nd.ed. 1994; (2)Israel Shahak, Norton Mezvinsky,Jewish Fundamentalism in Israel,Pluto Press, London, (1999) 2nd.ed.2004
    ---------------------

    Jacob Katz(!) bezeichnet ihn als hervorrangenden Kenner der Materie und aufrichtigen Zitierer. Punkt und Ende. Dass er seine Arbeit einem politischen Ziel unterstellte ist hier sekundär. Es geht um das eine Zitat
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