Hallo
Wird Zeit, dass das unerträgliche Hetzmaul Broder zurechtgestutzt wirdRechtsstreit
Was darf eine Jüdin in Deutschland gegen Israel sagen?
Von Patrick Bahners
21. August 2008 Evelyn Hecht-Galinski ist die Tochter von Heinz Galinski, dem verstorbenen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin und des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie meldet sich immer wieder mit kritischen Meinungsäußerungen zur israelischen Politik und Staatsräson zu Wort. ..
Frau Hecht-Galinski führt derzeit einen Rechtsstreit gegen den Publizisten Henryk M. Broder. Sie möchte Broder die von ihm im Internet verbreitete Aussage verbieten lassen, „antisemitische und antizionistische Aussagen“ seien „ihre Spezialität“, weil sie die israelische Behandlung der Palästinenser mit der nationalsozialistischen Judenpolitik verglichen hat. Einen Vergleichsvorschlag hat Broder abgelehnt, das Urteil ist für den 3. September zu erwarten…
Die Redefreiheit ist de iure und de facto geschichtspolitisch beschränkt. Der Antisemitismusvorwurf eignet sich zum moralischen Totschlag. Wer die Beschreibung eines Gegners als eines Antisemiten durchsetzen kann, hat ihn aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen. Das ist zu bedenken, wenn die Richter entscheiden, ob Frau Hecht-Galinski es in der Härte des Meinungskampfes hinnehmen muss, als notorische Antisemitin bezeichnet zu werden…
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