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Thema: Präventivkrieg gegen die Sowjetunion

  1. #21
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Na jedenfalls nicht Krieg.
    Ich will nicht wissen, was eventuell NICHT das außenpolitische Hauptziel der UDSSR war, sondern was jenes war.

    Also beantworte bitte die Frage falls du es weißt. Denn so schwer ist die Antwort nicht.
    Siegen heißt Leben

  2. #22
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Legende? Wie würdest du denn einen "Präventivkrieg" definieren?

    Was war denn das außenpolitische Hauptziel der UDSSR?
    Die Doktrin hieß: "Sozialismus im eigenen Lande"
    Somit war alles was im Ausland passierte Stalin schnuppe!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  3. #23

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    Zitat von Kaiser
    Mein lieber Vietminh. Du solltest die Geschichtsbücher etwas besser durchgehen, bevor du den Aufklärer mimst.
    Dass gerade du, Kaiser, ein NPD-Männchen, Vietminh als geschichtsunkennenden User Aufklärer beschimpfst und selbst das Hitlers-Regime herunterspielend verharmlost oder gar Absichten von Hitler leugnest, wundert mich nicht.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  4. #24
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Dass gerade du, Kaiser, ein NPD-Männchen, Vietminh als geschichtsunkennenden User Aufklärer beschimpfst und selbst das Hitlers-Regime herunterspielend verharmlost oder gar Absichten von Hitler leugnest, wundert mich nicht.
    Wir werden das ja sehen wie Vietminh meine Fragen an seine Behauptungen beantwortet.

    Wie wir jedoch sehen, bist du schon überfordert eine einfache Frage zu beantworten. Warum tust du das nicht?
    Siegen heißt Leben

  5. #25

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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Die Doktrin hieß: "Sozialismus im eigenen Lande"
    Somit war alles was im Ausland passierte Stalin schnuppe!
    Das würde ich nicht sagen, WladimirLenin.
    Dass die Sowjetunion unter Stalin sich nicht komplett von der Aussenwelt abkapselte, zeigt schon die Unterstützung der Interbrigadisten im spanischen Bürgerkrieg 1936-1939 oder die führende Rolle in der Kommunistischen Internationale (Komintern).
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  6. #26
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Die Doktrin hieß: "Sozialismus im eigenen Lande"
    Somit war alles was im Ausland passierte Stalin schnuppe!
    Die Verbreitung des Sozialismus, die Befreiung der internationalen Arbeiterklasse und der Weltrevolution zum Sieg zu verhelfen war kein außenpolitisches Hauptziel der UDSSR?
    Siegen heißt Leben

  7. #27
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Die Verbreitung des Sozialismus, die Befreiung der internationalen Arbeiterklasse und der Weltrevolution zum Sieg zu verhelfen war kein außenpolitisches Hauptziel der UDSSR?
    Das war es schon. Fakt bleibt aber das Russland 1941 nicht fähig war, es mit Deutschland auf militärischer Ebene aufzunehmen.

    Weder technisch noch taktisch.

  8. #28
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    @Lenin

    Wie wäre es hiermit:

    Tod Lenins.
    1924-29 vollzieht sich der Aufstieg Joseph Dschugaschwilis, genannt Stalin (1879-1953), zur Alleinherrschaft unter Ausschaltung des von Lenin zur Nachfolge bestimmten Leo Trotzki (1929 ausgewiesen, 1940 in Mexiko ermordet) und seiner Anhänger. Gegenüber Lenin und Trotzki, welche die Weltrevolution fortführen wollen (»permanente Revolution«), vertritt Stalin die Auffassung von der »Verwirklichung des Sozialismus in einem Land« als der ersten Stufe zur Weltrevolution.

    http://www.lsg.musin.de/gesch/!daten-gesch/20jh/Wr/su-18-39.htm

    Stalin war sich im Gegensatz zu Lenin und Trotzki im klaren, das der Sozialismus in Rußland erst gefestigt und die Rote Armee ausgebaut werden müsse, bevor man mit Rußland als Basis die Weltrevolution vorantreiben könne.

    Es reichte nicht, wie in einer naiven Vorstellung von Lenin und Trotzki, mit einem Mob von Revolutionären gen Westen zu marschieren und zu hoffen, das die Menschen sich dort freudig anschließen würden, wie der Krieg mit Polen in den 20ern bewies, wo die UDSSR scheiterte.
    Siegen heißt Leben

  9. #29
    hasst Plutokratie Benutzerbild von Vietminh
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    Also Moment:

    Wie wäre es, wenn du eine Statistik über die deutsche und sowjetische Truppenstärke an der gemeinsamen Grenzen zwischen 1939 und 1941 angibst?
    Ich gehe davon aus, dass Deustchland vor der Vollendung des Westfeldzuges nur 10 Divisionen an der Grenze stehen hatte! Da wäre ein Angriff seitens der UdSSR aus vielleicht denkbar gewesen. Doch wieso sollte Stalin NACH der Unterwerfung Frankreichs, wo Deutschland doch wieder seine gesammten Kräfte in den Osten konzentrieren konnte, einen Angriff starten? Das ergibt für mich keinen Sinn. Wenn Stalin sich nicht getraut hat mit einer 12:1 Überlegenheit anzugreifen, wieso soll er sich sich dann später, wo vor allem auch viele Panzergrenadiere der Wehrmacht an der Grenze standen trauen?

    Wenn Stalin wenigstens dieses Niveau an militärischer Kompetenz besessen hätte, wäre wohl vieles in der militärischen Planung der UDSSR anders gelaufen.

    Das eine Handlung ein Fehler ist, hat noch keinen Menschen gestört einen Fehler zu begehen.
    Ich wollte damit sagen, dass die Rote Armee über nicht genügend befehlsgebende Kräfte (ich weiß nicht, wie ich Offiziere, Leutenants etc. sonst zusammenfassen soll) besaß! Und das wusste auch Stalin! Glaubst Du, eine solche riesige Armee lässt sich von 2-3 Oberbefehlshabern ordentlich leiten?


    Das ist ja ganz etwas neues. Wann und wo tat er das?
    Mag ja sein, dass meine Geschichts-Arbeitsblätter lügen, das gebe ich zu, aber bei uns standen Zitate über die Ausrottung des jüdischen Bolschewismus, der Slawen etc. Hast du mein kampf gelesen? Wenn ja, und du nichts Derartiges gefunden hast, ziehe ich meine Aussage zurück!
    Doch das Slawentum als Knechte für Deutschland, das war es mindestens, was Hitler anstrebte, oder willst du etwa sagen, dass das NS-Propaganda-Material in Wahrheit auch nur Allierte Nachbearbeitung war?


    Auch das ist ja etwas ganz neues. Wann tat er das?
    Nimm dir deine eigenen Worte zu Herzen und lerne selbst aus den Geschichtsbüchern . Sogar in Anthony Beevors "Stalingrad" habe ich das gelesen, dass es ca. eine Woche vor dem Kriegsbeginn eine offizielle Forderung gab, dass die UdSSR die Ukraine abtreten solle! Es sei denn Du könntest mir auch zeigen, dass Bereschkow ein Lügner war, der falsche Informationen von Berlin nach Moskau gesendet hat, aber das empfiehlt sich als Botschafter nicht.


    Natürlich hat das DR den Krieg "begonnen". Das hat ein Präventivkrieg so an sich.
    Verschuldet hätte besser gepasst, das gebe ich zu!


    Fakt ist lediglich, das es keine Kriegserklärung gab.

    Mein lieber Vietminh. Du solltest die Geschichtsbücher etwas besser durchgehen, bevor du den Aufklärer mimst.
    Fakt ist, dass es ein Schreiben gab, in der der Krieg von Deutscher Seite aus begrüdnet wurde. Wie soll ich das sonst nennen, wenn das keine Kriegserklärung ist?

    Meinst Du, ich soll DEINE Geschichtsbücher lesen?

    EDIT: Ich gebe ja zu, dass dein Standpunkt genauso richtig sein kann, wie meiner, aber für MICH wäre so ein Vorgehen von Stalin unlogisch. Er war zwar größenwahnsinnig, aber ziemlich vorsichtig.

  10. #30

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    Zitat Zitat von Kaiser
    @Lenin

    Wie wäre es hiermit:

    Tod Lenins.
    1924-29 vollzieht sich der Aufstieg Joseph Dschugaschwilis, genannt Stalin (1879-1953), zur Alleinherrschaft unter Ausschaltung des von Lenin zur Nachfolge bestimmten Leo Trotzki (1929 ausgewiesen, 1940 in Mexiko ermordet) und seiner Anhänger. Gegenüber Lenin und Trotzki, welche die Weltrevolution fortführen wollen (»permanente Revolution«), vertritt Stalin die Auffassung von der »Verwirklichung des Sozialismus in einem Land« als der ersten Stufe zur Weltrevolution.
    Stalin war sich im Gegensatz zu Lenin und Trotzki im klaren, das der Sozialismus in Rußland erst gefestigt und die Rote Armee ausgebaut werden müsse, bevor man mit Rußland als Basis die Weltrevolution vorantreiben könne.
    Es reichte nicht, wie in einer naiven Vorstellung von Lenin und Trotzki, mit einem Mob von Revolutionären gen Westen zu marschieren und zu hoffen, das die Menschen sich dort freudig anschließen würden, wie der Krieg mit Polen in den 20ern bewies, wo die UDSSR scheiterte.
    Lenin hatte Trotzki aber nicht zum seinem Nachfolger erklärt, er beurteilte beide nach deren Leistungen, Methoden und Charakter.
    Dass die von Lenin erwartete Weltrevolution wegen der deutschen Sozialdemokraten und den Rechten schon blutig niedergeschlagen wurde, konnte er (Lenin) nicht wissen. Wäre die sozialistische Revolution 1918 in Deutschland erfolgreich gewesen, so wären Grossbritannien, Frankreich, und der Rest nachgezogen. Sozialismus in einem Lande war also eine Taktik von Satlin gewesen, um wenigstens in der Sowjetunion Sozialismus zu errichten, als Ausgangspunkt zur Weltrevolution. Jedoch nicht mit der Roten Armee, sondern durch die Unterstützung der antikapitalistischen Kräften in den Staaten.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

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