Meine Große ist ja gerade ins Gymnasium gekommen (Kunststück, bei dem Alten), und da wird ein ganz flottes Tempo vorgelegt.
Für Referate, die die kleinen Scheißer halten müssen, bemüht sie bereits Wiki, Google und Co. und belegt den heimischen PC.
Ihr Mitschüler haben fast alle einen PC und ich dachte, es wäre an der Zeit, meinem Schatz auch etwas in der Art zu beschaffen. Weil ihr Kinderzimmer aber relativ klein ist, hätte ein PC plus Monitor zuviel Platz weggenommen, weswegen ich mich für ein Notebook entschieden habe.
Nach Sondierung von Bedarf und Angebot bekam sie ein gebrauchtes Thinkpad-Notebook von IBM, und ich will die Forenschaft an der weisen Entscheidung teilhaben lassen:
Qualität
Das Notebook namens T41 ist sehr solide. Im Unterschied zu meinem ebenfalls knapp 3 Jahre alten Acer ist das Ding überhaupt nicht ausgelutscht. Tastatur, Monitorscharnier und Touchpad sind von erheblich besserer Qualität als bei meinem Teil. Es ist anzunehmen, daß das Ding mindestens zwei Jahre halten wird.
Performance
Das Notebook hat eine Centrino-CPU und 1GB RAM. Damit ist es außerordentlich schnell. Kenner schütteln sowieso den Kopf über die Mehrkern-Hype, aber das ist eine andere Geschichte. Installiert ist XP Pro, das im Unterschied zu Vista relativ resourcenschonend ist. Kurz gesagt: Die Leistung ist ausgezeichnet. Der gebrauchte Akku hält noch etwa 2 Stunden durch (neu etwa 4 Stunden).
Via häuslichem WLAN-Router kann sie sich mit der Welt verbinden.
Ich habe gerade neue Treiber, Thunderbird, Firefox, Open Office und Kleinkram installiert. Meinem Spieltrieb folgend fummele ich gleich noch OpenVPN drauf.
Preis
Ich habe das Ding inkl. 1 Jahr Garantie für 250 Euro erstanden. Zwar bekäme man für 150 Steine mehr ein nagelneues, nicht aber in dieser Qualität (und nur mit dem unsäglichen Vista).