Kein „Wertpapier“ mehr
Die Weichen in die Hyperinflation sind gestellt
Von Walter K. Eichelburg
Datum: 2008-10-14
Das Bankensystem war in den letzten Wochen direkt vor dem Kollaps. Jetzt greifen die Regierungen mit riesigen Staatsgarantien für die Banken ein. In den USA explodieren gerade die Staatsschulden und die Fed-Bilanz. Also wird dort schon eifrig monetisiert. Europa wird gleich folgen. Das Ende heisst jetzt Hyperinflation und der darauffolgende Staatsbankrott. Es gibt bald kein „werthaltiges“ Papier mehr, wo man Vermögen sicher speichern könnte, auch Staatsanleihen gehören dazu.[Links nur für registrierte Nutzer]Der Island-Bankrott:
Am stärksten betroffen von der Krise ist Island, der „nordische Hedge-Fond“. Dort musste die Regierung alle Grossbanken übernehmen und defakto schliessen. Der Staat selbst ist bankrott, die Währung ist abgestürzt. Man hat versucht, die ausländischen Bankgläubiger zu enteignen. Die am schwersten betroffenen Briten haben ihre Anti-Terror-Gesetze aktiviert und gedroht, alles isländisches Vermögen im Land zu beschlagnahmen. In Island selbst hat jetzt ein Run auf die letzten Lebensmittel eingesetzt, wie Bloomberg berichtet. Da nicht mehr importiert werden kann, kommt bald
der Hunger
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