Manager sind allenfalls Teilinhaber, sie sind angestellt, weisungsgebunden und kündbar. Damit fallen sie wohl nicht unter den Begriff "die Unternehmer". Vor allem sie stellen "die Wirtschaft", sind also damit ebenso gemeint wie tätige, nicht angestellte und nicht weisungsgebundene Inhaber.
In D sind 4/5 der Topmanager Sprößlinge der 3.4 % begütertsten Privathaushalte. Deren Eltern haben bei etwas anpassungsbedürftigen Kindern zunächst mal für 3 Jahre Internatsaufenthalt pro Jahr 30 T€ und viell. im mind. letzten Jahr für Spezialhilfe durch Lehrer 10 T€ bezahlt. Für das anschließende Studium an sog. "EliteUnis" wird pro Studienjahr 50 T€ bezahlt. Dort wird vermutl. nach 6 Jahren in wirtschaftlich relevanten Disziplinen (also wohl kaum in Ing.-Wissenschaften, sondern vor allem in Jura und Wirtsch.-Wiss.) promoviert.
So sind also 400 T€ zu investieren, um seinen Sprößling dem Eink./Verm.-Status der Eltern gemäß gesamtgesellschaftlich einzugliedern.
Nun ist die mentale Verteilung aller Sprößlinge aller Eltern gaußförmig normal, hat nichts mit dem Eink., der Bildung, der mentalen Ausprägung und dem Vermögen der Eltern zu tun. Die Eltern sind immer nur ihre Individualausprägung der menschlichen Keimbahn, die sie weitergeben, aus der jedesmal neu gemischt geschöpft wird. Es wird also nicht aus der mentalen elterlichen Individualausprägung neu zusammengewürfelt, sondern aus der gesamten Keimbahn. Eink./Verm.-%Ränge der Eltern haben also nix mit der Normalverteilung der mentalen Dispositionen über alle Eltern zu tun.
Nun stimmt die Eink./Verm.-Verteilung in keinster Weise mit der mentalen Verteilung überein.
4/5 aus 3.4 % bedeutet, sie sind 23fach überrepräsentiert, d.h. von 23 dieser Topmanager müßten gemäß der Normalverteilung 22 aus Elternhäusern unterhalb einem Verm.-%Rang von 96.6 stammen, nehmen also quasi deren "Plätze" ein. Ihr monatl. Duchschnittseinkommen liegt bei 385 T€.
Ich nenne das: Stratifikationstheoreme (die gesellschaftl. Schichtung bewirkende Ursachen) konspirativer (Gruppenbildung von Überrepräsentierten) und extrem selektiver Assoziativität.
Zur selektiven Assoziativität: je mehr und je früher in die Ausbildung investiert wird, desto geringer kann der IQ sein. So ists im Extremfall denkbar, daß ein IQ 115 aus diesen 3.4 % einen IQ > 140 aus den schlechtestgestellten Elternhäusern per selektiv assoziativer Entwicklungsumgebung ersetzen kann. Wobei der IQ dieser 4/5 in der Masse wohl eher bei 120 und gar leicht darunter liegen mag. Das gilt auch für Harvard University, eine Eliteschmiede der USA. Man kann also durch extrem komfortable Entwicklungsumgebungen einen IQ > 140 ersetzen, selbst dann, wenn nur ein IQ 115 vorliegt.
Auf mehr alltäglicheres Niveau reduziert ist damit erklärbar, daß es z.B. Ärztegenerationen über 3-4 Zyklen gibt, deren Repräsentanten dafür nur einen IQ von viell. 110-120 benötigten, während Nachwuchs aus rel. gering verdienenden und gering ausgebildeten Schichten dafür einen IQ > 130 benötigen - wohl gemerkt, für dieselbe Ausbildung und für dasselbe Einkommen.
Das mag übrigens ein Grund für doch leider rel. weit verbreiteten sog. "Ärztepfusch" sein.
Die "Pfuscher" stammen damit wohl vor allem aus rel. geringeren IQ-Bereichen der Sprößlinge Besserverdienender, die IQ-Defizite mit Bildungsqualität kompensieren.
Sicher mags auch welche geben, die gewaltige Vermögensdefizite zu kompensieren trachten, die also von zu Hause nix mitbekommen und sich damit selbst ausbeuten, also übermäßig intensiv und lang tätig sind, um den lifestyle von Kollegen aus begüterten Elternhäusern nachbilden zu können.
M.E. sind nun Emporkömmlinge sozio-ökonomisch und bildungsstrukturell total schwacher Eltern für den sozio-ökonomischen und auch bildungspolitischen Aufbau der Gesellschaft umso gefährlicher, je höher deren IQ ist. Als Paradebeisepiel mag ExBK Schröder gelten. Subtile Kriminalität derartiger Täter schmarotzt von grundrechtswidrigen Gesetzen, die von ihnen selbst festgelegt werden.
Als Schlußfolgerung ist es zentral wichtig, daß sich Einkommen und daraus resultierende Vermögen individuell mental leistungsäquivalent generieren lassen, daß also die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Das kann für Betriebslose nur gelingen, wenn der value (Differenz zw. betriebl. out- und input) individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird.
Dazu ist ab dem 3. Lebensjahr bis zum Schulabschluß mehrfach (viell. sogar bis zu 5mal) das mentale Profil wiss. ausserschulisch zu objektivieren.
Schulleistungen brauchen gar nix mit dem mentalen Profil zu tun zu haben. Das zeigt die Spitze des bildungspolitischen Eisbergs: von den 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen Deutschlands gehen 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte. Und das zieht sich analog durchs gesamte Begabungsspektrum.
Und nochmal: ein realer IQ 115 ist als bis zu IQ > 140 darstellbar, wenn die Eltern 400 T€ investieren können und schon im Kleinkindalter die mentale Entwicklung fördern.
So, das war die Begleitung zu meinem Morgenkaffee ;-)